René Descartes: Leben, Werk und Einfluss
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Dieser Text handelt von René Descartes, einem Philosophen, der 1596 in der Touraine geboren wurde und 1650 in Schweden starb. Er ist einer der führenden Vertreter der Philosophie der Moderne und der Vater des Rationalismus. Sein wichtigstes Werk ist die Abhandlung über die Methode zur Festlegung der Notwendigkeit einer neuen Methode (basierend auf mathematischer Deduktion). Andere Werke sind Meditationen über die Erste Philosophie, Welt-Vertrag, Prinzipien der Philosophie und Regeln zur Ausrichtung des Geistes.
Historischer Kontext
Descartes verwirft das Ergebnis der humanistischen Bewegung und szientistischen. Er wird als oberster Vertreter des Rationalismus das philosophische 17. Jahrhundert als eine Quelle des Wissens auf der rechten Seite verteidigen und will die Wahrheit und das genaue mathematische Deduktion finden. Das 17. Jahrhundert ist ein Jahrhundert, das drei Eigenschaften besitzt:
- Absolutismus: Die Monarchie festigt sich.
- Europa: Die religiösen Probleme des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) zwischen Katholiken und Protestanten in Deutschland.
- Triumph der Wissenschaft: Die endgültige Entstehung der modernen Philosophie hat eine hervorragende Anbindung mit dem Triumph der modernen Wissenschaft. Experimentelle Verfahren werden entwickelt und die empirischen Wissenschaften mathematisiert. Die Methode mit den wissenschaftlichen Entdeckungen aus dieser Zeit ist das Ergebnis der Vernunft. Die Verbindung zwischen wissenschaftlichem Denken und Mathematik wird gegeben.
Der Mensch des 17. Jahrhunderts ist das Forschungszentrum. Descartes' Denken ist von der griechischen Philosophie (Platon) und dem Denken des Mittelalters geprägt. Es wird auch entscheidend für die späteren Autoren (Leibniz, Spinoza und Malebranche) und später für Ortega y Gasset.
Verbindung zwischen Autoren
- Hume und Descartes denken vor dem gleichen Problem in der Philosophie: das Problem des menschlichen Wissens und der Möglichkeit von Metaphysik, und die Autoren versuchen, die Wissenschaft neu zu strukturieren.
- Beide wollen das menschliche Wissen neu strukturieren.
- Das anthropologische Problem nimmt eine herausragende Rolle in den Diskussionen der beiden Autoren ein. Das Studium der menschlichen Natur wird als das Schlüsselelement des Wissens verstanden.
Hauptunterschiede
- Der Rationalismus plädiert für die Vernunft als ein Instrument der Erkenntnis und lehnt das sensible Wissen ab, im Gegensatz zum Empirismus.
- Der kartesische Rationalismus nutzt ausschließlich die deduktive Methode. Humes Empirismus unterstützt die induktive Methode.
- Descartes verteidigt den Innatismus. Hume lehnt den Innatismus ab.
- Für Descartes sind wissenschaftliche Erkenntnisse und Metaphysik möglich. Hume sagte, dass die Metaphysik sinnlos ist.
Erfahrungsberichte und persönliche Meinung
- Die Bedeutung des Problems der menschlichen Erkenntnis ist trotz der Jahrhunderte immer noch relevant.
- Das Wissen, das wir jetzt erleben können oder auf Grund der Erfahrung erlangen, ist kein universelles und notwendiges Wissen, da es auf der Erfahrung beruht.
- Strömungen wie Neoempirismus und Positivismus sind zurückgekehrt, um das menschliche Problem zu überdenken.
- Wir denken, dass Wissenschaft nicht Wissen ist, sondern eine kritische Suche, um Wissen zu sichern.