Der Puma: Ein Amerikanischer Raubtier
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Der Puma (Puma concolor), auch bekannt als Berglöwe, ist ein beeindruckendes Raubtier, das in ganz Amerika verbreitet ist. Er bevorzugt gebirgige und bewaldete Regionen.
Merkmale und Fähigkeiten
Der Puma gehört zur Familie der Katzen (Felidae). Er erreicht eine Länge von bis zu zwei Metern (ohne Schwanz) und eine Schulterhöhe von etwa 65 cm.
- Sprungkraft: Pumas können bis zu zehn Meter weit (horizontal) und bis zu 12 Meter hoch (von einem Baum) springen.
- Anpassungsfähigkeit: Ihr flexibler Körperbau ermöglicht es ihnen, sich geschmeidig zu bewegen und sich beim Laufen scheinbar zu verlängern. Ihre Muskeln sind unter der Haut deutlich sichtbar.
Jagdverhalten und Lebensweise
Der Puma ist ein geschickter und lautloser Jäger. Er ist der Schrecken von Tieren wie:
- Ziegen
- Hirschen
- Elchen
Er erbeutet aber auch kleinere Tiere wie Mäuse, Fische und Vögel. Pumas lauern ihren Opfern oft von Bäumen aus auf und springen ihnen dann auf den Rücken.
Pumas sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, zeigen aber eine Vorliebe für die Morgen- und Abenddämmerung. Sie sind hervorragende Kletterer und Springer und können auch schwimmen, werden aber selten im Wasser gesehen.
Fortpflanzung und Bedrohung
Nach einer Tragzeit von etwa drei Monaten werden die Jungen geboren. Interessanterweise bleiben die Jungtiere bis zu zwei Jahre bei ihrer Mutter.
Aufgrund der Schäden, die Pumas gelegentlich an Viehbeständen verursachen, wurden sie von Landwirten stark verfolgt. Dies hat dazu geführt, dass der Puma in vielen Regionen als gefährdete Art gilt und heute hauptsächlich in abgelegenen, ariden Gebieten lebt.
Andere Namen
Der Puma ist auch unter den Namen Berglöwe und (regional) Savannenlöwe bekannt.
Größe und Gewicht (Männchen)
- Länge: 1-2 Meter (plus Schwanz: 66-78 cm)
- Schulterhöhe: 60-70 cm
- Gewicht: 40-100 kg