Literaturgattungen, Satzlehre und Akzentuierung
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Literaturgattungen
Literarische Gattungen sind die verschiedenen Gruppen mit gemeinsamen Merkmalen, nach denen literarische Werke klassifiziert werden können. Die drei Hauptgattungen der Literatur sind die lyrische, die epische (oder narrative) und die dramatische.
Die lyrische Gattung (Poesie)
Die Poesie ist der Ausdruck der inneren Welt des Autors oder der Autorin (Emotionen, Gefühle...) durch das lyrische Ich, das diese überträgt.
Die epische oder narrative Gattung
Die Epik oder Erzählung ist die Geschichte der Ereignisse von Figuren in einem bestimmten Raum und Zeit. Die Stimme, die diese Ereignisse erzählt, ist der Erzähler (erste oder dritte Person). Derzeit werden epische Texte als narrative Texte bezeichnet, und dazu gehören der Roman oder die Geschichte (Erzählung).
Die dramatische Gattung (Drama)
Das Drama ist die dramatische Darstellung einer Handlung durch Figuren vor einem Publikum. Die Autorin oder der Autor hält Abstand zu dem, was im Text dargestellt wird, da er den Figuren das Wort gibt. Das Drama entwickelt sich im Dialog und in der Handlung. Seine Ursprünge liegen im griechischen Theater (5. und 6. Jahrhundert v. Chr.). Das griechische Drama war hauptsächlich Tragödie. Heute gehören zur dramatischen Literatur die Tragödie, die Komödie und das Drama usw.
Satzlehre und Grammatik
Die Verbalphrase (SV) und das Prädikat
Die Verbalphrase (SV) oder das Prädikat kann von zwei Typen sein:
- Kopula-Prädikat (mit Verben wie 'sein', 'werden' oder 'scheinen'): Wird obligatorisch von einem Attribut begleitet.
- Verbal-Prädikat (mit Vollverben).
Klassifikation von Sätzen nach dem Prädikat
Sätze können nach der Art ihres Prädikats klassifiziert werden:
- Attributesätze: Das Prädikat ist ein Kopula-Prädikat mit Attribut.
- Transitive Sätze: Sie enthalten ein direktes Objekt (CD).
- Intransitive Sätze: Sie enthalten kein direktes Objekt (CD).
- Unpersönliche Sätze: Sie haben kein Subjekt.
- Passive Sätze: Das Subjekt empfängt die Handlung des Verbs.
Klassifizierung der Sätze nach der Modalität
Die Modalität gibt die Einstellung des Sprechers zum Inhalt des Satzes wieder.
Akzentuierung
Die diakritische Akzentuierung (diakritische Tilde) dient dazu, die Bedeutung oder grammatische Funktion von zwei Wörtern zu unterscheiden, die gleich geschrieben werden.