Napoleon, das Direktorium und die Französische Revolution

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Das Direktorium und Napoleon Bonapartes Aufstieg

Das Direktorium unterdrückte Volksaufstände und regierte Systeme unter der Leitung von Branchen. Die größte Errungenschaft des Direktoriums war jedoch die Außenpolitik. Die Grenzen Frankreichs wurden erweitert, und das Bürgertum begann zu glauben, dass die Aufrechterhaltung der Armee die einzige Möglichkeit war, Ordnung zu gewährleisten. Am 9. November 1799 führte Napoleon einen Staatsstreich durch, kam an die Macht und beendete die Revolution. Napoleon erklärte sich zum Konsul. Das Konsulat schränkte durch eine neue Verfassung das Wahlrecht ein und installierte die reichsten Bürger. Die Menschenrechte wurden eingeschränkt. Er unterdrückte den Jakobinismus und demokratische Tendenzen. Im Jahr 1804 krönte er sich zum Kaiser.

Napoleons Reformen und Herrschaft

Napoleon schuf neue Institutionen. Zunächst entwarf er ein Zivilgesetzbuch, ein Handelsgesetzbuch und zweitens eine zentralisierte Verwaltung. Napoleon versuchte, Spanien zu dominieren, scheiterte aber. Im Jahr 1812 begann sein Niedergang. Im Jahr 1814 wurde Napoleon gestürzt, die Macht wurde Ludwig XVIII. zurückgegeben, und Napoleon wurde in der Schlacht von Waterloo endgültig besiegt.

Der Wiener Kongress und die Restauration

Nach Napoleons Sturz trafen sich die Großmächte auf dem Wiener Kongress. Das Ziel war, den Konstitutionalismus und die Prinzipien der nationalen Souveränität zu beenden. Ludwig XVIII. verkündete eine Charta, die einige politische Rechte anerkennen sollte. Die Funktionsweise von zwei Kammern kennzeichnete den Liberalismus.

Liberalismus im 18. und 19. Jahrhundert

Der Liberalismus ist eine Reihe von ideologischen und politischen Veränderungen, die Ende des 18. Jahrhunderts in Europa und Amerika stattfanden. Napoleon schuf eine ideologische Strömung, deren wichtigster Bezugspunkt die Menschenrechte waren. Der Liberalismus identifizierte eine Reihe von Ideen, die die Basis der politischen Systeme bildeten, die durch die bürgerlichen Revolutionen geschaffen wurden.

Kernprinzipien des Liberalismus

  • Die Liberale Partei verteidigt das Recht aller Menschen auf individuelle Freiheit. Diese Freiheit wird finanziell, politisch und religiös angewendet.
  • In der Politik befürwortet der Liberalismus die Gewaltenteilung und die Souveränität, die durch Parlamente vertreten wird.
Konstitutionelle Monarchie und Wahlrecht

Die grundlegende Regel der konstitutionellen Monarchie ist die Verfassung von 1791. Der König hatte die Exekutive (Vetorecht), die Richter hatten die Judikative, und die Legislative lag bei der Nationalversammlung, die durch Zensuswahlrecht gewählt wurde (nur Bürger, die in den Staat einzahlten, durften wählen). Die Kirche wurde enteignet, und die Staatsverfassung von 1793 wurde aufgehoben. Das allgemeine Wahlrecht wurde für Männer eingeführt, Exekutive und Judikative wurden suspendiert.

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