Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess

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Um die Frage der Sensibilität und des Verständnisses wissenschaftlicher Erkenntnisse zu klären, ist es wichtig zu verstehen, dass die Empfindlichkeit der sinnlichen Wahrnehmung die Erfahrung ermöglicht. Die Erfahrung des Objekts selbst (unabhängig vom Subjekt) ermöglicht es, die von außen wahrgenommenen Empfindungen zu organisieren. Dadurch wird diese chaotische Menge an Daten verständlich, was wiederum Wissen ermöglicht. Dieser Artikel behandelt die a priori Formen, die das Subjekt benötigt, um die Informationen zu transformieren und zu verstehen.

Diese angeborenen Formen prägen das Wesen des Menschen, denn dank ihnen entwickelt sich eine Wissensgesellschaft – eine Tätigkeit, die den Menschen zu dem macht, was er ist. Ohne die a priori Formen von Zeit und Raum wäre es unmöglich, Wahrnehmungen zu organisieren und somit die bisherigen Erfahrungen für die Entwicklung von Wissen zu nutzen. Deshalb können wir sagen, dass sie notwendige und allgemeingültige Voraussetzungen für den Wissenstransfer sind. "Die Realität ist also eine objektive Raum-Zeit."

Von der Erfahrung zum Wissen

Bevor der Sprung zwischen Erfahrung und Wissen stattfindet, werden Wahrnehmungen durch den Verstand organisiert. Diese zweite Phase verleiht der Information den Charakter der Allgemeinheit und Notwendigkeit, der für echte und zuverlässige wissenschaftliche Erkenntnisse unerlässlich ist.

Die Rolle der menschlichen Rationalität

Wie findet dieser letzte Schritt statt? Die Annahme der Existenz von Wissenschaft führt zur Annahme der Existenz menschlicher Rationalität. Diese Logik ist eine natürliche menschliche Fähigkeit und somit a priori der Erfahrung. Kant gruppiert diese Urteile, die in der Lage sind, die Besonderheit und Zufälligkeit von Erscheinungen in allgemeine und notwendige Eigenschaften umzuwandeln, in zwölf Kategorien – eine charakteristische Weise der menschlichen Rationalität.

Transzendentale Anwendung der Kategorien

Wenn diese Rationalität für sich selbst wirkt, erreichen wir eine metaphysische Absicht. Um dies zu vermeiden (und hier sehen wir die Beziehung zwischen Sinnlichkeit und Verstand), ist eine ordnungsgemäße, transzendentale Anwendung der Kategorien erforderlich. Das bedeutet, dass die Kategorien auf Gegenstände der Erfahrung angewendet werden. Nur in diesem Fall sprechen wir von Wissen.

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