Polymere und Kunststoffe: Herstellung, Typen und Eigenschaften

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Polykondensation: Synthese von Makromolekülen

Bei diesem Verfahren können zwei verschiedene Moleküle miteinander reagieren, wobei sich Bindungen zwischen den Makromolekülen bilden.

Polyaddition: Verbesserte Polymereigenschaften

Mit dieser Methode können Produkte mit besseren physikalischen und mechanischen Eigenschaften erhalten werden, wenn zwei oder mehr Monomere gleichzeitig polymerisiert werden.

Duroplaste: Hitze- und Druckbeständige Polymere

Duroplaste zeigen keine Veränderung in ihrer Struktur, wenn sie erhitzt werden. Sie erweichen oder fließen nicht, wenn sie Druck oder Hitze ausgesetzt sind, solange die Temperatur nicht zu ihrer Zersetzung führt.

Eigenschaften von GU-P

GU-P zeichnet sich durch Steifigkeit, geringes Gewicht und gute mechanische Eigenschaften aus.

Eigenschaften von GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff)

GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) bietet hohe Festigkeit und ist widerstandsfähig gegen Korrosion und Verwitterung.

Eigenschaften von EP (Epoxidharz)

EP (Epoxidharz) ist hart und widerstandsfähig gegen Korrosion und chemische Agenzien.

Elastomere: Flexible Makromolekulare Stoffe

Elastomere sind makromolekulare Stoffe, die über eine breite Temperaturspanne hinweg erhebliche Verformungen unter Einwirkung relativ kleiner Kräfte erleiden können, ohne zu brechen, und anschließend ihre ursprüngliche Länge wiedererlangen.

Vorteile und Eigenschaften von Elastomeren

  • Hohe mechanische Beständigkeit
  • Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung und Abrieb
  • Beständigkeit gegenüber chemischen Agenzien
  • Breiter Einsatztemperaturbereich
  • Geräuscharmut
  • Leichte Formbarkeit

Polymerisation: Bildung von Makromolekülen

Die Polymerisation ist der Prozess, bei dem – oft unter Verwendung eines Katalysators – mehrere einzelne Moleküle (Monomere) einer Verbindung zu einer Kette von mehreren Verbindungen vereinigt werden, um Makromoleküle zu bilden.

Thermoplaste: Formbare Polymere

Thermoplaste bestehen aus linearen Makromolekülen, die nicht miteinander verwoben sind. Sie sind im kalten Zustand hart und werden beim Erhitzen weich und fließfähig.

Klassifizierung und Beispiele für Thermoplaste

Zellulosebasierte Thermoplaste

Zellulose: Brennbare Materialien, die aus pflanzlicher Zellulose gewonnen werden.

Polyethylene (PE)

Polyethylene: Werden aus Ethylen, Acetylen oder Aceton gewonnen.

Eigenschaften von ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)

ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) bietet gute Eigenschaften hinsichtlich Steifigkeit, Zähigkeit und Maßhaltigkeit und ist widerstandsfähig gegenüber chemischen Produkten.

Eigenschaften von ALPHA

ALPHA zeichnet sich durch gute mechanische und thermische Eigenschaften aus, ist starr, widerstandsfähig gegen Stöße und bietet Dimensionsstabilität.

Eigenschaften von PA (Polyamid)

PA (Polyamid) ist zäh und widerstandsfähig gegen Verschleiß und gängige Lösungsmittel.

Eigenschaften von PC (Polycarbonat)

PC (Polycarbonat) ist starr, hart, widerstandsfähig gegen Stöße und bietet Dimensionsstabilität.

Eigenschaften von PE (Polyethylen)

PE (Polyethylen) ist widerstandsfähig gegenüber chemischen Produkten und hohen Temperaturen sowie zug- und stoßfest.

Eigenschaften von PP (Polypropylen)

PP (Polypropylen) bietet Zug- und Abriebfestigkeit sowie gute Isolationseigenschaften.

Eigenschaften von PVC (Polyvinylchlorid)

PVC (Polyvinylchlorid) ist widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit.

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