Philosophischer Rahmen und Kritik des Wissens
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Philosophischer Rahmen
Die Philosophie bleibt ein weit gefasster Begriff, der es ermöglicht, Gedanken von Newton bis hin zu Autoren wie Hume, Rousseau und Kant zu betrachten. Es werden sehr verschiedene Themen behandelt, die sich mit der Aufklärung, der Vernunft, der Natur, dem Menschen, der Religion, der Gesellschaft, der Geschichte usw. befassen.
Wissen wird von Aufklärern nicht als eine Reihe angeborener Ideen gedacht, sondern als Forschung, die die Wirkung des menschlichen Sehens in der Welt untersucht, während die Metaphysik aus einer kritischen Perspektive analysiert wird. Tugend und Glück dienen als Grundlage einer Moral, die von der Religion getrennt ist.
Arten von Wissen und Kritik der Idee der Ursache
Hume unterscheidet zwei Arten von Wissen:
- BEZIEHUNGEN VON IDEEN: Diese Art von Wissen bezieht sich ausschließlich auf die Beziehung zwischen Ideen, die einen Satz bilden, ohne Bezugnahme auf die Erfahrung. Sie führt zu analytischen Aussagen, bei denen das Prädikat im Thema enthalten ist und diese notwendigerweise wahr sind. Beispiel: Ein Dreieck hat drei Seiten, und das Ganze ist größer als seine Teile. Solche Sätze sind notwendig in der Logik und Mathematik.
- FAKTISCHE BEZIEHUNGEN: Diese Art von Wissen bezieht sich auf Tatsachen, die durch Erfahrung bestimmt werden. Es führt zu synthetischen Sätzen, bei denen das Prädikat neue Informationen zum Thema hinzufügt und wahr oder falsch sein kann. Ein Beispiel wäre der Satz: "Erhitzung dehnt das Metall aus."
Eine Idee wird wahr, wenn sie einen Eindruck hinterlässt (ex post); wenn nicht, ist sie eine Fiktion. Die Anwendung dieses Ansatzes auf Wissen reduziert sich auf unsere Eindrücke und Ideen. Die Ursache-Wirkung beruht auf Erfahrung. Wir können niemals eine notwendige Verbindung zwischen den Ereignissen finden, sondern nur die einfache Tatsache, dass ein Ereignis (Wirkung) auf ein anderes (Ursache) folgt. Ein notwendiger Zusammenhang würde immer die Beziehung garantieren, aber dies kann nicht garantiert werden; wir glauben nur, dass er auftritt. Sitte oder Gewohnheit erzeugt den Glauben, aber niemals Gewissheit.