Die Renaissance: Merkmale, Werte und wichtige Autoren

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Die Renaissance

Die Renaissance begann in Italien und breitete sich dann im Rest Europas aus. Diese Epoche zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

Merkmale der Renaissance

  1. In der Renaissance wurde das irdische Leben aufgewertet. Das Thema Carpe Diem wurde häufig wiederholt und stellt eine Einladung dar, Jugend und Schönheit zu genießen.
  2. Das Wissen wurde als ein Weg zur Verbesserung des Menschen wahrgenommen. So entstand der Humanismus.
  3. Renaissance-Werte waren vor allem im Bürgertum verwurzelt und verbreiteten sich durch die Presse.
  4. Der Mensch der Renaissance suchte eine direktere, innigere Kommunikation mit der Gottheit. Die protestantische Reformation und die spanische mystische Poesie sind Ausdruck davon.

Garcilaso de la Vega (Italienische Poesie)

Garcilaso de la Vega ist der Autor eines kleinen Werkes (achtunddreißig Sonette und drei Eklogen), dessen fast einziges Thema die Liebe ist. Garcilaso de la Vega übernahm in der spanischen Poesie Verse und Strophen von Petrarca und im Allgemeinen von italienischen Dichtern.

Fray Luis de León (Asketische Dichtung)

Das Hauptthema der Poesie von Fray Luis de León ist der Wunsch, der Welt zu entfliehen und spirituellen Frieden zu suchen, der in der Welt nicht zu finden ist. Dies wird auf verschiedene Weisen ausgedrückt, wie zum Beispiel:

  1. Das Leben auf dem Lande, ausgedrückt durch das literarische Thema Beatus ille (glücklich), das in der Ode "Zurückgezogenes Leben" erscheint.
  2. Die Musik, die Franziskus Oda Salinas inspirierte.

San Juan de la Cruz (Mystische Dichtung)

Das Thema der Poesie des heiligen Johannes vom Kreuz ist die freudige Vereinigung der Liebenden, als symbolischer Ausdruck der Begegnung der Seele mit Gott.

Askese und Mystik

  • Askese: Ist perfekt für Menschen, um eine genauere Beobachtung der religiösen Verpflichtungen des Glaubens zu bewegen.
  • Mystik: Es gibt drei Möglichkeiten:
    • Abführmittel (wobei vor der Begegnung mit Gott im Leben alle Leidenschaften und Sünden entfernt werden, um geistig frei einzutreten und die Vereinigung der Seele mit Gott zu erreichen).

Literarische Themen der Renaissance

  • Beatus ille (glücklich): Lob des zurückgezogenen Lebens in der Natur, weit weg von den Leidenschaften (Stolz, Habgier, Gier nach Macht...).
  • Carpe diem (genieße den Tag): Einladung zum Genießen der Freuden des Lebens sowie der Schönheit und Jugend.
  • Locus amoenus (angenehmer Ort): Beschreibung einer idealisierten Natur.
  • Tempus fugit (die Zeit vergeht): Erinnerung an die Vergänglichkeit des menschlichen Daseins.

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