Pascual Duartes Memoiren: Schicksal, Herkunft und Almendralejo

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Pascual Duartes Memoiren: Schicksal und Selbstverteidigung

Pascual Duarte beginnt seine Memoiren mit der Verteidigung der Güte seines Wesens und reflektiert über die Rolle des düsteren Schicksals im Leben der Menschen.

Herkunft und Setting: Almendralejo

Pascual legt seine Herkunft dar: Er wurde vor über 55 Jahren in Almendralejo geboren, einer kleinen, heißen und sonnigen Stadt, die sehr reich an Oliven und Schweinen ist.

Die Stadt und Don Jesús' Haus

Nachdem er uns eine Vorstellung von seinem Heimatort gegeben hat – dem Rathausplatz, der Kirche und insbesondere dem Haus des Don Jesús, das eines der wenigen zweistöckigen Gebäude der Stadt war –, beschreibt er detailliert seine eigene Straße.

Diese war etwa zweihundert Meter lang und führte in die Vergangenheit der Menschen. Er beschreibt, wie er dort lebte, geschützt vor den Wolken im Winter und sicher vor der erstickenden Hitze im August.

Der schmutzige Bach und die Ostereier

Hinter seinem Anwesen verlief manchmal ein trockener Bach. Dieser war nie überfüllt, aber schmutzig und stank. Zu Ostern kamen Aale, die er fischte.

Seine Frau hielt diese Aale für plump, weil sie dasselbe aßen wie Don Jesús, nur einen Tag später.

Jagd als Zeitvertreib für Männer

Pascual selbst zog jedoch die Jagd vor, da sie im Gegensatz zum Angeln ein Zeitvertreib für Männer sei. Er besaß einen Retriever, den er Chispa nannte.

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