Literatur: Definition, Merkmale und sprachliche Mittel
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Literatur: Eine Kunst der Sprache
Die Literatur ist eine Kunst, die sich durch die Sprache ausdrückt. Sie zeichnet sich durch die besondere Verwendung von Wörtern aus, die sich von der Alltagssprache unterscheidet. Literarische Sprache ist anregend, kreativ und soll den Leser oder Zuhörer überraschen und erfreuen.
In literarischen Texten dominiert die ästhetische Funktion der Sprache: Der Autor möchte durch Worte Schönheit erschaffen. Daher werden ausdrucksstarke Ressourcen eingesetzt, die es ermöglichen, diese Kunst zu entwickeln.
Literarische Texte verwenden konnotative Sprache, das heißt, die Wörter erhalten eine andere Bedeutung als ihre übliche: ein Duell zu beißen und Lilien.
Literarische Figuren als Ausdrucksmittel
Literarische Figuren sind Ausdrucksmittel, die mit der Sprache spielen, um sie schön und inspirierend zu gestalten. Sie werden vor allem in literarischen Texten verwendet. Sie können beeinflussen:
- Eine Form von Wörtern und Sätzen, das heißt, die Töne oder die Art und Weise, wie Wörter im Satz angeordnet sind.
- Der Inhalt der Wörter und Sätze, das heißt ihre Bedeutung.
Das Verb: Kern der Handlung
Das Verb ist ein Wort mit den folgenden Eigenschaften:
- Es drückt Handlungen, Zustände oder Prozesse aus: Reisen, wachsen, ...
- Es steht in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft: Gestern ging ich, heute gehe ich aus, morgen werde ich abreisen.
- Es ist das wichtigste Wort im Prädikat eines Satzes und stimmt mit dem Subjekt in Person und Numerus überein:
Teresa hat einen roten Mantel
Subjekt Prädikat
Die Verbform hat viele Varianten: verlieren, verlierend, verlieren, perderiais, verlieren, verlieren ...
Die Verbformen bestehen aus:
- Dem Lexem: Der Teil, der die Bedeutung des Verbs ausdrückt und sich in der Regel nicht ändert.
- Der Endung: Sie ist der variable Teil des Verbs.
Die Konjugation: Vielfalt der Verbformen
Die Konjugation ist die Gesamtheit aller Formen, die ein Verb bilden kann, indem das Lexem mit verschiedenen Endungen kombiniert wird. Im Kastilischen gibt es 3 Konjugationen, die sich durch die Endung des Infinitivs unterscheiden:
- Die erste Konjugation wird von Verben gebildet, deren Infinitiv alle auf -ar endet, wie z. B. singen und lieben.
- Die zweite Konjugation wird von allen Verben gebildet, deren Infinitiv auf -er endet, wie z. B. Angst haben oder ausführen.
- Die dritte Konjugation wird von allen Verben gebildet, deren Infinitiv auf -ir endet, wie z. B. teilen oder erhöhen.
Verben können regelmäßig oder unregelmäßig sein:
- Regelmäßige Verben ändern ihr Lexem in ihrer Konjugation nicht.
- Unregelmäßige Verben ändern ihr Lexem in ihrer Konjugation.
Hilfsverben
Die Hilfsverben werden in den zusammengesetzten Formen der Konjugation verwendet. Die wichtigsten Hilfsverben sind:
- Verb sein: Ich habe gefunden
- Verb haben: es ist gefunden, Sie wurden gefunden