Methodik und Evaluation: Förderung der Lernautonomie

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Methodik und Forschung: Entwicklung der Autonomie

Die Methodik und die Arbeit umfassen die grundlegenden Fertigkeiten und die Forschungsmethodik, die eine Entwicklung fördern, welche der persönlichen Autonomie zuträglich ist. Dies geschieht durch die Planung von Forschungsarbeiten basierend auf den Hypothesen der Studierenden in Bezug auf die gestellten Fragen.

Kontextualisierung des Lernens

Die Kontextualisierung des Lernens umfasst:

  • Die Förderung des Wissens, das die Schüler in ihrem eigenen Lernprozess erwerben.
  • Die Bereitstellung einer klaren Aufgabe, die die Erstellung und Einhaltung eines Arbeitsplans erfordert.
  • Die klare Festlegung der Inhalte, die der Schüler benötigt.
  • Aktive Arbeit zur Vorbereitung und Recherche.
  • Das Anbieten von Richtlinien zur Beobachtung der Realität, zum Sammeln und Organisieren von Daten.

Evaluation und Bewertung

Die Evaluation sollte verschiedene Aspekte berücksichtigen:

  • Beobachtung der Studierenden sowohl bei Einzel- als auch bei Gruppenarbeiten.
  • Analyse der täglichen Arbeit der Studierenden (z. B. durch Arbeitsmappen, Arbeitsblätter).
  • Bewertung der Teilnahme.
  • Beobachtung der Qualität der Beiträge und Anregungen im Rahmen von Gruppenaufgaben (Debatten, Austausch).
  • Bewertung der Zusammenarbeit unter den Studierenden.
  • Beobachtung der Erfüllung der Aufgaben (im Unterricht, zu Hause, in anderen Kontexten).
  • Bewertung mündlicher und schriftlicher Tests in Bezug auf Werte, Einstellungen, Verfahren und Fähigkeiten.

Aktivitäten und investigative Methodik

Bei den Aktivitäten ist Folgendes zu berücksichtigen:

  • Die Relevanz der Arbeit an problematischen Situationen.
  • Die Berücksichtigung der Motive und Interessen der Studierenden.
  • Die Potenzierung einer investigativen Methodik.
  • Die Förderung des Lesens, der Informationsverarbeitung und der Lernstrategien.

Vergleichs- und Kontrasttechniken

Diese Methode dient der Entwicklung grundlegender Vergleichsfähigkeiten.

Vergleichsmethode (Beispiel Religion)

Ein Beispiel für die Anwendung im Religionsunterricht ist die Herauslösung eines Kindes aus seiner unmittelbaren Umgebung, um Vergleiche anzustellen und diese auf die Figur Jesu zu projizieren (dies kann auch auf andere Religionen angewendet werden). Es geht immer darum, vom Konkreten zum Abstrakten zu kontrastieren.

Die Kontrastmethode

Die Kontrastmethode besteht darin, zwischen einem Ding und einem anderen unterscheiden zu können, z. B. zwischen einer Kapelle und einem Kloster.

Der Kontrast ist der Schlüssel, denn man kann nur lernen, wenn man Fehler macht und Unterschiede erkennt. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist: „Finde die 8 Unterschiede.“

Diese Methode ist entscheidend für die Entwicklung der Intelligenz eines Kindes. Sie besteht darin, zwei Texte (als Beispiel) zu vergleichen und gegenüberzustellen, damit das Kind das Gelernte anwenden kann.

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