Die Metallzeit: Geschichte, Techniken und Kunst
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Die Metallzeit: Übergang zur Geschichte
Die Metallzeit, die auf die späte Jungsteinzeit folgte, markiert den Beginn der menschlichen Bearbeitung von Metallen – zuerst Kupfer und Bronze, und schließlich Eisen. Da zu dieser Zeit bereits Menschen die Schrift kannten, ist die Metallzeit nur teilweise prähistorisch, obwohl die Lebensformen ähnlich blieben. Sie wird in drei Phasen unterteilt:
- Kupferzeit
- Bronzezeit
- Eisenzeit
Merkmale der Metallzeit
- Das Klima war mild, und es gab ausgedehnte Wälder.
- Die Menschen lebten von Landwirtschaft, Viehzucht und Handel.
- Sie siedelten in ummauerten Städten.
- Die Kräfte der Natur wurden verehrt, und religiöse Zeremonien wurden gefeiert.
- Die zunehmende Spezialisierung der Arbeit führte zur Entstehung verschiedener sozialer Gruppen.
Wichtige Techniken der Metallzeit
Metallverarbeitung
Zuerst musste das Erz abgebaut werden, wofür Steinspitzen verwendet wurden. Anschließend wurde es in einem Ofen geschmolzen. Sobald das Metall flüssig war, ließ man es erkalten, entfernte Schlacken und bearbeitete es mit einem Hammer. Schließlich wurde es in eine Form gegossen, um Objekte wie Waffen, landwirtschaftliche Geräte, Werkzeuge usw. herzustellen.
Neue landwirtschaftliche Geräte und das Rad
Die ersten Holzpflüge wurden durch solche mit Metallscharen ersetzt. Anfangs wurden die Pflüge von Menschen gezogen, später von Ochsen. Weitere wichtige landwirtschaftliche Geräte waren Sicheln und Sensen. Um 3500 v. Chr. ermöglichte die Erfindung des Rades die Entwicklung von Wagen, die Transportaufgaben erheblich erleichterten.
Kunst und Architektur der Metallzeit
Die wichtigsten künstlerischen Manifestationen dieser Zeit sind Megalith-Konstruktionen, die aus riesigen Felsen bestehen. Die häufigsten Konstruktionen sind:
- Menhir: Ein großer, aufrecht in den Boden gesteckter Stein. Manchmal wurden Steine in einem Kreis als „Cromlech“ oder in einer Reihe als „Alignement“ (Steinreihe) angeordnet.
- Dolmen: Besteht aus vertikalen Steinplatten, die Wände bilden, und einer horizontalen Platte als Decke oder Dach. Er diente als Grabkammer.
Des Weiteren wurde eine schematische Malerei in Höhlen oder unter Felsüberhängen praktiziert. Es wurde hauptsächlich rote Farbe verwendet. Die Darstellungen von Menschen und Tieren waren stark vereinfacht.