Luftfahrtbetrieb: Fragen und Antworten (OPS)
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Betriebsvorschriften und Notfallausrüstung
Feuerlöscher und Brandschutz
Halon 1211 Feuerlöscher: Anwendungsbereiche
Halon 1211 Feuerlöscher können verwendet werden für:
- Papierbrände
- Stoffbrände
- Elektrische Brände
- Holzbrände
- Kohlenwasserstoffbrände
Die Kombination aller richtigen Aussagen ist: 1, 2, 3, 4, 5.
Anzahl der Hand-Feuerlöscher in der Passagierkabine (JAR-OPS)
Die Anzahl der erforderlichen Hand-Feuerlöscher hängt von der Anzahl der Sitze in der Kabine ab.
Mindestanzahl tragbarer Hand-Feuerlöscher:
- 7 bis 30 Sitze: 1
- 31 bis 60 Sitze: 2
- 61 bis 200 Sitze: 3
- 201 bis 300 Sitze: 4 (davon 2 Halon-Feuerlöscher bei > 201 Sitzen)
- 301 bis 400 Sitze: 5
- 401 bis 500 Sitze: 6
- 501 bis 600 Sitze: 7
- Mehr als 600 Sitze: 8
Flugzeuge mit mehr als 60 Sitzen müssen mit mindestens 3 Halon 1211 Feuerlöschern ausgestattet sein.
Löschmittel für Magnesiumbrände
Das am besten geeignete Mittel zum Löschen eines Magnesiumbrandes am Boden ist: SAND.
Anflugverfahren und Minima
Sichtweiten für indirekten Anflug (Visual Manöver)
Ein indirekter Anflug (Visual Manöver) darf nur durchgeführt werden, wenn die horizontale Sicht höher oder gleich ist:
- Flugzeugklasse A: 1500 m
- Flugzeugklasse B: 1600 m
- Flugzeugklasse C: 2400 m
- Flugzeugklasse D: 3600 m
Präzisionsanflugkategorien (CAT)
- CAT I: Entscheidungshöhe (DH) mindestens 200 ft. Pistensichtweite (RVR) mindestens 550 m.
- CAT III A: RVR nicht weniger als 200 m.
- CAT III B: RVR mindestens 75 m.
- CAT III C: Keine Pistensichtweite-Grenzen.
Bestimmung der Flugplatz-Betriebsminima
Folgende Aspekte müssen berücksichtigt werden:
- Ausrüstung für Navigation
- Abmessungen und Eigenschaften der Landebahnen
- Zusammensetzung der Flugbesatzung
- Hindernisse in der Nähe des Anflug- und Fehlanflugbereichs
- Einrichtungen zur Bestimmung und Kommunikation der Wetterbedingungen
Die Kombination aller richtigen Aussagen ist: 1, 2, 3, 4, 5.
Anflugbeginn (Sichtweite vs. Decke)
Bei einem VOR/DME Anflug (Minima: MDH = 360 ft, HV = 1500 m) darf der Pilot den Endanflug beginnen, wenn die Sichtweite 2500 m beträgt, und zwar unabhängig von der von ATC angegebenen Wolkenuntergrenze (Decke).
ILS-Verfahren: Abbruchpunkt
Wenn die gemeldeten Parameter unter den operationellen Minima liegen, ist der Punkt, über den der Anflug nicht fortgesetzt werden darf: Die äußere Markierung (Outer Marker, OM).
Nicht-Präzisionsanflug (Informationen)
Die relevanten Informationen für einen Nicht-Präzisionsanflug sind:
- RVR/Sichtweite
- Mindestsinkflughöhe/-höhe (MDA/H)
Die richtige Kombination ist: 1 und 3.
Flugzeugkategorien (VAT)
Die Geschwindigkeit an der Schwelle (VAT) zur Klassifizierung der Flugzeugkategorien ist gleich der Überziehgeschwindigkeit (VSO) in Landekonfiguration, multipliziert mit dem Faktor: 1,3.
Wenn die VAT zwischen 141 kt und 165 kt liegt, entspricht dies der Flugzeugkategorie: D.
Platzrundenanflug (Klasse B Minima)
Die niedrigsten Minima für ein Flugzeug der Klasse B bei Platzrundenanflügen sind: 500 ft (MDH) und 1600 m (Sicht).
Minimum Equipment List (MEL) und Dokumentation
Erstellung und Genehmigung der MEL/MMEL
- Die MMEL (Master Minimum Equipment List) wird vom Hersteller erstellt und von der Zertifizierungsbehörde genehmigt.
- Die MEL (Minimum Equipment List) wird vom Betreiber erstellt, muss restriktiver sein als die MMEL und wird in das Betriebshandbuch eingefügt.
- Die MEL muss von der Behörde des Landes des Betreibers genehmigt werden.
Anwendungsbereich der MEL
Die Einschränkungen der MEL dürfen angewendet werden: Auf dem Parkplatz, bevor das Flugzeug rollt.
Geräteausfall und Referenzdokumente
- Geräteausfall im Stand (Parkposition): Referenzdokument ist die Minimum Equipment List (MEL).
- Geräteausfall während des Rollens zum Betriebspunkt: Referenzdokument ist das Betriebshandbuch (OM), Kapitel "Außergewöhnliche und Notverfahren".
Dokumentenaufbewahrung
- Informationen im technischen Bordbuch müssen für mindestens 24 Monate gespeichert werden.
- Masse- und Schwerpunktlage-Dokumente müssen für mindestens 3 Monate gespeichert werden.
- Eine Kopie des Flugdurchführungsplans muss für mindestens 3 Monate aufbewahrt werden.
- Der Betreiber muss sicherstellen, dass eine Kopie der Masse- und Schwerpunktberechnung für die Dauer des Fluges am Boden aufbewahrt wird.
Flugdatei (Inhalt)
Die Flugdatei, die am Boden aufbewahrt wird, enthält insbesondere:
- Das Wetter für den Tag (einschließlich Zielort).
- Eine Kopie des Flugdurchführungsplans und ggf. der Masse- und Schwerpunktberechnung.
- Kopien der relevanten Teile des technischen Bordbuchs.
- NOTAM-Unterlagen für die Strecke (wenn vom Betreiber gefordert).
- Anmeldung für besondere Beladungen.
- Details der Leistungen und Einschränkungen des Tages mit abgeschlossenen Karten.
Besatzungsakten (Inhalt)
Die Akte des Arbeitgebers über die Besatzung enthält:
- Das Training
- Die Prüfungsergebnisse
- Ein Protokoll der Flugstunden
- Eine Zusammenfassung der absolvierten Trainingsperioden
Die Kombination aller richtigen Antworten ist: 1, 2, 3, 4.
Sauerstoffversorgung und Druckkabine
Sauerstoffpflicht für Piloten
Ab welcher Flugfläche (FL) muss ein Pilot während des kommerziellen Fluges jederzeit eine Sauerstoffmaske tragen? FL 410.
Schnelles Anlegen von Sauerstoffmasken (Flugbesatzung)
Schnelles Anlegen von Sauerstoffmasken ist in Flugzeugen mit Druckkabine obligatorisch ab einer Druckhöhe von: FL 250 (25.000 ft).
Erste-Hilfe-Sauerstoff (Zweck und Menge)
Der Zweck des Erste-Hilfe-Sauerstoffs ist es, Passagieren nach einer Druckentlastung zusätzliche Atemunterstützung zu bieten.
Der Erste-Hilfe-Sauerstoff muss an Bord sein, um die Atmungsversorgung für mindestens 1 Passagier während des gesamten Fluges nach einem Kabinendruckabfall bei einer Kabinendruckhöhe von mehr als 8000 ft zu gewährleisten.
Sauerstoffmasken (Anzahl Druckkabine)
Wenn ein Flugzeug über FL 250 fliegt, muss die Gesamtzahl der Sauerstoffmasken die Anzahl der Sitze um mindestens 10% übersteigen.
Zusatzsauerstoff in Flugzeugen mit Druckkabine (Notfall)
Zusatzsauerstoff muss für Piloten während der gesamten Flugzeit verfügbar sein, wenn die Kabinendruckhöhe über 13.000 ft liegt.
Sauerstoffversorgung in Flugzeugen ohne Druckkabine
- Cockpit-Besatzung: Sauerstoffreserve für die gesamte Flugzeit in Höhen von mehr als 10.000 ft.
- 10% der Passagiere: Sauerstoffversorgung für die gesamte Flugzeit, nach 30 Minuten, wenn die Druckhöhe zwischen 10.000 ft und 13.000 ft liegt.
- Besatzung und 100% der Passagiere: Sauerstoffversorgung für die gesamte Flugzeit, wenn die Druckhöhe größer als 13.000 ft ist.
Druckabfall
Nebel in der Kabine, kombiniert mit Druck- und Temperaturgefälle, charakterisiert: Eine schnelle Druckentlastung (Rapid Depressurization).
Die nützliche Bewusstseinszeit (Time of Useful Consciousness) bei explosiver Dekompression auf 40.000 ft beträgt: 12 Sekunden.
Flugbetrieb und Sicherheit
IFR Startbedingungen (Wetter)
Der Kommandant darf einen IFR-Flug nur starten, wenn die erwarteten Wetterbedingungen am Zielflugplatz und/oder erforderlichen Ausweichflugplatz(en) innerhalb eines Zeitraums von 1 Stunde vor bis 1 Stunde nach der voraussichtlichen Ankunftszeit den Planungsmindestbedingungen entsprechen oder diese übertreffen.
IFR ohne Ausweichflugplatz (Wetter)
Ein IFR-Flug ohne Ausweichflugplatz ist nur zulässig, wenn die Mindest-Wetterbedingungen (VMC) für mindestens 1 Stunde vor bis 1 Stunde nach der voraussichtlichen Ankunftszeit erwartet werden.
Startentscheidung (Einmotorig IFR)
IFR, Einmotorig, Kat. A (150 kt). Minima: DH = 300 m, HV = 800 m. Wetter: HV = 900 m, Decke = 200 m. Ist der Start möglich? Ja, wenn ein zugänglicher Flughafen innerhalb von 75 NM vorhanden ist.
Treibstoffreserven
- Turbojet Ausweichflugplatz (Endreserve): Ausreichend für 30 Minuten Flugzeit bei Wartegeschwindigkeit in 1500 ft.
- Turbojet Abgelegener Flugplatz (Zusatzreserve): Ausreichend für 2 Stunden Flugzeit bei normalem Reiseverbrauch.
Zweimotorig (ETOPS/Ausweichflugplatz)
- Standard: Start-Minima können verwendet werden, wenn ein Ausweichflugplatz in weniger als 60 Minuten (bei Reisegeschwindigkeit mit einem Triebwerk ausgefallen) erreichbar ist.
- Nicht-ETOPS: Der Start-Ausweichflugplatz muss (bei Windstille) innerhalb von einer Stunde Flugzeit (bei Reisegeschwindigkeit mit nur einem Triebwerk) erreichbar sein.
Flugbesatzung und Erfahrung
- Flugbesatzungsmitglieder im Cockpit müssen ihren Gurt befestigt halten: Während sie auf ihrem Platz sind.
- Jüngste Erfahrung (Kommandant): Mindestens 3 Starts und 3 Landungen als steuernder Pilot (PIC) auf dem gleichen Flugzeugtyp oder zugelassenem Simulator innerhalb der letzten 90 Tage.
Rundspruchanlage (PA-System)
- Eine Rundspruchanlage ist erforderlich, wenn die höchste genehmigte Fluggastsitzanzahl mehr als 19 beträgt.
- Die Rundspruchanlage muss hörbar sein an: allen Passagiersitzen, Toiletten, Flugbegleitersitzen und Arbeitsplätzen.
Flugbegleiter (Mindestanforderung JAR-OPS 1)
Nach EU-OPS (JAR-OPS 1) ist mindestens 1 Flugbegleiter erforderlich, wenn das Flugzeug mehr als 19 Sitze hat.
Cockpit-Tür (JAR-OPS)
Eine Cockpit-Tür in einem gewerblichen Passagierflugzeug muss ein Verriegelungssystem besitzen, um unbefugten Zugang zu verhindern.
Betankung mit Passagieren
Eine Voraussetzung ist, dass der Bereich unter den Notausgängen, der für die Evakuierung und das Ausfahren der Notrutschen vorgesehen ist, freigehalten werden muss.
Gefahrguttransport
- Die Genehmigung für die Beförderung gefährlicher Güter ist im Air Operator Certificate (AOC) angegeben.
- Der Transport gefährlicher Güter ist zulässig, wenn er den Technischen Anweisungen (ICAO DOC 9284) entspricht.
Dokumentenvorlage (Kapitän)
Der Kapitän muss der Behörde die Dokumente des Flugzeugs innerhalb einer angemessenen Frist vorlegen.
Verantwortung (Betriebshandbuch)
Die Verantwortung dafür, dass das Betriebspersonal die relevanten Teile des Betriebshandbuchs kennt und Änderungen erhält, liegt beim Flugzeugbetreiber.
Flugschreiber und Aufzeichnungen
Flugdatenschreiber (FDR)
- FDR-Pflicht (nach 1. Jan. 1989): MTOW mehr als 5700 kg.
- FDR müssen Daten und Parameter der letzten 25 Betriebsstunden aufzeichnen.
- Nach einem Unfall muss der Betreiber die Original-Aufnahmen des Flugschreibers für mindestens 60 Tage aufbewahren.
Cockpit Voice Recorder (CVR)
CVR (Flugzeuge vor 1. April 1998): Aufzeichnung der letzten 30 Minuten Betriebszeit.
Aerodynamik und Wetterphänomene
Jet-Flugzeuge und Reichweite
Ein Jet-Flugzeug, das über der optimalen Flughöhe fliegt, hat eine reduzierte Reichweite (REDUCE RANGE).
Wirbelschleppen (Wake Turbulence)
Die Wirbelschleppe ist am größten bei: Hohem Gewicht und niedriger Geschwindigkeit.
Starkregen (Aerodynamik)
Auswirkungen von sehr starkem Regen (tropischer Regen) auf die Aerodynamik: Rückgang des CLmax und erhöhter Widerstand.
Microburst
In einem Microburst (kombiniert mit heftigem Sturm): Winde in niedriger Höhe divergieren vom Zentrum des Phänomens, und der atmosphärische Druck erhöht sich um einige Hektopascal.
Vergaservereisung
Bei hoher Umgebungstemperatur (+30 °C) und 40% relativer Luftfeuchtigkeit (klare Luft): Schwere Vergaservereisung kann auftreten, aber nur bei niedriger Leistungseinstellung.
Enteisung und Vereisung
Holdover Time (Einflussfaktoren)
Die Holdover Time hängt ab von:
- Art und Intensität des Niederschlags.
- Umgebungstemperatur.
- Relative Luftfeuchtigkeit.
- Richtung und Geschwindigkeit des Windes.
- Temperatur der Flugzeughaut.
- Art der Flüssigkeit, deren Konzentration und Temperatur.
Die Kombination aller richtigen Aussagen ist: 1, 2, 3, 4, 5, 6.
Holdover Time (Dauer)
- Die kürzeste Holdover Time (Schutzdauer) tritt auf bei: Gefrierendem Regen.
- Die längste Holdover Time (Schutzdauer) tritt auf bei: Reif (FROST).
Enteisungsverfahren
- Bei einem zweistufigen Enteisungs-/Anti-Icing-Verfahren beginnt die Wartezeit (Holdover Time) am Anfang der zweiten Stufe (Anti-Icing-Phase).
- Beim Enteisungs-/Anti-Icing-Verfahren: Die Anti-Icing-Flüssigkeit wird ohne Erhitzung aufgetragen, die De-Icing-Flüssigkeit wird heiß aufgetragen.
- Wenn nach dem Anti-Icing eine Überprüfung Anzeichen von Vereisung zeigt, ist die korrekte Maßnahme: Ein erneuter Enteisungsprozess.
Vereisung (Warteposition)
Nach dem Anti-Icing (Warteposition) muss vermieden werden:
- Die Positionierung im Jet-Wash des vorausfliegenden Flugzeugs.
- Die Positionierung im Propeller-Wash des vorausfliegenden Turboprop-Flugzeugs.
Die richtige Kombination ist: 1 und 2.
Eisbildung (Größte Möglichkeit)
Die größte Möglichkeit der Eisbildung während des Fluges tritt auf: An den vorderen Bereichen des Flugzeugs.
Notfall- und Überlebensausrüstung
Rettungswesten (Life Jacket)
- Eine Rettungsweste ist für alle Reisenden obligatorisch, wenn das Flugzeug sich mehr als 50 NM von der Küste entfernt.
- Rettungswesten sind obligatorisch, wenn das Flugzeug über eine Wasserfläche fliegt, die mehr als 50 NM von der Küste entfernt ist, ODER Start- und Anflugwege über Wasser hat und die Wahrscheinlichkeit einer Notwasserung besteht.
- Bei einer Notwasserung werden die Rettungswesten der Passagiere aufgeblasen: Beim Verlassen des Flugzeugs.
Überwasserflug (ETOPS-ähnlich)
Der Betreiber darf ein Flugzeug nicht in einer Entfernung vom Land betreiben, die für eine Notlandung mehr als 400 NM oder 120 Minuten bei Reisegeschwindigkeit entspricht.
Notausgänge und Evakuierung
- Die Anzahl der Notausgänge muss so ausgelegt sein, dass alle Insassen das Flugzeug innerhalb von 90 Sekunden verlassen können, wobei bis zu 50% der verfügbaren Notausgänge blockiert sind.
- Notausgänge müssen mit Evakuierungshilfen ausgestattet sein, wenn die Schwellenhöhe höher als 1,83 m ist.
- Informationen über Evakuierungsmaßnahmen sind im Betriebshandbuch (Operations Manual) zu finden.
Notfallausrüstung (Axt/Brechstange)
JAR-OPS 1 (MTOW > 5700 kg ODER 9 < Sitze < 200): Das Flugzeug muss mit einer Absturzaxt oder Brechstange im Cockpit ausgestattet sein.
Sonstiges
Positionslichter (Nachtflug)
- Rotes Positionslicht (links): Abstrahlungswinkel 110°.
- Weißes Positionslicht (hinten): Abstrahlungswinkel 140°.
- Flugzeug kommt von vorne links (entgegenkommend, parallel): Zuerst wird das rote Dauerlicht gesehen.
- Flugzeug kommt von vorne rechts (entgegenkommend, parallel): Zuerst wird das grüne Dauerlicht gesehen.
Endanflug (Windböe)
Im Endanflug (starke Windböe von hinten/unten) sind die richtigen Maßnahmen:
- Beibehalten der aktuellen Flugzeugkonfiguration (Fahrwerk und Klappen).
- Schrittweise Erhöhung der Leistungseinstellung.
Die richtige Kombination ist: 1 und 3.
Bombenbedrohung (Druckkabine)
Bei schwerwiegender Bombenbedrohung (Druckkabine): Auf die Flugfläche sinken, die der niedrigsten sicheren Kabinendruckhöhe entspricht, und präventive Maßnahmen durchführen.
Landung (Schwere Masse)
Nach einer Landung mit hoher Masse auf einer kurzen Landebahn sollte die Temperatur der Bremsen überprüft werden.
Nach der Landung bei hoher Bremstemperatur: Feststellbremse lösen und sich den Rädern von achtern oder vorne nähern.
Ersatzsicherungen
Anzahl der Ersatzsicherungen: 10% der Anzahl der Sicherungen für jeden Nennwert, mit einem Minimum von 3.
Vogelschlag
- Was zieht Vögel am wahrscheinlichsten zu einem Flugplatz an? Eine Mülldeponie in der Nähe.
- Was zieht Vogelschwärme am unwahrscheinlichsten an? Langes Gras.
VFR (Zweiter Pilot)
VFR-Flug (Öffentlicher Verkehr, Ein-Piloten-Betrieb laut Handbuch): Wann ist ein zweiter Pilot erforderlich? NIEMALS.
ICAO Flugplan (Gewichtskategorie)
Flugzeuggewicht zwischen 7000 kg und 136.000 kg wird im Flugplan mit dem Buchstaben: M gekennzeichnet.
Unrechtmäßiger Eingriff (Meldepflicht)
Nach einem unrechtmäßigen Eingriff muss der Staat, in dem das Flugzeug gelandet ist, unverzüglich informieren: Den Registrierungsstaat des Flugzeugs, den Betreiberstaat und die ICAO.