RIMA XXX: Stolz und verlorene Liebe

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RIMA XXX (Augen spähte in ihr eine Träne)

Thema: Stolz macht es unmöglich, die Liebe. Zusammenfassung: Es geht um die Verzweiflung des Dichters über die verlorene Liebe, eine Verzweiflung, die aus der Liebe selbst resultiert. Er verwendet eine traurige, klagende Sprache für den Verlust seiner Geliebten.

Dieses Gedicht ist eingeteilt in zwei Strophen mit jeweils vier Zeilen. Es gibt Assonanzreim in den geraden Versen.

Behandelt wird das Thema des Gedichts, indem in den ersten Versen eine Träne gezeigt wird, die eine Erklärung der Vergebung für seine Geliebte andeutet, für das, was er (oder sie) getan hatte. Aber er war vom Stolz überwältigt, schluckte seine Tränen und die Worte der Vergebung. Es wird erläutert, wie er sich bei seiner Geliebten entschuldigen wollte, aber sein Stolz es nicht zuließ und er schwieg. In der zweiten Strophe wird gesagt, dass jeder an seiner Seite Liebe empfindet und sie füreinander da sind. Aber wenn man bedenkt, dass die Liebe beide betrifft, denkt er, dass er wegen des Stolzes nicht sprechen konnte und schwieg, und sie wird denken, warum er nicht weinte. Hier erklärt er, wie sie bereuen, was sie taten, als er nicht sprach und sie nicht weinte, und so ihre Liebe verloren ging.

Die beiden Verse erzählen von der Entwicklung ihres Scheiterns in der Liebe.

Dieses Gedicht ist ein Assonanzreim mit elfsilbigen Versen. Bezugnehmend auf die Analyse des Gedichts sind besonders hervorzuheben:

  • Allegorie: In den Versen 3 und 4 wird vom Stolz gesprochen, der die Tränen wegwischt, und der Satz, der über seine Lippen kam.
  • Ellipse: In Vers 5, „Ich gehe einen Weg, sie geht einen anderen“.

Was die Struktur betrifft, besteht das Gedicht aus zwei Strophen mit jeweils vier Versen. Der erste und der fünfte Vers sind jeweils zwölf Silben lang (dodecasyllabisch), der dritte und siebte Vers sind elf Silben lang (hendecasyllabisch) und die restlichen Verse sind zehn Silben lang (zehnsilbig). In den dodecasyllabischen Versen gibt es Zäsuren, so findet man in der ersten Strophe „in seine Augen kam // eine Träne“ die Zäsur nach der siebten Silbe, zwischen Subjekt und Prädikat, und in der fünften Strophe „Ich gehe einen Weg, // oder sie einen anderen“. Die Zäsur nach dem siebten Vokal wird durch ein Komma gekennzeichnet.

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