Persönliche Entwicklung und zwischenmenschliche Beziehungen

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Die Suche nach persönlicher Identität

Ich bin ein Wesen mit drei Dimensionen:

  • Kognitiv (Wissen)
  • Affektiv (Gefühle)
  • Sozial (Beziehung zu anderen)

Freud sagte, dass alles von der psychosexuellen Ebene des Einzelnen abgeleitet wurde. Wenn diese Ebene funktioniert, entwickelt sich auch eine richtige Identität.

E. Erikson sagt, dass Jugendliche in der Krise zwischen Eske und Zärtlichkeit als Reaktion auf Reize eine neue Identität entwickeln, um ein Gleichgewicht zwischen diesen Polen zu schaffen.

Selbstwertgefühl

Selbstwertgefühl ist die Art und Weise, wie wir uns über unsere innere Freude freuen, wie wir uns selbst sehen.

Um eine persönliche Identität zu erwerben:

  1. Internalisierung von Männlichkeit/Weiblichkeit
  2. Soziale Entscheidungen
  3. Erwerb der eigenen Werte und Ideologie
  4. Die Überwindung des Widerspruchs zwischen Kind und Erwachsenem

Persönliche Entwicklung

Kognitive Fähigkeiten (Piaget), moralische und emotionale Kapazitäten (Kohlberg), soziale Kompetenzen (Gardner)

In unserer Entwicklung dieser Fähigkeiten entstehen irrationale Vorstellungen oder Überzeugungen (Konstruktionen der Wirklichkeit, die wir für wahr halten).

Kognitive Entwicklung (Piaget)

Entwicklung des Kindes:

  1. Fähigkeit zu abstrakten Operationen im formalen Denken
  2. Offenheit für die Welt der hypothetischen Überlegungen
  3. Logisches Denken
  4. Deduktives Denken
  5. Möglichkeit des egozentrischen Denkens

Soziale Fähigkeiten

Soziale Fähigkeiten beziehen sich auf das Verhalten in zwischenmenschlichen Situationen, Gefühle, Wünsche und Äußerungen in Bezug auf andere. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch direkte Erfahrung oder Anweisung erlernt werden. Ihre Komponenten sind kognitiv, emotional und physiologisch oder bestimmte Variablen (spezifische Antworten auf spezifische Situationen).

Verhaltensweisen:

  • Passiv (Schwierigkeit, Gefühle auszudrücken, Mangel an Selbstvertrauen, Selbstniederlage, Augenvermeidung, stockendes Sprechen, leise Stimme und angespannte und nervöse Körperhaltung)
  • Aggressiv (Gefühle durch Kraft ausdrücken, versucht, die Umwelt zu beherrschen, andere zu erniedrigen)
  • Assertiv (Gefühle ausdrücken, ohne zu überwältigen und ohne Manipulation, respektvoll, verbale und gestische Harmonie, konstruktive Kritik äußern)

Zwischenmenschliche Anziehung

Es ist ein Prozess, bei dem man sich zu einer anderen Person hingezogen fühlt.

Faktoren: Nähe, Aussehen, Ähnlichkeit, Gegenseitigkeit, Liebe, Intelligenz, Humor, die Fähigkeit, Gefühle auszudrücken, soziale Fähigkeiten.

Die Liebe

Liebe ist ein starkes Gefühl, das charakteristisch für den Menschen ist. Das charakteristischste Beispiel ist die Verliebtheit (der Prozess der Verzauberung, Wunsch nach Exklusivität, große Begeisterung, großes Leid, Sehnsucht nach emotionaler und sexueller Intimität und Verpflichtung).

Die Theorie der Liebe von Robert Sternberg

Sternberg beschreibt die Erfahrung der Liebe als Pyramide aus Leidenschaft, Intimität und Engagement. Die vollkommene Liebe beinhaltet alle drei Komponenten.

Wenn nur Leidenschaft vorhanden ist, spricht man von Verliebtheit. Liebe mit Leidenschaft und Engagement, aber ohne Intimität, ist eine leere Liebe. Intimität allein führt zu Freundschaft. Eine romantische Beziehung beinhaltet positive Gefühle für den Partner. In einer Beziehung müssen Unterschiede vereint werden. Komplizenschaft schafft Geborgenheit und Sicherheit. Individualität und Kreativität sind wichtig. Eine reibungslose Zusammenarbeit sollte angestrebt werden, Groll vermieden werden.

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