Richtlinien zur Fahrbahngeometrie und Verkehrszeichenklassifizierung

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Analyse der Fahrbahnabschnitte und Übergangszonen

Das typische Muster beschreibt die verschiedenen Arten von Beschleunigungs- oder Verzögerungsspuren, die so konzipiert sind, dass sie keine Verzögerung auf der Hauptfahrbahn verursachen. Dies gilt insbesondere für die linke Abbiegespur. Dieser Abschnitt befindet sich im Allgemeinen in der Mitte der Fahrbahn und umfasst die folgenden Längen:

  • LC ist die Länge der Übergangszone (AB = AB' in der Abbildung), die zur Steigerung der Kapazität dient.
  • LD ist die Länge der Längsverzögerungszone. Es wird angenommen, dass am Ende des Einfahrbereichs (BB') die Geschwindigkeit des Fahrzeugs reduziert wurde, bis ein Bruchteil V erreicht ist.
  • LE ist die Länge des Wartebereichs, bestimmt durch die Länge der Reihe der wartenden Fahrzeuge.
  • LT = LC + LD + LE (Gesamtlänge).

Beschreibung der S-Kurven-Geometrie

In anderen Fällen beziehen sich die Probleme auf die Gestaltung einer S-Kurve von A nach C (C'). Diese Kurve wird durch zwei kreisförmige Bögen mit den Radien R1 und R2 gemessen, die an einem Wendepunkt B (B') tangential zueinander liegen. Die Entwicklung der einzelnen Kreisbögen erzeugt seitliche Verschiebungen (Querversetzungen) E1 und E2, wobei die Summe der Breitenverbreiterung (Ensanche) berücksichtigt wird. Die Längenprojektion jedes Bogens auf die gerade Achse ist L1 und L2, sodass die Gesamtlänge L die Summe ist, die der Länge der Fahrbahn entlang der Breitenänderung entspricht. Diese Parameter sind in der folgenden schematischen Abbildung dargestellt:

Verkehrsfluss in Beschleunigungs- und Verzögerungszonen

Der Verkehr kann in Beschleunigungs- oder Verzögerungsspuren mit einer bestimmten Länge geführt werden. Diese Spuren neigen dazu, sich bei Betriebssystemen mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h zu verjüngen oder links abzubiegen. Bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und hohen Neigungsprozenten müssen die Längen entsprechend angepasst werden.

Klassifizierung von Verkehrszeichen

a) Vorschriftszeichen (Regulatory Signs)

Sie dienen dazu, die Verkehrsteilnehmer über Prioritäten, Verbote, Einschränkungen, Auflagen und Genehmigungen zu informieren. Ihre Missachtung stellt eine Verletzung der nationalen Verkehrsregeln dar.

b) Gefahrenzeichen (Warning Signs)

Ihr Zweck ist es, den Benutzer über die Existenz und Art von Risiken und/oder unerwarteten Situationen auf der Fahrbahn oder in angrenzenden Bereichen zu warnen, sei es dauerhaft oder vorübergehend. Diese Zeichen werden oft auch als präventive Zeichen bezeichnet.

c) Hinweiszeichen (Informative Signs)

Sie dienen dazu, den Benutzer zu leiten und ihm die notwendigen Informationen zu geben, damit er seine Ziele so sicher, einfach und direkt wie möglich erreichen kann. Sie informieren auch über Entfernungen zu Städten und Gemeinden, Routen, Straßen, Sehenswürdigkeiten und touristische Ziele sowie Kundendienste, unter anderem.

Grundlegende Merkmale von Verkehrszeichen

Nachricht/Inhalt

Form und Farbe (Allgemeine Merkmale)

Jedes Zeichen muss spezifische Merkmale aufweisen, um von den Verkehrsteilnehmern leicht erkannt und verstanden zu werden.

Im Allgemeinen sind die Verkehrszeichen vertikal und weisen die folgenden geometrischen Formen und Farben auf:

  • Vorschriftszeichen: Sie sind kreisförmig. Ausnahmen sind die Zeichen Vorfahrt gewähren (RPI-1), Stopp (RPI-2) und Parken erlaubt (RA-1). Die Farben sind Weiß, Rot, Schwarz und ausnahmsweise Blau, Grün und Grau.
  • Gefahrenzeichen: Sie haben die Form eines gelben Quadrats, das auf die Spitze gestellt wird (vertikale Diagonale). Das Symbol und die Legende sind schwarz. Das Andreaskreuz (PI-2) ist eine Ausnahme von dieser Regel.
  • Hinweiszeichen: Sie sind rechteckig, wobei die längste Seite horizontal oder vertikal platziert werden kann. Eine Ausnahme bilden die Zeichen zur Routennummerierung. Die Hintergrundfarben sind Blau, Grün und ausnahmsweise Braun (Café), abhängig von der Art des Zeichens.

Größe

Retroreflexion

Die Zeichen müssen zu jeder Tageszeit und unter allen Wetterbedingungen sichtbar sein. Daher werden sie aus geeigneten Materialien hergestellt und unterliegen Verfahren, die ihre Retroreflexion gewährleisten. Diese Eigenschaft macht sie nachts besser sichtbar, wenn sie von den Lichtern der Fahrzeuge angestrahlt werden, da ein erheblicher Teil des reflektierten Lichts zur Lichtquelle zurückgeworfen wird.

Merkmale der Vorrangzeichen (Priorität)

Form und Farbe

Die meisten Vorschriftszeichen sind kreisförmig. Es wird akzeptiert, dass diese Zeichen in einem rechten Winkel eingeschrieben sind, wenn sie eine Legende tragen, die prägnant und klar sein sollte. Ausnahmen sind die Zeichen Vorfahrt gewähren (RPI-1), Stopp (RPI-2) und Parken erlaubt (RA-1).

Die Grundfarbe ist Weiß, ausnahmsweise Rot oder Blau. Der Rand ist Rot, ausnahmsweise Grün oder Schwarz. Symbole und Legenden sind Schwarz, ausnahmsweise Weiß oder Grau.

Inhalt und Ergänzungen

Zusätzlich zur Übermittlung von Verboten oder Einschränkungen durch Symbole kann eine ergänzende Nachricht in Form einer Legende erforderlich sein. Dies ist der Ausnahmefall bei Verboten oder Beschränkungen für bestimmte Fahrzeugtypen oder Zeiträume. Wenn ein solches Symbol verwendet wird, sollte es durch eine Legende ergänzt werden, die die Regelung präzisiert und, wenn möglich, die Stunden angibt (z. B. 24 Stunden geöffnet). Zum Beispiel ist es vorzuziehen, „21 bis 6 Uhr“ statt „21:30 bis 06:15 Uhr“ zu verwenden.

Standort/Platzierung

Die Vorschriftszeichen sollten an der Stelle platziert werden, an der die Regelung beginnt. Wenn die Verkehrsbedingungen es erfordern, kann das Zeichen auf der linken Seite wiederholt werden, um die Sichtbarkeit und Beachtung zu gewährleisten.

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