Rationalität, Empirismus, Sensation und Wissenschaftliche Grenzen

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1 - Was ist Rationalität? Indikatoren

Rationalität ist die spezifische Funktion, die den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. Rationalität bedeutet, Menschen zu kennen und aufgrund angemessener Gründe fest und sicher zu handeln.

2 - Rationalismus und Empirismus

Empirismus: Die Realität wird durch die Sinne wahrgenommen.

Empirismus: Der Geist beginnt als Tabula rasa.

Rationalismus: Der Grund findet sich in den ersten Prinzipien des Wissens.

Rationalismus: Die Sinne täuschen uns.

3 - Eigenschaften von Empfindungen

  • Sie sind qualitativ. Jeder Sinn reagiert immer gleich, unabhängig von der Art der Reize.
  • Sie sind selektiv. Nur wenige Reize können Empfindungen erzeugen.
  • Sie sind keine exakte Kopie der Reize. Alle beeinflussen die Empfindungen.
  • Sie stellen die erste Ebene des Wissens dar. Wir sehen Objekte als Ganzes, mehr oder weniger definiert, und erfassen ihre Eigenschaften.

4 - Der psycho-physische Prozess der Sensation

  1. Erste Phase: Die Spannung, die Einwirkung von Reizen auf die Nervenenden der Organe. Äußere Reize, innere Reize
  2. Zweite Phase: Die Fahrt. Die Erregung der Sinnesorgane wird zu Nervenimpulsen, die dazu führen, dass Nervenzellen im Gehirn aktiviert werden.
  3. Dritte Phase: Impulse erreichen die Gehirnzentren, wo sie interpretiert werden, so dass andere Effektor-Impulse an die Muskeln usw. gesendet werden.

5 - Unterschied zwischen Skepsis, Realismus und Relativismus

  • Skepsis: Hinterfragt und/oder verweigert die menschliche Fähigkeit zu festem und sicherem Wissen, man erhält Meinungen, + / - wahrscheinlich.
  • Realismus: Eine Reihe von Theorien, die die ontologische Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt behaupten, das Objekt existiert unabhängig vom Geist. Wir sehen Gegenstände der Wirklichkeit auf direktem Wege.
  • Relativismus: Leugnet die Existenz von universellem Wissen, das absolut wahr ist, da es immer von der Sichtweise der Person abhängt.

6 - Wie die moderne Wissenschaft die Grenzen des menschlichen Wissens aufzeigt

Die spezielle Relativitätstheorie und die Unschärferelation.

  1. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit setzt Grenzen für das, was man sehen und wissen kann. Wir können nur die ferne Vergangenheit astronomischer Objekte kennen, die sehr weit von uns entfernt sind.
  2. Man kann nicht gleichzeitig und mit beliebiger Präzision bestimmte Paare physikalischer Größen wie Position und Impuls bestimmen. Je mehr Sicherheit man versucht, die Position eines Teilchens zu bestimmen, desto weniger weiß man über seinen Impuls.

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