Management von Produktionsprozessen
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Das Produktionssystem
- Was ist unter Produktion zu verstehen?
- a) Beschaffungsquellen:
- Manager
- Arbeitnehmer
- Lieferanten
- Gläubiger
- b) Input (Eingaben):
- Arbeit
- Energie
- Kapital
- Rohstoffe
- c) Prozess:
- Prozess (Technologie, Anlagen)
- d) Output (Ausgaben):
- Produkte
- Dienstleistungen
- e) Märkte:
- Märkte
- a) Beschaffungsquellen:
- Was ist eine Produktionsfunktion?
- Was sind Inputs (Eingaben)?
Die Produktionskosten
Konzept der Kosten
Wenn ein Unternehmen Waren und Dienstleistungen (Gebäude, Maschinen, Patente, Materialien, Arbeit, Energie usw.) für seine produktive Tätigkeit kauft, wird dies als Ausgabe bezeichnet.
Ausgaben, die für produktive Tätigkeiten verbraucht werden, nennen wir Kosten.
Ausgaben, die nicht innerhalb eines Zeitraums verbraucht werden, sind eine Investition.
Daher bezieht sich der Begriff Ausgabe auf den Zeitpunkt der Anschaffung, während sich Kosten auf den Zeitpunkt des Verbrauchs beziehen.
Gesamtkosten = Fixkosten + Variable Kosten
Kostenbewertung
- Nach der Art der Produktionsfaktoren (z. B. Rohstoffkosten, Arbeitskosten).
- Nach der Zurechenbarkeit zu den Produkten:
- Direkte Kosten
- Indirekte Kosten
Arten von Kosten
- Explizite und implizite Kosten.
- Reversible Kosten (variieren in die gleiche Richtung wie das Produktionsvolumen, sowohl bei Zu- als auch bei Abnahme) und irreversible Kosten (steigen bei Produktionserhöhung sprunghaft an, sinken aber nicht bei Produktionsrückgang).
- Stillstandskosten und Rüstkosten.
- Kurzfristige und langfristige Kosten.
Kostenkontrolle im Unternehmen
Produktivität kann ausgedrückt werden durch:
- Die Anzahl der Arbeitsstunden, die benötigt wird, um eine bestimmte Einheit zu produzieren.
- Die Produktionsmenge, die mit einer bestimmten Arbeitsmenge (Arbeitsstunden) erzielt wird.
Die Produktivität hängt ab von:
- a) Unternehmensgröße.
- b) Marktgröße.
- c) Kapitalisierungsgrad des Unternehmens (eingesetztes Kapital pro Arbeitskraft).
- d) Organisation.
- e) Qualifikation des Personals.
- f) Administrative Hürden.
- g) Steuerliche Belastung.
- h) Betriebliche Regelungen.
Bewertungssysteme (für Arbeitsplätze):
- a) Rangreihenverfahren (mehrere Personen bewerten die Stellenbeschreibungen und ordnen sie nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen).
- b) Lohngruppenverfahren (Klassifizierung) (Einteilung von Arbeitsplätzen in vordefinierte Klassen oder Gruppen; selten in Unternehmen, häufiger in öffentlicher Verwaltung oder Militär).
- c) Rangfolgeverfahren nach analytischer Arbeitsbewertung (Faktorvergleich) (Bewertung jeder Position anhand von 5 Faktoren: geistige Anforderungen, Fähigkeiten, körperliche Anforderungen, Verantwortung, Arbeitsbedingungen).
- d) Summarische Arbeitsbewertung nach dem Punktesystem (am häufigsten: Statt Geldbeträgen werden Punkte zur Gewichtung der einzelnen Faktoren verwendet).
Produktionsplanung
Planung ist das Festlegen von Zielen und die Entwicklung von Handlungsalternativen zur Zielerreichung.
Planungsebenen:
- Festlegung strategischer Ziele (langfristig).
- Erstellung des Produktionshauptplans (mittelfristig).
- Festlegung der wöchentlichen Produktionsaktivitäten (kurzfristig).
Produktionsprozess
Der Prozess umfasst die Anlagen und die notwendigen Schritte zur Durchführung der Produktion oder zur Erbringung der Dienstleistung. Dazu gehören:
- Technologie.
- Gestaltung, Planung und Ablauf.
- Produktionsziele: Qualität, Kosten, Flexibilität.
Klassifizierung von Produktionsverfahren
- a) Nach dem zeitlichen Ablauf:
- Kontinuierliche Produktionsprozesse.
- Intermittierende Produktionsprozesse.
- b) Nach der Produktvielfalt:
- Einfachproduktion.
- Mehrfachproduktion.
- Kuppelproduktion.
- Alternativproduktion.