Rolle und Kompetenzen von Lehrkräften: Aufgaben, Fähigkeiten und Merkmale

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Aufgaben von Lehrkräften

  • Diagnose der Bedürfnisse der Studierenden.
  • Vorbereitung von Unterrichtseinheiten (Organisation und Verwaltung von Lernsituationen) und Erstellung von Lehrmaterialien für Studierende.
  • Motivation der Studierenden.
  • Gestaltung eines studierendenzentrierten Unterrichts unter Berücksichtigung von Vielfalt und Aufrechterhaltung der Ordnung.
  • Empfehlung von Lernaktivitäten für die Umsetzung, eine globale und interdisziplinäre Perspektive auf den präsentierten Inhalt sowie die Aufrechterhaltung von Disziplin und Ordnung im Klassenzimmer.
  • Förderung der Forschungskompetenzen der Studierenden durch Anleitung und Beispiele im Unterricht.
  • Kontinuierliche berufliche Weiterbildung.
  • Zusammenarbeit innerhalb der Bildungseinrichtung.

Grundlegende Kompetenzen für Lehrkräfte

Reflexionen über den Begriff der Kompetenz in der Lehre

Bevor man sich den spezifischen Fähigkeiten eines Berufs widmet, ist es wichtig, die Entwicklung von Fertigkeiten und Wissen im Rahmen des Kompetenzerwerbsprozesses zu verstehen. Kompetenzen können als Aufgaben und Tätigkeiten definiert werden, oder als deren Ergebnisse.

Fähigkeiten und Handlungsmethoden

Dies umfasst die Gesamtheit von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die zur Ausübung eines Berufs erforderlich sind. Sie sind eng mit Handlungsmethoden und der Anwendung von Wissen verknüpft, um Zusammenhänge im praktischen Kontext zu integrieren.

Fokus auf Kompetenzen

Der Fokus auf Kompetenzen verfolgt zwei Ziele: die Qualität und Effizienz der Tätigkeit zu diagnostizieren sowie die Lernbedürfnisse und die akademischen, beruflichen, wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten der Studierenden zu zertifizieren.

Kompetenzen ermöglichen:

  • Die Schaffung einer gemeinsamen Sprache.
  • Die Abstimmung von Praktiken und Strategien durch Verhandlungen.
  • Selbstmanagement in der täglichen Praxis.
  • Die Anpassung an die sich wandelnde Rolle von Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen.
  • Die Entwicklung flexibler Wertvorstellungen.
  • Die schnelle Einführung neuer Technologien.
  • Die Optimierung des Feedback-Prozesses und der Bildungsarbeit.
  • Die Bestätigung des individuellen Kompetenzgrades.

Modelle grundlegender Fertigkeiten

Die Modelle konzentrieren sich auf grundlegende Fertigkeiten:

  • Kenntnis der Disziplin und Lehre.
  • Entwicklung von Fähigkeiten, die sich auf die akademische Leistung beziehen.
  • Integrierte Entwicklung der Lehrkraft.
  • Kontinuierliche Forschung im Klassenzimmer zur Problemlösung.

Aufgabenbereiche von Lehrkräften

Die Aufgaben umfassen 4 Bereiche:

  • Kultur: Kenntnisse der Materie und ihrer Kultur.
  • Didaktik: Fertigkeiten, technisches Wissen.
  • Persönlichkeit: Sicherheit und Reife.

Notwendigkeit der Kompetenzentwicklung

Die Notwendigkeit, die Fähigkeiten zu entwickeln, umfasst:

  • Anwendung der wissenschaftlichen Forschungsmethode und Teamarbeit.
  • Entwicklung umfassender Bildungs- und Entwicklungsgrundsätze.
  • Nutzung aktiver Methoden, Techniken und Projektionen für soziale Interventionen.

Merkmale guter Lehre

Berufsbild

Ein gutes Berufsbild zeichnet sich aus durch:

  • Einhaltung demokratischer Grundsätze.
  • Feste ethische Haltung.
  • Solide pädagogische und wissenschaftliche Autonomie.
  • Professionalität.
  • Umfassende kulturelle Bildung.
  • Innovation und Kreativität.

Erfüllung der Anforderungen

Gute Lehre erfüllt folgende Anforderungen:

  • Vorbereitung des Unterrichts.
  • Motivation der Schüler.
  • Effektives Klassenmanagement.
  • Verwendung interessanter, klarer und disziplinierter Materialien und Methoden.
  • Effiziente Kommunikation.
  • Respekt und Anerkennung von Fehlern.
  • Gute Betreuung und z.B. häufige Aufmerksamkeit.
  • Interesse an den Schülern.
  • Beratung.
  • Management auf hohem Niveau.
  • Hilfe zur Selbstständigkeit der Schüler.
  • Teamfähigkeit.
  • Beherrschung der Forschung im Klassenzimmer und Aktualisierung des Fachgebiets.
  • Regelmäßiger Kontakt mit den Eltern.
  • Freundlichkeit.
  • Zusammenarbeit mit der Schulleitung.

Bedeutung des Kontexts in der pädagogischen Funktion

Arten von Kontexten

  • Soziokulturell: Die Lehrkraft vermittelt Werte, Wissen und Konzepte, die für die Kulturerhaltung von grundlegender Bedeutung sind.
  • Institutionell: Die Lehrkraft ist ein Mitglied der Lehrergemeinschaft und der Organisation der Bildungseinrichtung.
  • Didaktisch/Instruktionell: Die Lehrkraft ist für die Schaffung eines Klimas verantwortlich, in dem soziale Interaktion für den Lernprozess entscheidend ist. Sie ist für die Gestaltung des Unterrichts zuständig. Es gibt keinen überlegenen Stil.

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