Methoden der Datenerhebung und -auswertung in der Forschung

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Janowski: Das Skelett liefert quantitative und qualitative Daten.

Strategien und methodische Flexibilität in der Forschung

Es wird nicht davon ausgegangen, dass eine gemeinsame Strategie anderen Strategien überlegen ist. Vielmehr ist eine Strategie als eine Untersuchung zu betrachten, die die Verwendung mehrerer Techniken gut begründet. Die Gültigkeit einer Untersuchung wird an anderer Stelle bewertet. Burgess betont die methodische Flexibilität, die ein offenes Forschungsdesign ermöglicht. Diese Flexibilität ist notwendig, um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen verfügbaren Techniken zu entwickeln, die nach Teilzielen und Beobachtungsvariablen aufgeschlüsselt werden.

Bei der Festlegung von Teilzielen birgt der Ausfall eines Hauptziels das Risiko, das Projekt in eine zu eng gefasste Lektion zu verwandeln. Bei der Begründung von Variablen werden zwei Schritte unternommen: ein Schritt nach vorne und ein Schritt zurück, um die Bedeutung der Variablen im Hinblick auf die wahrgenommene Relevanz zu prüfen. Diese Wahrnehmung basiert auf früheren Studien oder der eigenen Erfahrung des Forschers. Manchmal ist die Bedeutung einiger Variablen so offensichtlich, dass ihre Rechtfertigung sehr direkt erfolgt.

Details der Methoden zur Sammlung und Auswertung

Hier werden die zu verwendenden Techniken entwickelt. Das Projekt sollte das technische Konzept festlegen, aber wichtig ist, dass vor jeglicher Grundlegung verwandte Techniken eine Begründung erhalten, die die Ziele der Studie und die besondere Lage der Studienpopulation koordiniert, um die Datenerzeugung zu erleichtern.

Jede Art von Praxis umfasst Forschungstechniken. In der quantitativen Perspektive steht die Umfrage im Mittelpunkt, ebenso wie bei der qualitativen Forschung offene Interviews und Fokusgruppen.

Flexibilität bei der Umsetzung von Erhebungstechniken

Jede Erhebungstechnik bietet eine umfangreiche und vielfältige Palette an Möglichkeiten für ihre konkrete Umsetzung. Die Wahl der einen oder anderen Form hängt von Fragen ab wie:

  • Eigenschaften des Universums: Bei einer Bevölkerung mit niedrigem Einkommen oder geringer Bildung oder bei älteren Menschen kann eine Umfrage, die keine persönliche Durchführung ermöglicht, schwierig sein.
  • Grad der Vertraulichkeit der Frage: Bei sehr sensiblen Fragen könnte eine selbstverwaltete Umfrage bevorzugt werden, um eine Situation zu vermeiden, in der sich der Befragte vom Interviewer direkt gesteuert fühlt.
  • Breite und Quantität der Informationen: Wenn das Ziel ist, viele Informationen zu erreichen, verlängert sich der Fragebogen, was die Durchführung von persönlichen oder telefonischen Befragungen erschwert.
  • Andere Eigenschaften der Objekte: Dazu gehören der Wissensstand der Personen über das zu behandelnde Thema oder die Notwendigkeit, dass die Befragten bestimmte Materialien zur Beurteilung heranziehen.
  • Dringlichkeit bei der Bereitstellung von Daten: Eine telefonische Umfrage kann sinnvoll sein, wenn keine signifikanten Verzerrungen oder Erfassungsfehler auftreten.
  • Finanzielles Budget: Die finanziellen Aufwendungen für eine telefonische Befragung sind nicht mit denen für die Erhebung einer Stichprobe in einem großen, verteilten Gebiet vergleichbar.

All diese Aspekte müssen berücksichtigt und gerechtfertigt werden, wenn andere Techniken angewendet werden. Die Art der Anwendung der Technologie muss in Bezug auf ihre Angemessenheit angegeben werden. Im Falle von Untersuchungen sind dies: Post, Telefon, persönliche Befragung.

Praktische Anwendung qualitativer Modelle

Bei der praktischen Anwendung qualitativer Modelle, die oft offener und weniger reaktiv sind, gibt es eine Reihe von möglichen Schließungen. Normalerweise wird das Skript des Interviews oder die Diskussionspunkte für die Inhaltsanalyse nicht vorab festgelegt. Obwohl bei einigen Praktiken, wie der teilnehmenden Beobachtung, die Offenheit dazu führt, dass etwaige frühere Nähe-Risiken, die mit der Arbeit vor Ort verbunden sind, nicht berücksichtigt werden oder zu einer Verfälschung der Praxis selbst führen, bei der die Teilnahme des Forschers die Beobachtung dominiert.

Während das Interviewskript Anziehungspunkte für diejenigen schafft, die ein Gespräch suchen, werden in einer Diskussionsgruppe Anstrengungen unternommen, ein dynamisches Skript zu erstellen, das die Struktur der Daten überprüft und angibt, welche Aspekte im Mittelpunkt der Diskussion stehen werden.

Im Gegensatz zum Interview, bei dem das Gespräch dem Skript folgt, und zur Diskussionsgruppe, bei der das Skript das Gespräch leitet, bestimmt hier der Grad der Richtwirkung über die Sitzung die Merkmale des Skripts. Ein dichtes und langes Skript legt eine dynamische und leitende Richtung fest, während ein kurzes Skript eine offenere Dynamik ermöglicht.

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