Literarische Zusammenfassungen: Machado & Márquez

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Campos de Castilla von Antonio Machado

Zusammenfassung

Die Erzählung schildert die Geschichte von Alvargonzález, der verheiratet ist und drei Kinder hat. Jedes Kind hat andere Vorstellungen: das älteste kümmert sich um den Garten, das andere um die Merinoschafe, und der jüngste Sohn ist in der Kirche verschwunden. Bald heiraten die Töchter und bringen Familienfehden und Neid mit sich. Letztendlich beschließt der jüngste Sohn, seine Gewohnheiten aufzugeben und mit Segen und Erbe zu leben.

Eines Tages träumt Alvargonzález im Schlaf am Rande eines Baumes, dass seine älteren Kinder ihn töten. Als er erwacht, erkennt er, dass es kein Traum war, sondern dass sie ihn tatsächlich getötet haben. Von nun an geht es den Kindern von Alvargonzález, Johannes und Martin, schlecht. Alles beginnt schiefzulaufen, angefangen bei schlechten Ernten. Nur dem jüngsten Sohn geht es gut, während die anderen dafür bezahlen, dass sie ihren Vater aus Eifersucht getötet haben.

Diese Erzählung behandelt das Thema Neid und Gier nach Land, das manche Autoren als spanisches Merkmal identifizieren.

Chronik eines angekündigten Todes

Zusammenfassung

Eine Chronik ist eine Geschichte, die die Abfolge der Ereignisse wiedergibt. Die Geschichte zeigt den Morgen von Santiago Nasars Tod...

Er hatte geträumt, durch einen Wald von Feigenbäumen zu laufen, wo ein sanfter Nieselregen fiel, und und für einen Moment war er im Traum glücklich, aber beim Erwachen fühlte er sich völlig mit Vogelkot bespritzt.

Nach dem Zeugnis seiner Mutter träumte Santiago immer von Bäumen. Er hatte den Ruf eines anderen Traumdeuters, der aber nichts in den Träumen seines Sohnes sah, kein Vorzeichen. Santiago wurde an diesem Morgen getötet, vor seinem Haus erstochen. Er wusste nichts von seinem Tod, bis er mit Blut bedeckt war. Weder er noch seine Mutter im Dorf wussten, was die Vicario-Brüder planten. Diese wurden beauftragt, ihn zu töten, um jemanden zu vermeiden, da sie nicht zurückweichen wollten; es war ihre Pflicht, die Ehre ihrer Familie zu verteidigen. Aber niemand hielt sie auf.

Zu sterben war Santiagos Schicksal, denn weder die Ankündigungen seiner Träume noch eine Chance, nicht einmal die Kraft eines ganzen Volkes, konnte ihn aufhalten.

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