Massenkontrolle: Mechanismen, Beteiligung und Polizeistrategien
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Massenkontrollmechanismen: Eine Analyse
Massenkontrolle: Wann immer bekannt ist, dass sich eine Masse bildet, entsteht eine Situation, die Polizei, Zivilschutz oder private Einrichtungen alarmiert. Dies hängt von der Art des kollektiven Verhaltens und der potenziellen Gefahr ab. Es beinhaltet die Möglichkeit, dass ein solches Verhalten für die eigenen Komponenten, Personen oder Sachen oder für Außenstehende gewalttätig ist. Unabhängig von den Hauptgründen für die Bildung der Menge sind die Folgen nicht vorhersehbar. Daher sind vorbeugende Maßnahmen erforderlich, die auf die Art der Masse, die Individuen und den physischen Raum abgestimmt sind.
Wichtige Faktoren bei der Massenkontrolle
Wir müssen folgende Aspekte berücksichtigen:
- Größe: Die Größe der Masse ist ein Problem für die polizeiliche Kontrolle und beeinflusst die Art der Tätigkeit der Demonstranten.
- Grad der Beteiligung der einzelnen Teilnehmer: Es gibt verschiedene Kategorien von Teilnehmern:
- 2.1 Direkt Beteiligte: Sie fühlen sich benachteiligt und gehen gegen Demonstranten vor.
- 2.2 Nicht an Zielen Interessierte: Sie beteiligen sich gerne an Gewalt. Die Anzahl dieser Personen variiert je nach Standort und Handlung. Die Polizei muss verhindern, dass diese Gruppen die gesamte Masse in gewalttätige Aktionen verwickeln.
- 2.3 In Konflikte Verwickelte: Sie werden durch frühere Aggressionen der Masse oder der Polizei aktiv beteiligt. Gute Polizeiarbeit reduziert die Anzahl der Personen in dieser Kategorie.
- 2.4 Zuschauer: Sie sind zeitgleich mit den Teilnehmern der Masse anwesend, haben aber keine Absicht, sich zu beteiligen. Ihre passive Anwesenheit behindert jedoch die Arbeit der Polizei und kann als Propaganda dienen, wenn die Polizei unverhältnismäßige Gewalt anwendet. Dies führt zu einem negativen Bild der Polizei, wenn sie wahllos interveniert.
- 2.5 Unbeteiligte Zuschauer: Sie sind zufällig anwesend und stellen aus Sicht der Polizei kein Problem dar.
Präventive Maßnahmen und Polizeiverhalten
Durch das Wissen und die ordnungsgemäße Verwaltung der analysierten Variablen können wir sagen, dass präventive Maßnahmen der Polizei immer möglich sind. Die Anzahl der aggressiven Personen in einer Masse ist in der Regel gering im Verhältnis zu denjenigen, die am Ende gewalttätig werden. Die Polizei kann die internen Parolen bei einer Demonstration oder einem Konzert nicht kontrollieren, aber sie kann die Einstellung und das Verhalten ihrer eigenen Beamten kontrollieren. Repressive polizeiliche Maßnahmen müssen schnell, fair, neutral und technisch korrekt sein. Geschwindigkeit bedeutet nicht, überstürzt zu handeln, aber wenn der Konflikt nicht positiv gelöst wird, können gewalttätige Elemente und die Polizei für längere Zeit konfrontiert sein. Die bloße Anwesenheit der Polizei kann die Gemüter der Demonstranten erhitzen. Daher sollten Aufruhr-Einheiten in der Regel vom Weg der Menge ferngehalten werden. Darüber hinaus gibt es oft verbale Beschimpfungen, Belästigungen usw., die die emotionale Belastung der Polizei erhöhen. Daher ist eine ausreichende psychologische Vorbereitung des Personals wichtig, um eine persönliche Verwicklung in den Konflikt zu vermeiden.