Naturgefahren, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung
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Naturgefahren und ihre Auswirkungen
Naturgefahren: Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von negativen Auswirkungen durch physikalische Phänomene natürlichen Ursprungs. Diese Phänomene hydrologischer, geologischer oder atmosphärischer Natur können lokale, nationale oder internationale Auswirkungen haben und Mensch und Umwelt schädigen. Solche Risiken können zu Naturkatastrophen führen.
Überschwemmungen
Überschwemmungen: Eine Überschwemmung tritt auf, wenn die Aufnahmekapazität des Bodens überschritten wird. Dies kann durch starke Regenfälle, das Eindringen von Meerwasser, Schneeschmelze usw. verursacht werden.
Erdbeben
Erdbeben: Sie werden hauptsächlich durch Bewegungen der tektonischen Platten der Erde verursacht, die miteinander kollidieren. Dabei wird eine große Menge an Energie freigesetzt, die als seismische Wellen von der Quelle aus abgestrahlt und an der Erdoberfläche von Seismographen gemessen wird.
Tropische Wirbelstürme
Tropische Wirbelstürme: Dieser Begriff umfasst tropische Wirbelstürme, Taifune und Supertaifune. Das atmosphärische Phänomen entsteht durch hohe Wassertemperaturen an der Meeresoberfläche, die zu starker Verdunstung führen und ein Vakuum erzeugen, d.h. ein Gebiet mit niedrigem Luftdruck. Luftströme neigen dazu, diesen leeren Raum mit hoher Geschwindigkeit zu füllen. Dies führt zu einem Anstieg des Meeresspiegels und erzeugt sehr steile Wellen.
Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung
Agenda 21: Auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro im Jahr 1992 wurde eine globale Strategie für eine nachhaltige Entwicklung definiert. Jede Kommune sollte einen Dialog mit ihren Bürgern, lokalen Organisationen und privaten Unternehmen führen und ein lokales Programm 21 initiieren.
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
Umweltverträglichkeitsprüfung: Vor der Realisierung bestimmter Projekte ist gemäß den Rechtsvorschriften eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich. Dies ist ein Prozess, um die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen zu erkennen, vorherzusagen, zu verhindern und zu bewerten.
Kyoto-Protokoll
Kyoto-Gipfel: Auf diesem Gipfel wurde eine Vereinbarung für die Unterzeichnerstaaten erzielt, die eine Reduktion der Treibhausgasemissionen vorsieht. Das Protokoll wurde 1997 verabschiedet.