Muskelkraft und Ausdauer: Ein umfassender Leitfaden
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Muskelkraft und Ausdauer
Arten der Ausdauer
Muskuläre Ausdauer
Muskuläre Ausdauer ermöglicht es Ihnen, Ihre Muskeln über einen längeren Zeitraum hinweg mit viel Kraft zu beanspruchen.
- Muskelermüdung: Wenn sich Ihre Arme und Beine schwer oder schwach anfühlen.
- Langsame Muskelfasern: Ermüden weniger schnell, was die Verbesserung der Kraftausdauer erleichtert.
Herz-Kreislauf-Ausdauer
Die Herz-Kreislauf-Ausdauer hängt mit Herz und Lunge zusammen. Wenn Ihre Muskeln härter arbeiten, benötigen sie mehr Sauerstoff, wodurch sich Atmung und Herzfrequenz beschleunigen.
- Je effizienter Ihr Herz-Kreislauf-System ist, desto langsamer ist Ihre Herzfrequenz.
- Um Ihre Herz-Kreislauf-Ausdauer zu verbessern, müssen Sie sie mindestens 15 Minuten lang trainieren.
Energiegewinnung
Glukose kann auf zwei Arten in Energie umgewandelt werden:
Aerobe Atmung
Die aerobe Atmung findet in lebenden Zellen statt, um Energie aus Nahrungsmittelmolekülen freizusetzen. Bei dieser Art von Aktivität versorgen Herz und Lunge Ihre Muskeln mit ausreichend Sauerstoff.
Glucose + O2 == CO2 + H20 + Energie
- CO2 wird über die Lunge ausgeatmet, Wasser geht als Schweiß oder Urin verloren.
- Wird für lange Trainingseinheiten verwendet (z. B. von Marathonläufern).
Anaerobe Atmung
Bei anaerober Aktivität werden Ihre Muskeln nicht mit genügend Sauerstoff versorgt.
Glucose + NO O2 == Milchsäure + Energie
- Milchsäure entsteht bei Sauerstoffmangel (Sauerstoffschuld).
- Milchsäure führt zu Muskelermüdung und wird daher für kurze, intensive Aktivitäten verwendet (z. B. von Sprintern).
Kraft, Geschwindigkeit und Leistung
Arten der Kraft
Statische Kraft
- Die Fähigkeit, Kraft auf ein unbewegliches Objekt auszuüben.
- Die Muskeln behalten die gleiche Länge.
- Beispiele: Armdrücken und Rugby.
Explosive Kraft
- Die Fähigkeit, Kraft in sehr kurzen, schnellen Bewegungen auszuüben.
- Eng mit Leistung verbunden.
- Beispiele: Speerwerfen und Hochsprung.
Dynamische Kraft
- Die Fähigkeit, Kraft über einen längeren Zeitraum wiederholt auszuüben.
- Verbunden mit Ausdauer.
- Beispiele: Liegestütze und Radfahren.
Flexibilität
Flexibilität ist für jede Sportart nützlich.
- Aufwärmen: Ein guter Weg, sich aufzuwärmen und auf das Training vorzubereiten.
- Bessere Leistung: Einige Sportarten erfordern Flexibilität. Sie macht Sie in anderen Sportarten wie Schwimmen oder Hürdenlauf effizienter.
- Verletzungsprävention: Wenn Sie flexibel sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie einen Muskel zerren oder überanstrengen.
- Bessere Haltung: Bessere Haltung und weniger Schmerzen. Eine schlechte Haltung kann die Wirbelsäule verformen und die Atmung beeinträchtigen.
Flexibilität trainieren
- Rücken: Die meisten Bewegungen erfordern hier Flexibilität. Oft verletzt.
- Hüfte: Wichtig für das Anheben oder Senken des Beins. Ein guter Ort, um die Flexibilität zu testen.
- Beine: Flexibilität in Knie und Knöchel ist wichtig für das Laufen oder Springen.
- Schultern und Arme: Hilft bei vielen Sportarten wie Werfen und Schwimmen.