Pädagogische Richtlinien: Körperausdruck und Symbolisches Spiel

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ITEM 23: Körperausdruck und Psychomotorik

System und Konzeptionelle Angleichung

Definition der Entwicklung, die von unserem Körper ausgeht, mit dem Ziel, die Kommunikation im Rahmen pädagogischer Interventionen zu ermöglichen (Bezug nehmend auf DMAS und edukative Intervention).

Ziele

Mittels verschiedener Formen der Repräsentation den Ausdruck von Situationen, Handlungen, Wünschen und Gefühlen (realer oder eingebildeter Art) hervorrufen.

Prüfungsinhalt

Körperbeherrschung und Experimentieren

  • Entdeckung grundlegender Ressourcen des eigenen Körperausdrucks (Bewegung, Klänge und Geräusche).
  • Übertragung der eigenen Bewegung an Dritte.
  • Interpretation und Repräsentation von Persönlichkeiten.

Methodische Leitlinien

  • Freiheit und Unterstützung.
  • Umfassende Vorschläge für gemeinsame Projekte, die dokumentiert werden sollen.
  • Die Kinder sollen Freude daran haben.
  • Flexibilität.
  • Verwendung von Techniken und Ressourcen verschiedener Ausdrucksformen.

Geste und Bewegung

Die Geste (Konzept)

Eine Form des Ausdrucks, die sich in den ersten Momenten natürlich entwickelt. Die Grundlagen der Gesten sind:

  • Automatisch, emotional.
  • Projektive abstrakte Ideen.
  • Gesten unterstützen den Diskurs/die Bewegung.

Das Konzept der Manifestation

Nutzung unseres Körpers als Mittel des Ausdrucks.

Die Entwicklung der Bewegung

Unterschied zwischen psychomotorischem und expressivem Körper:

  1. Ziel ist es, die Möglichkeiten der Bewegung des Körpers zu verbessern.
  2. Die Bewegungen erhalten eine Bedeutung.

Der Körper drückt sich durch Nachahmungsspiele, Gesten und Aktionen aus. Phasen/Aspekte: Anabolismus, motorische Impulsivität, emotionales Stadium, sensomotorische Motilität, expressiver Personalismus.

Körperbau, Identität und Autonomie

Verständnis der persönlichen Identifikation, Bewertung und Kontrolle der Kinder über sich selbst. Unterstützung des Ausdrucks durch Körpersprache, Gesten, Bewegungen, Handlungen und deren Auswirkungen. Kommunikation mit Pflegepersonen.

Persönliche Autonomie

Erlauben der Autonomie bei täglichen Aktivitäten.

Unterstützung des körperlichen Ausdrucks

Muskeltonus und posturale Kontrolle, Körperplan (Body Plan), Kommunikation. Die Intervention in beiden Fällen beinhaltet:

  • Entdecken und Benutzen der eigenen motorischen Möglichkeiten (sensitiv und ausdrucksstark).
  • Erwerb der allgemeinen Koordination und dynamischen Kontrolle über den eigenen Körper.
  • Fortschritte bei der Übernahme von Gewohnheiten und Verhaltensweisen.

Zum Inhalt: Gesundheit und Wohlbefinden

Die grundlegenden Erfordernisse im Gesundheitsbereich und Wohlbefinden. Gefühle und emotionale Bindungen. Erforschung der motorischen Möglichkeiten und Grenzen des Körpers. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Das Symbolische Spiel (Konzept)

Wir verstehen das symbolische Spiel als spontan und ohne erkennbaren Zweck. Kinder bilden reale Objekte nach, führen frei erfundene Aktionen aus und es ist eine Manifestation der metabolischen/symbolischen Funktion.

Funktionen des Symbolischen Spiels

  • Die Assimilation der Wirklichkeit.
  • Die Vorbereitung und Vorbehandlung zur Überwindung von Situationen.
  • Der Ausdruck der subjektiven Gefühle und Gedanken.

Das Dramatische Spiel

Konzept

Das dramatische Spiel wird als eine Form des Spiels verstanden, die spontane Neuschöpfung einschließt. Zum Beispiel eine Gruppe von Kindern, koordiniert durch den Professor oder andere, die Themen und Charaktere erfinden, improvisieren oder darstellen.

Charakter und Repräsentation

Das Kind hat die natürliche Tendenz zu spielen, insbesondere das Repräsentationsspiel. Es repräsentiert den symbolischen Entwicklungsprozess.

Koordination und Kreativität

Die Koordination ist sehr wichtig. Die Psychomotorik verwendet den Begriff im Rahmen ihrer verschiedenen Formen und trennt/koordiniert. Die Beziehung zu anderen ist aufgrund der Notwendigkeit der Zusammenarbeit von wesentlicher Bedeutung.

Drama-Aktivitäten

Spiele, die vom Körper ausgehen.

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