Outsourcing: Definition, Vorteile, Nachteile und Vertragsgrundlagen
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IT-Outsourcing: Definition
IT-Outsourcing bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Projekte zu optimieren, indem sie alle oder einen Teil ihrer IT-Prozesse auslagern. IT-Outsourcing kann auch dazu dienen, den Bedarf an Rechenleistung vorübergehend zu decken.
Vorteile des IT-Outsourcings
- Effizientere Nutzung hoch qualifizierter Dienstleistungen.
- Ermöglicht technologische Upgrades, die intern schwer zu realisieren sind.
- Erwerb der fortschrittlichsten Technologie, ohne interne Mitarbeiter einstellen und schulen zu müssen.
- Zugang zu Weltklasse-Fähigkeiten.
Häufig ausgelagerte Geschäftsbereiche
- Outsourcing von Finanzsystemen (Link).
- Outsourcing von Buchführungssystemen (Link).
- Outsourcing von Marketingaktivitäten (Link).
- Outsourcing im Bereich Personalwesen (Human Resources) (Link).
- Outsourcing von Verwaltungssystemen (Link).
- Outsourcing von Nebentätigkeiten.
Weitere allgemeine Vorteile
- Senkung der Herstellkosten (Link) und der Investitionen in Anlagen (Link).
- Ermöglicht dem Unternehmen, schnell auf Veränderungen im Umfeld zu reagieren.
- Stärkung der Unternehmensstärken.
- Hilft beim Aufbau eines gemeinsamen Wertesystems.
- Hilft bei der Neudefinition des Unternehmens.
- Schafft einen großen Wettbewerbsvorteil.
- Ermöglicht dem Unternehmen den Zugang zu den besten Technologien, ohne das Personal schulen zu müssen.
- Einsatz von Talenten und organisatorischen Ressourcen in Schlüsselbereichen.
- Hilft bei der Anpassung an sich verändernde Geschäftsbedingungen.
Nachteile des Outsourcings
- Stagnation im Bereich der Innovation (Link) durch externe Lieferanten.
- Das Unternehmen verliert den Kontakt zu neuen Technologien (Link), die Chancen für Produkt- und Prozessinnovationen bieten.
- Die erwarteten Kosteneinsparungen (Link) durch Outsourcing werden möglicherweise nicht erreicht.
- Zunehmende Schwierigkeit, Maßnahmen wieder intern umzusetzen, die einen Wettbewerbsvorteil darstellen.
- Hohe Kosten beim Wechsel von Lieferanten, wenn diese sich als unzureichend erweisen.
- Gewinnreduzierung.
- Verlust der Kontrolle über die Produktion (Link).
Geeignete Bereiche für Outsourcing
- Outsourcing der Produktion.
- Outsourcing des Verkehrssystems.
- Outsourcing der Vertriebsaktivitäten.
- Auslagerung des Beschaffungsprozesses.
Bereiche, die nicht ausgelagert werden sollten
- Die Verwaltung der strategischen Planung.
- Das Finanzwesen (Treasury).
- Die Kontrolle der Lieferanten.
- Qualitätsmanagement.
- Kundenservice.
- Vertrieb und Distribution.
Der Outsourcing-Vertrag
Vertragsparteien
- Dienstleister (Business-Service-Provider)
- Kunde (Client)
Allgemeine Bestimmungen
- Begriffsbestimmungen.
- Zweck des Vertrags.
- Preis- und Zahlungsbedingungen.
- Dauer.
- Vertraulichkeit.
- Kündigung des Vertrags.
- Anwendbares Recht und Gerichtsstand.
Besondere Bestimmungen
- Rückführung (Return).
- Outsourcing (Unterbeauftragung).
- Follow-up-Ausschuss (Überwachungsausschuss).
- Sanktionen.
- Mitwirkungspflicht.
- Schutz personenbezogener Daten.
- Ort der Erbringung von Dienstleistungen.
- Verpflichtung zur Nichteinstellung (Non-Recruitment).
- Geistiges Eigentum.