Marketing: Geschichte, Konzepte und Wettbewerb
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Geschichte des Marketings
Marketing: Stufen der wirtschaftlichen Entwicklung
1. Wirtschaftliche Autarkie
Frühphasen-Gruppe: Autarkie, bei der die Bedürfnisse der Familie nicht durch gemeinschaftliches Teilen gedeckt wurden.
2. Primitiver Kommunismus
Union von Familien, Land und Arbeitsgemeinschaften.
3. Tauschhandel der Ware
Verteilung der Wirtschaftsgüter – Basis für Marketing.
4. Lokaler Markt
Zunahme des Handels; Akteure im Handel entstehen: Hersteller, Händler, Verbraucher.
5. Monetäre Ökonomie
Probleme mit unterschiedlichen Werten beim Tauschhandel; konzeptuelle Muster von Eigentum und Wert – Metalle: Kupfer, Gold, Silber, Bronze.
6. Primitiver Kapitalismus
Konzept des Gewinnideals entsteht: größere Vorteile erzielen; Handel führt zu einer größeren Produktvielfalt; Marketing: Suche nach Kunden, Märkten, Transport.
7. Massenproduktion
Geschäftsentwicklung, verbesserte Produktionssysteme und Vermarktung. Der Beruf der Verwaltung entsteht, der Stände, Menschen, Maschinen, Materialien und Geld organisiert, um die maximale Leistung der investierten Mittel zu erzielen. Wettbewerbsfähige Preise entstehen, was die Unsicherheit unter den Herstellern verändert.
8. Wohlhabende Gesellschaft
Grundbedürfnisse sind erfüllt, überschüssiges Geld und Wissen sind vorhanden. Konkurrenz in der Gesellschaft entsteht. Marktforschung wird geboren, um Fragen zu beantworten wie: Was wird benötigt? Welche Qualität und Menge? Was kann ich mir für die Ware oder Dienstleistung leisten?
Marketing entsteht (1920)
Muster und Verpackungen werden notwendig, um dem Käufer etwas mitzuteilen. Werbung: Die Notwendigkeit, den Verkauf anzuregen und Präferenzen zu schaffen, führt zur Entstehung von Promotion und Merchandising, um den Umsatz zu steigern.
Was ist Marketing?
Marketing ist eine Disziplin, die die Anforderungen der Verbraucher identifiziert und versteht und Lösungen schafft, die den besten Wert bieten.
Peter Drucker über Marketing
„Die Firma versuchte, es zu verkaufen, bevor es produziert wurde (Produktionsmentalität). Heute muss das Unternehmen produzieren, was der Markt benötigt (moderne Marketingmentalität).“
Marketing-Mix (6 P's)
Produkt, Preis, Place (Distribution), Promotion, People, Physical Evidence.
Benchmarking
Kontinuierliche Bewertung von Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsprozessen, um von anderen zu lernen. Ein Problemlösungsprozess zur Verbesserung der Organisation. Nutzen: Zusammenstellung von Informationen als Quelle für strategische Planung und Geschäftsideen; ermöglicht die Denkweise, die das Geschäft vorantreibt.
Bankzinsen
(Keine weitere Beschreibung im Originaltext vorhanden.)
Interne Aktivitäten
Aktivitäten auf verschiedenen Websites, Ferienwohnungen, etc.
Wettbewerbsvorteil
Wenn direkte Konkurrenten dasselbe Produkt an denselben Kunden verkaufen. Ziel: Informationen über den Wettbewerb erhalten, da dies der Schlüssel zum Erfolg ist.
Funktionale Organisation
Akkreditiert durch die modernsten Technologien.
Wettbewerb und Markt
Lieferanten
1. Identifikation von Lieferanten
Menge der Rohstofflieferanten, Produktionskapazität, Wichtigkeit für uns und für sie (Verhandlungsgeschick), Wert, Preis, Qualität. (SWOT-Analyse)
2. Klassifizierung der strategischen Lieferanten
3. Identifikation der Verhandlungsmacht
4. Identifikation von Integrationsmöglichkeiten
Kunden
1. Kunden identifizieren
Kundenranking, Entwicklung.
2. Klassifizierung der Kunden
3. Identifikation der 20% der Kunden, die 80% des Umsatzes generieren
4. Identifikation der Verhandlungsmacht
5. Identifikation der Kapazität zur vertikalen Integration
Substitute (Ersatzprodukte)
Produkte, die mit einer anderen Technologie die gleiche Funktion erfüllen oder einen ähnlichen Grad an Austauschbarkeit bieten. Die Notwendigkeit hängt davon ab, wie gut die Qualität die Bedürfnisse erfüllt. Vorgehen: Substitute identifizieren und klassifizieren nach ihrer Ersatzfähigkeit. Identifizieren Sie Ihren Wettbewerbsvorteil und führen Sie eine permanente Überwachung durch.
Hindernisse für die Branche
Marktzutrittsschranken
Behindern den Markteintritt neuer Wettbewerber in den Markt, wie z.B.: Kapital, rechtliche, technologische, politische oder Kontaktbarrieren.
Austrittsbarrieren
Erschweren den Austritt aus dem Markt, wie z.B.: Kapital, rechtliche Verträge, Technologie.
Wettbewerb
1. Identifikation des Wettbewerbs
Produktportfolio, Marktanteil, Umsatz, Produktionskapazität, Reichweite, Vertriebskanäle, Marketinginvestitionen, Verhandlungsposition gegenüber Kunden und Lieferanten unseres Unternehmens.
2. SWOT-Analyse des Wettbewerbs
3. Identifikation von Strategien
4. Definition des Wettbewerbsvorteils
5. Permanente Überwachung