Objektorientierte Entwicklung (OOP) & Methoden der Datenerfassung

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Objektorientierte Entwicklung (OOP) und Methodik

Viele Vorteile werden nur erreicht, wenn Analyse und Konzeption objektorientierter CASE-Tools verwendet werden, die auf der Generierung von Code-Repositories basieren.

Vorteile der Objektorientierung

  • Fördert die Wiederverwendung von Code und Erweiterung.
  • Damit können komplexere Systeme geschaffen werden.
  • Modelliert das System in der realen Welt.
  • Fördert die Schaffung von visuellen Programmen.
  • Ermöglicht Prototyping.
  • Rationalisiert die Software-Entwicklung.
  • Erleichtert Teamarbeit.
  • Erleichtert die Software-Wartung.

Das Interessante an Object Oriented Programming (OOP) ist, dass es Konzepte und Werkzeuge bietet, mit denen wir die reale Welt so genau wie möglich modellieren und darstellen können.

Kernvorteile und Eigenschaften von OOP

  • Wiederverwendung (Reuse): Die Klassen sind so konzipiert, dass sie in vielen Systemen verwendet werden können.
  • Stabilität: Klassen, die für die wiederholte Wiederverwendung konzipiert sind, werden stabil, ähnlich wie Mikroprozessoren und andere Chips.
  • Aufbau von Objekten zunehmender Komplexität: Objekte werden aus anderen Objekten aufgebaut.
  • Zuverlässigkeit: Software, die aus einer stabilen Klassenbibliothek erstellt wird, ist wahrscheinlich fehlerfreier als Software, die von Grund auf neu entwickelt wird.
  • Verifizierung von Korrekturen: Objektorientiertes Design (OOD) kann in Verbindung mit formalen Methoden zur Erstellung von hochzuverlässiger Software führen.
  • Schnelles Design (Quick Design): Anwendungen werden aus vorhandenen Komponenten erstellt.
  • Neue Märkte: Softwareunternehmen sollten Klassenbibliotheken für spezifische Bereiche entwickeln, die leicht an die Bedürfnisse der Organisation angepasst werden können.
  • Hochwertiges Design: Die Entwürfe sind oft von hoher Qualität, da sie aus Komponenten aufgebaut sind, die bereits erprobt und verfeinert wurden.
  • Integrität: Datenstrukturen können nur über definierte Methoden manipuliert werden. Dies ist besonders wichtig in verteilten Systemen und Client/Server-Umgebungen, in denen unbekannte Benutzer auf das System zugreifen könnten.

Wiederverwendung durch objektorientierte Techniken

Objektorientierte Techniken erreichen die Wiederverwendung in zweierlei Hinsicht:

  1. Durch die Erstellung von wiederverwendbaren Software-Komponenten (Klassen).
  2. Durch die Nutzung von Vererbung, die die Wiederverwendung von Methoden und Datenstrukturen übergeordneter Klassen ermöglicht.

Forschungsmethoden: Fragebogen und Dokumentenanalyse

Der Fragebogen: Definition und Struktur

Definition

Es ist eine strukturierte Methode zur Datenerfassung, die aus einer Reihe von schriftlichen oder mündlichen Fragen besteht, die eine Person beantworten muss.

Arten von Fragebögen

  • Nach Durchführung: Persönlich / Postalisch / Telefonisch
  • Nach Ausfüllzeitpunkt
  • Nach Freiheitsgrad der Fragen: Strukturiert / Semi-strukturiert / Unstrukturiert
  • Nach Befragten: Personen / Organisationen

Arten von Fragen (Grad der Antwortfreiheit)

  • Offene Fragen
  • Geschlossene Fragen:
    • Dichotom (Ja oder Nein)
    • Polytom (z. B. Ledig, Verheiratet, Verwitwet)
    • Einfachauswahl (Single Choice)
    • Mehrfachauswahl (Multiple Choice)
  • Gemischte Fragen

Struktur des Fragebogens

Einführung

Identifizierung des Meinungsforschers, Motive der Befragung, etc.

Hauptteil (Körper)
  • Herangehensweise
  • Übergang zwischen den Blöcken
  • Komplexe Fragen
Identifikation / Klassifikation der Befragten

Reihenfolge der Fragen

  • Beginnen Sie mit einer Präsentation.
  • Filterfragen am Anfang der Blöcke.
  • Einfache Fragen zuerst.
  • Gruppierung ähnlicher Themen.
  • Gehen Sie vom Allgemeinen zum Besonderen und von einfach zu kompliziert.
  • Platzierung heikler/peinlicher Fragen.
  • Abschlussfragen "zum Entspannen".
  • Klassifikationsfragen am Ende.
  • Danksagung und Abschluss.

Dokumentenanalyse und Datensammlung

Ziele der Datensammlung

Die Datensammlung sollte darauf abzielen, die relevanten Fakten zu erfassen und zu analysieren, was tatsächlich im Untersuchungsgegenstand geschieht. Sie umfasst die Sammlung, Synthese, Organisation und das Verständnis der erforderlichen Daten.

Die Quellen der Datenerhebung sind alle Aufzeichnungen und Dokumente, die Aufschluss über die untersuchten Fakten geben.

Hilfsmittel zur Informationssammlung

Um die vorhandenen Informationen zu sammeln, nutzt der Forscher Hilfsmittel wie Arbeitsblätter. Es gibt verschiedene Arten von Arbeitsblättern:

  • Arbeitsblätter für dokumentarische Quellen.
  • Arbeitsblätter für Zeitschriften.
  • Arbeitsblätter für Zeitungen.
  • Arbeitsblätter für Feldforschung und Beobachtung.
  • Bibliografische Daten und Bibliotheksdatensätze.

Die Interpretation der Untersuchungsergebnisse führt zur Lösung der Problemstellung.

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