Prävention in der Wasserrettung

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Vorsorge

In Bezug auf die Prävention in der Wasserrettung muss man sich auf Maßnahmen konzentrieren, die Unfälle verhindern, anstatt nur auf Rettungsmaßnahmen. Glücklicherweise sind präventive Maßnahmen viel häufiger als lebensrettende.

Unfallursachen

Im Allgemeinen können Unfälle auf folgende Faktoren zurückgeführt werden:

  • Zugang zu Risikobereichen.
  • Unwissenheit, Fahrlässigkeit oder Unterschätzung von Risiken.
  • Fehlende Ressourcen für Prävention und Intervention (Rettungsschwimmer, Schilder, Infotafeln usw.).
  • Unfähigkeit, mit auftretenden Schwierigkeiten umzugehen.

Grundsätze der Unfallverhütung

Die Einrichtung eines wirksamen Präventionssystems in einem bestimmten Gewässer basiert auf der korrekten Anwendung folgender Grundsätze:

  • Identifizierung von Risiken.
  • Kontrolle der Risiken.
  • Beseitigung von Risiken.

Risikoidentifikation

Die Erkennung von Risiken in der aquatischen Umgebung, in der wir unsere Arbeit durchführen, ist der erste Schritt zur Prävention. Diese Risiken beziehen sich auf:

  • Die Eigenschaften der aquatischen Umgebung.
  • Die Aktivitäten, die dort stattfinden.
  • Das Verhalten der Menschen, die sich darin aufhalten.

Einige Risiken sind in verschiedenen Gewässern gleich, während andere spezifisch für eine bestimmte Umgebung sind (Schwimmbad, Erlebnisbad, Strand usw.).

Risikokontrolle

Ziele zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und die grundlegenden Schritte sind:

  • Erstellung von Empfehlungen und Verhaltensregeln.
  • Einrichtung von Kontrollpunkten.

Diese Maßnahmen wirken hauptsächlich durch Information und Aufklärung.

Es gibt eine breite Palette von Strategien für die Risikokontrolle, die sich in ihrer Zugänglichkeit für den Benutzer und den damit verbundenen Kosten unterscheiden. Empfehlenswert sind:

  • Schilder und Plakate: Sie sollten an gut sichtbaren Stellen, wie z. B. Zugangsbereichen, platziert werden. Sie müssen einfach und ansprechend sein, damit das Lesen keine mühsame Anstrengung für den Benutzer darstellt. Sie können sich auf Standards und Empfehlungen beziehen. In jedem Fall müssen sie angemessen, realistisch und konstruktiv sein, anstatt Zwangsmaßnahmen.
  • Flaggen (vor allem an Stränden verwendet):
    • Grün: Baden erlaubt.
    • Gelb: Baden mit Vorsicht.
    • Rot: Baden verboten.
  • Broschüren und Werbematerialien: Wie Plakate sollten sie ansprechend und einfach gestaltet sein und sich auf folgende Punkte beziehen:
    • Risikobewusstsein.
    • Beratung in Fragen der Sicherheit in der aquatischen Umgebung.
    • Hinweise, wie man anderen mit Problemen in der aquatischen Umgebung helfen und sie unterstützen kann.
  • Empfehlungen über Lautsprecheranlagen.
  • Direkte Kommunikation mit dem Benutzer.
  • Veröffentlichungen in den Medien.

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