Pere Calders: Biografie und magischer Realismus
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Pere Calders: Ein Leben in Briefen
Pere Calders wurde 1912 in Barcelona geboren. Seine Kindheit verbrachte er auf einem Bauernhof in der Region Vallès. Er begann sein Studium, als seine Familie nach Barcelona zog. In der Schule Pater Cinto entdeckte er sein Interesse an Literatur. Seitdem hörte er nie auf zu schreiben.
Sein erstes Buch, Der erste Harlekin, war eine Sammlung von Geschichten, die kurz vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs veröffentlicht wurde. Nach dem Krieg ging er ins Exil. Nach 15 Jahren in Mexiko konnte er eine neue Sammlung von Geschichten veröffentlichen: Chronik der verborgenen Wahrheit.
Nach 23 Jahren Exil kehrte er nach Katalonien zurück. Seine Arbeit wurde erst 1978 anerkannt, als er Subtile Invasion und andere Geschichten veröffentlichte und die Theatergruppe Dagoll Dagom das Stück Antaviana uraufführte. 1994 starb er in seiner Geburtsstadt.
Magischer Realismus
Der magische Realismus präsentiert eine Reihe von abnormalen Ereignissen als normale Tatsachen des täglichen Lebens: außergewöhnliche oder magische, übernatürliche.
Theater-Glossar
- Galerie: Oberer, kreisförmiger Bereich im ersten Stock.
- Garderoben: Räume, die dazu bestimmt sind, dass Schauspieler sich umziehen.
- Bühne: Bereich im Theater, wo die Dekorationen platziert werden und die dramatische Handlung stattfindet.
- Kuppel: Boden und Höhe des Raumes.
- Logen: Geschlossene Abteile mit Sitzplätzen für eine bestimmte Anzahl von Personen.
- Orchestergraben: Raum im Graben, wo die Musiker die Musik für eine Oper oder ein Theaterstück spielen.
- Parkett (Hof der Sessel): Erdgeschoss des Saals.
- Vorbühne: Vorderer Teil der Bühne, der die Szenerie und das Orchester trennt.
- Foyer: Eingangsbereich, der den Zugang zu den inneren Teilen des Gebäudes ermöglicht.
Sprachliche Coreferenz-Elemente
Die Beziehung, die innerhalb desselben Absatzes hergestellt wird, kann durch verschiedene sprachliche Elemente erfolgen, die sich auf denselben Referenten beziehen.
Mechanismen der Coreferenz
- Die Wiederholung desselben Wortes.
- Ersetzung durch ein Synonym, Hyperonym, Hyponym (lexikalische Ersetzung).
- Ersetzung durch ein starkes Pronomen, ein demonstratives Determinativ.
- Ersetzung durch ein schwaches Pronomen (pronominale Ersetzung).
- Unterdrückung eines Elements, das im Kontext interpretiert werden kann.
Weitere sprachliche Konzepte
- Synonym: Ein Wort, das die gleiche Bedeutung wie ein anderes hat. Beispiel: trocken, dürr.
- Hyperonym: Ein Wort, das eine allgemeinere Bedeutung als ein anderes hat. Beispiel: Möbel (ist Hyperonym von) Tisch.
- Hyponym: Ein Wort, das eine spezifischere Bedeutung als ein anderes hat. Beispiel: Taube (ist Hyponym von) Vogel.
- Ellipse: Weglassen eines Wortes (normalerweise des Subjekts), wenn der Kontext es interpretieren lässt.