Öffentliche Verwaltung: Struktur und Verfahren
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Staatssekretär und Unterstaatssekretär
Die Organe direkt unter dem Minister. Die Staatssekretäre sind für die Koordinierung spezifischer Angelegenheiten des Ministeriums zuständig, und der Unterstaatssekretär für die interne Kontrolle.
Der Staatssekretär ist ein Minister in seinem Sekretariat, mit den gleichen Funktionen wie der Minister in seinem Ministerium. Das Volumen der Sekretariate hängt von der Menge der von ihnen verwalteten Vermögenswerte ab. In jedem Ministerium gibt es einen Staatssekretär, der für die Einheit des Personals im Staat und die Kommunikation mit anderen Ministerien zuständig ist.
Gesetzgebende Versammlung
Die Verfassung sieht die Autonomie vor, dass alle ein Vertretungsorgan der Bürger haben (durch Wahlen bestimmt). Diese Stelle wird in der Verfassung als Gesetzgebende Versammlung bezeichnet (sie übt die gesetzgebende Gewalt der autonomen Region aus). Ihre Funktionen sind:
- A) Durchsetzung der Gesetzgebung. Verantwortlich für die Genehmigung der regionalen Rechtsvorschriften, kann nur in ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Eines der von der Versammlung verabschiedeten Gesetze ist der Haushalt.
- B) Kontrolle der Exekutive. Für die Regierung der autonomen Region, die Beratung und Unterstützung derjenigen, die Einnahmen und Ausgaben verwalten, genehmigt.
- C) Ernennung des Präsidenten der autonomen Region.
Verwaltungsstille
Wenn eine natürliche oder juristische Person eine Anfrage an die Verwaltung stellt, bis zur Klärung durch die Verwaltung. Wenn die Verwaltung das Verfahren nicht innerhalb der festgelegten Frist löst, schafft das Gesetz die Figur des Verwaltungsstille.
Die Auslegung des Verwaltungsstille kann positiv oder negativ sein.
Annahmen bei positivem Verwaltungsstille
- Anträge auf Lizenzen und Genehmigungen für die Installation, Verlegung oder Erweiterung von Unternehmen oder Betrieben.
- Anträge auf Erteilung, die die Ausübung bestehender Rechte ermöglichen würden.
Die übrigen Anträge werden als negatives Verwaltungsstille angesehen.
Annahmen bei negativem Verwaltungsstille
- Wenn das Verfahren mit der Ausübung des Petitionsrechts beginnt.
- Stille bei der Bearbeitung von Beschwerden und Reklamationen.
Phasen des streitigen Verwaltungsverfahrens
- Einreichung: Der Antragsteller erklärt dem Gericht die angefochtene Handlung, die Dokumentation zum Beweis, um einen Antrag zu stellen, in dem, wenn er wirtschaftlicher Natur ist, der Betrag angegeben wird.
- Aufforderung der Verwaltungsakte an die Verwaltung.
- Im Falle von juristischen Personen müssen die erforderlichen Unterlagen gutgeschrieben werden.
- Anmeldung und Einstufung der Beklagten: Sobald alle Unterlagen eingegangen sind, werden sie im Amtsblatt veröffentlicht.
- Anspruch und Verteidigung: Die Beklagte und der Kläger legen zwei Schriftsätze vor (die Klage enthält einen schriftlichen Antrag). Die Klage wird mit dem Dossier an das Gericht weitergeleitet. Der Beklagte kann seinerseits eine Klageerwiderung einreichen.
- Verhandlung und Schlussfolgerungen: Nach Vorlage der einschlägigen Schriftsätze werden die Parteien zur mündlichen Verhandlung geladen, in der ihre Schlussfolgerungen formuliert werden.
- Beendigung: Die Entscheidung eines Gerichts wird als Urteil bezeichnet und kann sein:
- Schätzung der Klage: Die Handlung wird aufgehoben, da sie nicht mit dem Gesetz übereinstimmt.
- Abweisung der Klage: Die Anträge des Klägers werden abgewiesen und der Verwaltungsakt wird wirksam.