Netzwerkprotokolle & WAN-Technologien: 66 Wichtige Konzepte

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I. Grundlagen der Protokolle und WAN-Kommunikation

  1. Protokolle basieren auf abhängigen Funktionen.
  2. In einem WAN (Wide Area Network) ist die Verantwortlichkeit wichtig.
  3. Die Kommunikation findet primär auf der Netzwerk-Ebene statt.
  4. WAN-Verbundnetze nutzen Link-Switches.
  5. Stationen in einem WAN sind Sender, Empfänger oder Vermittler.
  6. Die Dienste der Netzwerkschicht ermöglichen die Umsetzung der Darstellung als verbindungsorientiert oder verbindungslos.
  7. Der Mechanismus der Verbindung ist Packet Switching.

II. Netzwerkschicht und Routing-Funktionen

  1. Die primäre Funktion (des Routers) umfasst die drei vorangegangenen Punkte.
  2. Die Routing-Funktion wählt den kürzesten Weg.
  3. Der Flooding-Algorithmus (Überflutungsalgorithmus) dient der Verteilung der Pakete.
  4. Die Zusammenschaltung von Netzen erfolgt über einen Switch oder eine Bridge.
  5. Router müssen so viele Schnittstellen besitzen, wie angeschlossene Netze vorhanden sind.
  6. Wenn das Zielnetzwerk verbunden ist, wird die Nachricht einfach über IP gesendet.
  7. Routing-Tabellen werden von automatischen Routing-Protokollen verwaltet.
  8. Multicast-Nachrichten können Router durchqueren.
  9. (Punkt 38 ist unvollständig.)
  10. Ein bekanntes Routing-Protokoll ist OSPF.
  11. Die Technik des Split Horizon verhindert, dass ein Router Routen über die Schnittstelle bewirbt, über die er sie gelernt hat.
  12. Ein Autonomes System (AS) verwendet die gleichen internen Routing-Protokolle.

III. IP-Adressierung (IPv4) und Subnetting

  1. IP ist nicht verbindungsorientiert (verbindungslos).
  2. Zur Identifizierung von IP-Stationen wird ein System logischer Adressen verwendet.
  3. IPv4-Adressen haben eine Länge von 32 Bit.
  4. Die IP-Adresse C14C0B20 (hexadezimal) gehört zur Klasse C.
  5. Ein Netzwerk mit dieser IPv4-Adressierung ist Klasse C.
  6. Adressen der Klasse D dienen der Übermittlung von Informationen (Multicast).
  7. In allen mit dem Internet verbundenen Netzen erfolgt die Zuweisung durch das InterNIC (heute IANA/RIRs).
  8. Die Adresse 128.0.0.0 ist vom Typ Klasse B.
  9. Die Adresse 127.0.0.1 ist die Loopback-Adresse.
  10. Eine Nachricht an 220.183.20.255 (Broadcast) erreicht alle Stationen im Netzwerk 220.183.20.0.
  11. Die Adresse 10.0.1.100 ist eine von der NIC (IANA) reservierte private Adresse.
  12. Adressierte Mitteilungen können weitergeleitet werden.
  13. Eine Nachricht an 255.255.255.255 (Global Broadcast) wird von allen empfangen.
  14. Eine Nachricht gerichtet an 224.0.100.115 ist vom Typ D (Multicast).
  15. Die Netzmaske wird verwendet, um die NetID zu identifizieren.
  16. Ein Netzwerk mit der IP-Adresse 126.x.x.x ist ein Klasse A Netz.
  17. Beim Subnetting des Klasse C Netzwerks 200.100.50.0 können 6 Subnetze erstellt werden, beginnend mit 200.100.50.32 (abhängig von der Maske).
  18. Ein Klasse A Netzwerk hat 126 mögliche Netz-IDs.
  19. Wenn die Adresse verwendet wird, beinhaltet dies weniger Bits für die Host-ID.
  20. Die maximale Größe eines IP-Pakets beträgt 64 kB.
  21. Alle Segmente eines Internets können unterschiedliche MTUs (Maximum Transmission Units) haben.
  22. ARP (Address Resolution Protocol) wird verwendet, um die MAC-Adresse aufzulösen.

IV. IP-Fragmentierung und Spezifische Protokolle

  1. Wenn ein IP-Datagramm fragmentiert werden kann, ist das DF-Bit (Don't Fragment) 0.
  2. Wenn ein IP-Datagramm fragmentiert ist, ist das MF-Bit (More Fragments) 0 beim letzten Fragment.
  3. Das Feld, das die Position des Fragments anzeigt, ist das Fragment Offset Feld.
  4. Die Adresse 124.68.251.128 ist eine IPv4-Adresse.
  5. Das NetBEUI-Protokoll verwendet MAC-Adressen.
  6. Ein wichtiges Adresszuweisungsprotokoll ist DHCP.
  7. IPX-Adressen werden hauptsächlich in Novell-Netzwerken verwendet.

V. WAN-Dienste und Technologien (X.25, ISDN, Frame Relay, ATM)

  1. X.25 ist der Standard für paketvermittelte Netze.
  2. Bei einem Switched Virtual Circuit (SVC) ist es notwendig, einen Anruf (Verbindungsaufbau) zu tätigen.
  3. Auf Telematikdienste wird in zwei Phasen zugegriffen.
  4. Der Dienst X.28 dient dem Anschluss von Endgeräten (DTEs).
  5. Ein Dienst, der für die Übertragung verwendet wird, ist Fax.
  6. Der Dienst, der automatisch eingerichtet wird, ist für Datenterminals.
  7. EDI (Electronic Data Interchange) ist ein Austauschdienst.
  8. Die wichtigsten Merkmale der Technologie (ISDN) sind der Beginn der digitalen Telefonie.
  9. Für Videokonferenzdienste gibt es Standards.
  10. Die Bezugspunkte (Referenzpunkte) definieren die Schnittstellen.
  11. Die primäre Zugangsmethode für einen Benutzer (ISDN Primärmultiplexanschluss) ist 30 B + D.
  12. ISDN verwendet das Protokoll LAPD.
  13. Frame Relay erfüllt eine ähnliche Funktion wie X.25.
  14. Frame Relay verwendet nur ein Protokoll (auf Schicht 2).
  15. Die Committed Information Rate (CIR) ist eine garantierte Übertragungsrate.
  16. Der ATM Adaptation Layer (AAL) ist die oberste Schicht der ATM-Architektur.
  17. ATM verwendet den Standard SDH über Glasfaser.
  18. Ein Virtueller Pfad (VP) ist eine Reihe von virtuellen Kanälen (VCs).

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