Nutzung des ländlichen Raumes: Landwirtschaft und Tierhaltung
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2. Nutzung des ländlichen Raumes: Die auffälligsten Änderungen der Landnutzung, die erlebt wurden, sind: Die Landwirtschaft hat an Gewicht verloren, während die tierische Erzeugung und der Wald mehr oder weniger stabil geblieben sind. Diese Veränderungen sind auf die Ernährung und Konsumgewohnheiten zurückzuführen. 2.1 Aktivität Bauernhof: In der traditionellen Landwirtschaft sind größere Veränderungen eingetreten: Spezialisierung auf Produkte, die am besten in der jeweiligen Region gedeihen. Der Einsatz moderner Techniken wie verstärkte Mechanisierung, erhöhte Pestizid- und Düngemittelverwendung, Gewächshäuser usw. ... Die intensive Landwirtschaft ist auf dem Vormarsch gegenüber der extensiven Landwirtschaft, durch Bewässerung und die Verringerung der Brachflächen. Insgesamt bedeutet dies 61% der landwirtschaftlichen Produktion, jedoch: a) Das Getreide beansprucht 35% der Anbaufläche. Diese Flächen, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, verlieren an Boden, der für Futtermittel verwendet wird. Die Getreideerzeugung ist durch verbesserte Techniken gewachsen. b) Hülsenfrüchte: Diese werden grün für den Verbrauch oder trocken geerntet und einige auch als Viehfutter verwendet. c) Der Weinanbau im Hochland produziert Trauben für den frischen Verbrauch, ist jedoch in erster Linie für die Weinerzeugung in den wichtigsten Produktionsbereichen bestimmt. d) Der Olivenbaum: Diese Ernte ist sehr widerstandsfähig gegen Trockenheit im Sommer. 10% der Ernte gehen an Tafeloliven und 90% werden zur Ölproduktion in Mühlen verwendet, wobei die Produktion sehr unterschiedlich ist. Die Produktion von Olivenöl ist die größte weltweit (40% der Weltbevölkerung), wobei die Qualität im Süden, insbesondere in Jaén, 25% der gesamten Produktionskosten ausmacht. e) Frisches Obst und Gemüse: Die Horatalizas treten vor allem in bewässerten Gärten auf, und die Produktion wächst dank neuer Techniken, wie z.B. Schleifen und Padding, insbesondere an der Mittelmeerküste. f) Floriculture: Diese ist wichtig auf den Kanarischen Inseln und in Katalonien. g) Technische Kulturen: Diese erfordern industrielle Verarbeitung vor dem Verzehr, wie Sonnenblumen, Zuckerrüben, Baumwolle und Tabak. Sie können in rainfed Bewässerung angebaut werden, wobei jedoch im Fall von Baumwolle Bewässerung unerlässlich ist. Der Produktionsbereich befindet sich in der südlichen Halbinsel. h) Futterpflanzen: Diese haben sich seit 1950 verdoppelt, wobei die Konzentration in der nördlichen Hälfte der Halbinsel aufgrund der höheren Feuchtigkeit und Bewässerung liegt.
2.2 Die tierische Aktivität: Traditionelle Landwirtschaft und Tierhaltung wurden abgelehnt. Die Zucht hat in den letzten Jahren Fortschritte gemacht und ihre Beteiligung durch die Mechanisierung der landwirtschaftlichen Arbeiten sowie die Verbesserung der menschlichen Ernährung mit Eiweiß aus Fleisch, Milch und Eiern erhöht. Die Entwicklung der Branche ist gekennzeichnet durch: Neue progressive Mischungen aus einheimischen und fremden Rassen, die auf schnelles Wachstum spezialisiert sind. Eine Änderung der Fütterung von extensiv genutztem Grünland wird vorgenommen. Kleine Betriebe verschwinden. Es werden Quoten für bestimmte Waren aus gesundheitlichen Überbeständen festgelegt. Es gibt Probleme mit dem letzten Ausbruch und die schrittweise Abhängigkeit der Branche, sowohl technisch als auch wirtschaftlich, von multinationalen Unternehmen. Jede Art von Vieh hat ihre eigenen Besonderheiten: Die Rinder sollen Milch- und Fleischproduktion liefern. Die Milchproduktion überwiegt im Norden Spaniens, während Fleischproduktion in den Berggebieten zu finden ist. Die Schafe befinden sich im Mittelmeerraum, sowohl in Hochebenen als auch in östlichem Andalusien. Sie werden in drei Regimen gehalten: wandernd, im Stall und untergebracht. Die Schweine gibt es in zwei Typen: intensive Landwirtschaft, Industrie und intensive Landwirtschaft mit einheimischen Rassen, die auf Qualität abzielen. Die Geflügelzucht ist auf die Produktion von Fleisch und Eiern ausgerichtet. Es handelt sich ebenfalls um eine intensive Zucht. Waldwirtschaft: Das Bild von Spanien ist das eines Landes mit wenigen desolaten Wäldern, trotz ihrer Bedeutung in der Vergangenheit. Die historischen Faktoren dieser Situation sind hauptsächlich menschlicher Natur. In den letzten Jahren haben wir die Anzahl der Hektar Wald in der Wiederaufforstung auf 400.000 erhöht und die Aufgabe der landwirtschaftlichen Tätigkeit ausgeweitet. Die Holzernte: Von den 16,4 Millionen Hektar Waldfläche bestehen nur 13,9 Millionen aus Hartholz- und Nadelwäldern. Die forstwirtschaftliche Produktion macht nur 4% der gesamten landwirtschaftlichen Produktion aus, wobei die wichtigste Verwendung als Holz erfolgt. Die Produktion von Harz ist rückläufig. Die Korkproduktion hat sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren verdoppelt. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt wird in den letzten Jahren auch die ökologische Bedeutung bekannt, und es wird begonnen, dies als eine landschaftliche Ressource zu betrachten. 2.3 Forstwirtschaft: Die Waldfläche Spaniens besteht aus Nadel- und Laubholz. Die Produktion wird in die Sägewerke und Furniere, Harz und auch Kork geleitet. Die wichtigsten Anbaugebiete sind die Provinzen im Norden und in Huelva auf der Halbinsel. Die Holzproduktion wird durch die Ausweitung der wachsenden Arten problematisch. Der Anstieg in diesem Sektor ist die Entwaldung durch Abholzung und Brände. 2.4 Neue Verwendungen des ländlichen Raumes: Wohn-, Industrie-, Tourismus- und Freizeitnutzungen haben positive Auswirkungen, da sie zur Erholung der Wirtschaft im ländlichen Raum beitragen, jedoch auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.