Philosophische Lektionen aus "Der Kleine Prinz" (Kapitel IV-XXV)
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Kapitel IV: Oberflächlichkeit und die Macht der Zahlen
Die Menschen sind oft sehr oberflächlich und beurteilen nur die äußere Erscheinung (das „Look and Feel“), anstatt die Substanz der Dinge zu sehen. Wir fixieren uns auf Äußerlichkeiten und entscheiden von dort aus über die Glaubwürdigkeit. Wir glauben nur, was in Zahlen dargestellt werden kann, und verstehen das Leben nicht, weil wir für alles eine Erklärung brauchen. Obwohl wir alle auf die gleiche Weise enden, sehen wir über das Materielle nicht hinaus.
Kapitel V: Baobabs – Das Schlechte nicht wachsen lassen
Es ist wichtig, Gut von Böse zu unterscheiden. Man darf das Schlechte nicht lange wachsen lassen, denn dann wird es unmöglich, es wieder loszuwerden (wie die Baobab-Samen, die den Planeten B612 überwuchern könnten).
Kapitel VII: Die Bedeutung des Besitzes der Blume
Die Blume ist etwas, das man besitzt, das einem gehört und das einem sehr wichtig ist. Sie ist der Grund für die Sorge und die Verantwortung des Prinzen.
Kapitel VIII: Die Eitelkeit
Dieses Kapitel thematisiert die Eitelkeit und die Selbstbezogenheit.
Kapitel IX: Stolz und die Last des Besitzes
Der Tag kommt, an dem man feststellt, dass man Dinge verlieren möchte, die man aus Stolz behalten hat. Man bemerkt, dass man zu schlecht lebt, um Gutes zu bewirken.
Kapitel X: Der König und die Weisheit des Befehlens
Der König glaubt, er könne jedem befehlen, was er tun soll. Er will vor allem ein Befehlshaber sein. Ein Test der Weisheit ist es, Gleichheit zu beurteilen und zu erkennen, was man falsch macht, indem man nur Befehle erteilt, die auch ausgeführt werden können.
Kapitel XI: Eitelkeit blendet für die Umgebung
Die Eitelkeit führt dazu, dass man nur Lob hören will und nicht bemerkt, was um einen herum geschieht.
Kapitel XII: Probleme ins Gesicht sehen
Probleme sind nicht leicht zu lösen; man muss sich ihnen stellen (wie der Trinker, der trinkt, um zu vergessen, dass er sich schämt, zu trinken).
Kapitel XIII: Der Geschäftsmann und nutzloser Besitz
Der Geschäftsmann ähnelt dem Trinker, da beide die gleiche nutzlose Tätigkeit ausführen: Er zählt Sterne, um reich zu sein und sie zu besitzen. Er verwaltet sie und behauptet, sie gehörten ihm durch ein Stück Papier, obwohl er nichts Nützliches für sie tut.
Kapitel XIV: Der Laternenanzünder – Nützlichkeit
Der Laternenanzünder ist der Erste, der nicht nur Dinge für sich selbst tut. Er ist zumindest zu etwas nützlich.
Kapitel XV: Beitrag leisten und Verantwortung
Wir können nicht erwarten, dass andere uns nahe sind oder uns Arbeit abnehmen, wenn wir nicht bereit sind, unseren eigenen Teil beizutragen (wie der Geograph, der nichts über seinen eigenen Planeten weiß).
Kapitel XVII: Die Winzigkeit der Menschheit
Wir Menschen denken, wir seien alles und füllten die Welt, aber im Großen und Ganzen sind wir nichts.
Kapitel XXI: Das Wesentliche ist unsichtbar (Der Fuchs)
Es gibt vieles auf der Welt, das gleich erscheint, aber nur eines ist einzigartig für dich, weil du es geduldig gehegt hast. Es gibt viele Menschen, aber nur einer ist dein domestizierter Freund.
- Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
- Was zählt, ist die Zeit, die du investierst, um etwas besonders zu machen, auch wenn andere es nicht sehen.
Kapitel XXII: Kinder wissen, was sie wollen
Der Weichensteller erkennt, dass Kinder die einzigen sind, die wissen, was sie wollen und warum sie glücklich sind.
Kapitel XXIII: Nichtigkeiten des modernen Lebens
Es werden „Töterias“ (Nichtigkeiten) erfunden, um die grundlegenden Dinge des Lebens herunterzuspielen (wie der Händler von Durstlöschpillen).
Kapitel XXIV: Treue zur Blume und das Verborgene
Alles, was im Verborgenen liegt, macht es besonders und ist unsichtbar. Der Prinz erkennt, dass seine Blume besonders ist und er ihr treu sein und sich um sie kümmern muss, da sie instabil wie eine Flamme ist.
Kapitel XXV: Glück finden – Mit dem Herzen suchen
Das Glück ist leicht zu finden, wenn wir es suchen. Es ist nutzlos, es mit den Augen zu suchen; wir müssen es aus dem Herzen suchen. Wir haben das Glück, etwas durch unsere Anstrengungen zu bewirken und zu sehen, was schiefgeht.
