Realistische Charaktere in Romanen: Analyse und Kritik

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Realistische Charaktere in Romanen: Eine Analyse

Sind Charaktere realistisch dargestellt? Jeder Charakter im Spiel denkt über die besten und geeignetsten Handlungen nach.

Externe Struktur

Ein Text ist in drei Teile gegliedert. Jeder Teil hat seine Kapitel. Die Geschichte folgt verschiedenen Parteien, wobei die drei Teile immer dem Thema folgen. Änderungen betreffen lediglich die Weiterentwicklung der Geschichte. Es gibt weder Sequenzen noch Slogans.

Interne Struktur

Das Tempo ist eher langsam, da Ereignisse sehr langsam voranschreiten. Der Autor beschreibt viele Aspekte des Romans sehr detailliert. Beispielsweise vergehen mehr als zwei Monate, in denen Maruja todkrank ist, was sich aber viel länger anfühlt. Es handelt sich um einen 'in medias res'-Einstieg, da die Arbeit mit der Vorstellung des Charakters, des Ortes usw. beginnt, aber nicht zu Ende geführt wird. Die Ereignisse bewegen sich langsam. Es ist ein Liebesroman mit sarkastischen Elementen.

Der Roman wird in der dritten Person erzählt. Es gibt viele Dialoge zwischen den Charakteren, besonders zwischen Teresa und Manolo sowie Maruja und Manolo. Der Autor verwendet den Stil, in dem er sich am wohlsten fühlt. Die Perspektive ist objektiv.

Innerer Monolog

Im direkten Stil. In der 3. Person Rede (Erzähler-Version.)

Stil

Es ist eine geschlossene Struktur.

Die Atmosphäre der Geschichte ist städtisch, da sie an verschiedenen Orten spielt: am Strand, in Barcelona, Blanes, Park Güell, Reus... Die Geschichte ist in der Vergangenheitsform geschrieben, da sie sich auf die Zeit zwischen 1950 und 1955 bezieht.

Die Charaktere stammen aus der katalanischen Bourgeoisie, die über Geld verfügt, aber auch aus Schichten, die nicht so viel Geld haben, wie Manolo, der Kardinal, die Spritze.... Psychologisch betrachtet ist der Roman nicht sehr fröhlich, er hat seine Momente, wirkt aber eher traurig, besonders als Molly stirbt. Der Roman orientiert sich an der literarischen Mode jener Jahre.

Fazit

Meiner Meinung nach ist dieses Buch interessant, wird aber etwas langatmig, da alles sehr detailliert erklärt wird und alles zu langsam geschieht. Dennoch ist es unterhaltsam und liest sich gut.

Es ist ein realistisches Dokument, da es die Geschichte eines jungen Mannes und seiner 'Liebe' zu Maruja, Teresa und Hortensia erzählt. Und was geschieht...

Psychologisch gesehen ist dieser Roman weder traurig noch eine glückliche Geschichte, sondern eher ein Mittelding. Es gibt Momente der Sehnsucht und Traurigkeit, aber auch gelegentlich komische Momente, jedoch nicht im Übermaß.

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