Rollen von Familie, Schule, Kommune in Bildung & Erziehung
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Erziehung und familiäre Verantwortung
- Bedingungen für die erzieherische Rolle der Familie:
- Die Beziehung basiert auf Liebe, Respekt und der Anerkennung von Autorität.
- Übt einen kontinuierlichen und konsequenten Einfluss auf verschiedenen Stufen der Lernenden aus und ermöglicht die Konsolidierung von Bildungszielen.
- Die Koexistenz bietet unzählige Gelegenheiten zur Erfüllung ihrer pädagogischen Aktivitäten und die Möglichkeit, positive Vorbilder zu präsentieren.
- Genießt gesellschaftliche Anerkennung, die ihre Bemühungen und Werte legitimiert. Die Anwendung von Verstärkungen und Strafen sollte emotionale Beziehungen nicht beeinträchtigen.
Pädagogische Zwecke der Familie
- Sozialisation in einem bestimmten Kontext (Sprache, Sitten, Gewohnheiten, zwischenmenschliche Beziehungen etc.).
- Allgemeine Lebensentwicklung: religiös, moralisch, ideologisch, beruflich etc.
- Identifikation mit Geschlechterrollen.
- Entwicklung von Einstellungen und Gewohnheiten: Selbstbild, Selbstdisziplin.
- Entwicklung von Einstellungen und Gewohnheiten in zwischenmenschlichen Beziehungen: Formen der Kommunikation mit Gleichaltrigen, Fremden, älteren Menschen etc.
Hauptaufgaben der Schule
- Die Schule aus funktionaler Perspektive als soziale Institution hat folgende Aufgaben:
- Übertragung von Wissen und Entwicklung von Fähigkeiten.
- Vermittlung von Werten und kulturellen Normen.
- Die Übernahme bestimmter sozialer Rollen, die für das reibungslose Funktionieren der Gesellschaft wichtig sind.
- Der Zugang zu verschiedenen sozialen Positionen basiert auf individuellem Verdienst, der sich in Situationen sozialer Kompetenz zeigt.
Rolle der Kommunen (Rathäuser)
- Organisation außerschulischer Aktivitäten (oft in Zusammenarbeit mit Schulen).
- Organisation spezifischer Programme zur Alphabetisierung, Erwachsenenbildung und Kultur im Allgemeinen.
- Organisation von Rehabilitationsmaßnahmen und Ausbildungen für arbeitslose Jugendliche und Erwachsene, ausgerichtet auf die Erleichterung der Arbeitsplatzsuche und sozialen Integration.
- Organisation von Programmen zur Unterstützung von Zuwanderergruppen, um deren Akzeptanz im gesellschaftlichen Leben zu erleichtern.
- Medien (Radio, TV etc.).
- Kulturzentren wie Museen, Theater und Bürgerhäuser etc.