Regulierungsgewalt im Rechtssystem: Staat, Regionen und Kommunen
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Legislative Autorität der Autonomen Gemeinschaften
Die Autonomen Gemeinschaften (CCAA) haben die volle legislative Macht über die Fragen übernommen, für die sie zuständig sind.
Wichtige Hinweise zur Kompetenzverteilung
- Das Verhältnis zwischen staatlichen und regionalen Gesetzen wird nicht durch Hierarchie, sondern durch das Prinzip der Kompetenzverteilung geregelt.
- Die Verordnung eines Subjekts darf die genannten Prinzipien nicht verletzen oder ihnen widersprechen.
- Die Regierung kann regionale Gesetze vor dem Verfassungsgericht (TC) anfechten. Dies wird wie eine Verfassungsbeschwerde behandelt. Eine solche Anfechtung durch die Regierung führt zur automatischen Aussetzung des autonomen Rechts, obwohl das TC die Aussetzung innerhalb einer Frist von höchstens fünf Monaten ratifizieren oder aufheben kann.
Gesetzesdekret
Jüngste Autonomiestatute erlauben regionalen Regierungen die Ausgabe von Gesetzesdekreten.
Gesetzesverordnung
Es gibt mehrere Gründe, die ihre Anwendung im Bereich der Autonomie unterstützen.
Die Verordnungen
Eine Verordnung ist eine allgemeine Bestimmung, die von der Exekutive erlassen wird und Teil der Rechtsordnung ist, wodurch sie eine Rechtsquelle darstellt. Im Gegensatz zum Gesetz, das nur durch das Parlament erlassen wird, wird die Verordnung durch Gesetz und durch die Exekutive erlassen. Die Ausübung der Regelungsbefugnis darf sich nicht in der Regulierung von Bereichen manifestieren, die durch Gesetz vorbehalten sind. Verordnungen dürfen nicht direkt oder unmittelbar gegen die Bestimmungen eines Gesetzes verstoßen. Wenn eine Verordnung gemäß einem Gesetz erlassen wird, muss sie sich getreu an dessen Vorgaben halten. Während die Verordnung eine Rechtsquelle ist, ist ein Verwaltungsakt ein beauftragter Akt, der sich nicht in das Rechtssystem integriert.
1. Die Ausübung der Regelungsbefugnis
Die Zuständigkeit für die Regelungsbefugnis liegt allein bei der Regierung. Die Grenzen der Verordnung werden durch das Gesetz und die Rechtsprechung gesetzt. Die Kontrolle der Regulierungsgewalt obliegt den ordentlichen Gerichten und dem Verfassungsgericht.
2. Ausübung der Regulierungsgewalt des Staates
Die Realität zeigt, dass verschiedene staatliche Stellen Vorschriften erlassen, sofern sie dazu ausdrücklich durch Gesetz ermächtigt sind. Es gibt drei Arten von regulatorischen Befugnissen:
- a) Ursprüngliche Befugnis: Diese wird der Regierung übertragen und ist ihre zentrale Funktion, die sie wahrnehmen muss.
- b) Abgeleitete Befugnis: Verschiedene staatliche Stellen üben Regulierungskompetenzen aus, insbesondere das Finanzministerium. Dies erfordert eine individuelle und detaillierte gesetzliche Zuweisung.
- c) Interne oder Binnenregulierung: Die Ministerien haben die Befugnis, interne und organisatorische Aspekte ihrer Abteilung zu regeln, ohne eine besondere und spezifische Genehmigung zu benötigen. Diese Regelungen haben keinen Einfluss auf die Beziehungen zu Dritten oder den allgemeinen Status der Rechte und Pflichten der Regierten.
3. Regulierungsgewalt der Autonomen Gemeinschaften (CCAA)
Die Regionen besitzen die legislative Gewalt, daher können Verordnungen entweder zur Entwicklung der regionalen Gesetzgebung oder zur Entwicklung der im staatlichen Recht festgelegten Grundlagen erlassen werden.
4. Regulierungsgewalt der lokalen Institutionen
Ihre Regulierungskompetenz weist unterschiedliche Merkmale auf, da sie nicht Inhaber der gesetzgebenden Gewalt sind. Diese Befugnis wird ausgeübt durch:
- Steuerverordnungen zur Regelung ihrer eigenen Steuern.
- Allgemeine Verwaltungs-, Erhebungs- und Prüfungsverordnungen.
- Sie können auch Auslegungsbestimmungen und Klarstellungen zu diesen erlassen.