Rechnungslegungsgrundsätze und Lagerbewertung nach PGC (KMU)
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Lagerbestandsblätter (Store Sheets)
Lagerbestandsblätter sind Dokumente, die in die Aufzeichnungen aller Bewegungen und Abgänge von Waren aus dem Lager (EL ALMACEN DER MERCHANDISE) eingehen.
Definition der Lagerbestandsblätter
Lagerbestandsblätter werden vom Unternehmen für jede Art von gebrauchtem Bestand (USED STOCK) oder Vermögenswerten mit gespeichertem Wert definiert.
Lagerform für den Verkaufspreis
Wird der Verkaufspreis auf dem Lagerformular angegeben? Nein, weil der Bestand im Lager zum gewichteten Durchschnittspreis (PMP – Preis Mehr Sofern nicht...) bewertet wird und dieser Preis aus dem Lager (PMP) stammt.
Ermittlung von Kauf- und Verkaufspreis
Was ist der Kaufpreis der Waren?
Anschaffungskaufpreis: Der Preis, zuzüglich aller zusätzlichen Kosten, abzüglich Rückerstattungen oder Rabatten, die nicht in der Rechnung enthalten sind.
Was ist der Verkaufspreis der Ware?
Verkaufspreis der Ware (MERCHANDISE): Die Höhe des Umsatzes oder der Verkäufe, zuzüglich Rabatten, abzüglich Einnahmen (BILL 7).
Im Verkaufs- und Gruppenergebnis enthaltene Posten
- Einnahmen
- Einnahmen aus Provisionen durch finanzielle Erträge (Leasing)
- Sonstige Einnahmen
Rechnungslegungsgrundsätze nach PGC (KMU)
Das PGC (Plan General de Contabilidad) für KMU legt fest, dass die Rechnungslegung der Unternehmen auf folgenden Grundsätzen basiert:
1. Fortführung der Unternehmenstätigkeit (Neugründungen)
Es wird davon ausgegangen, dass das Unternehmen weiterhin tätig sein wird (Going Concern).
2. Periodenabgrenzung (Rückstellungen)
Die Aufteilung der Ausgaben und Einnahmen wird übernommen, um den Fluss von Waren und Dienstleistungen und deren Rolle bei Nicht-Bargeld- oder Zahlungsvorgängen darzustellen.
3. Prinzip der Homogenität
Der Endpunkt wird gespeichert, da überschüssige Ursachen für Änderungen vorliegen.
4. Vorsichtsprinzip (P. Vorsicht)
Es wurden sowohl die Vorteile als auch die möglichen Risiken berücksichtigt, auch wenn sie noch nicht realisiert wurden.
5. Keine Aufrechnung
Die Verrechnung von Konten ist nicht zulässig. Aktiva und Passiva, sowie Erträge oder Aufwendungen, dürfen nicht saldiert werden.
Kriterien und Bewertung der Bilanzposten
Kaufpreis und Herstellungskosten
Vermögenswerte werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanziert. Passiva werden zum Wert der erhaltenen Gegenleistung bilanziert.
Fair Value (Beizulegender Zeitwert)
Der Betrag für den Erwerb einer Anleihe oder die Liquidation einer Verbindlichkeit. Dieser Wert wird unter Bezugnahme auf einen verlässlichen Markt berechnet.
Kontengruppen (PGC)
- Gruppe 1: Basis-Finanzkonten (BASIC FINANCIAL)
- Gruppe 2: Anlagevermögen (NON-UMLAUFVERMÖGEN)
- Gruppe 3: Vorräte (STOCK)
- Gruppe 4: Forderungen und Verbindlichkeiten aus Geschäftstätigkeit
- Gruppe 5: Finanzkonten
- Gruppe 6: Käufe und Aufwendungen
- Gruppe 7: Umsatzerlöse und Erträge