Der Roman: Definition, Merkmale und Schreibweise – Ein Überblick

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Definition: Ein Roman ist eine erweiterte fiktionale Erzählung. Es ist ein Text, der vom Autor an die Öffentlichkeit gerichtet ist.

Merkmale:

  • Länge und Komplexität: Romane zeichnen sich durch ihre Länge und Komplexität aus.
  • Personen: Es gibt viele Charaktere, die flach oder rund sein können.
  • Aktion: Die Haupthandlung hängt von mehreren Nebengeschichten ab. Die Struktur ist in Kapitel unterteilt.
  • Zeit: Mehrere Zeiträume werden vollständig abgedeckt.
  • Erzähler: Es gibt einen oder mehrere Erzähler.

Wie man einen Roman schreibt:

  • Strukturierung der Handlung.
  • Geschichte in Zeit und Raum verorten.
  • Wählen Sie die Reihenfolge der Erzählung.

Wortbildung:

  • Ableitung: Ein Morphem wird einem Wort hinzugefügt (z.B. süß-lich).
  • Zusammensetzung: Zwei Wörter werden verbunden (z.B. Heizkörperabdeckung).
  • Wörter gebildet durch Ableitung und Zusammensetzung: Zwei Wörter und ein Morphem werden kombiniert (z.B. Latein + Amerika + -Jahr).
  • Abkürzung: Anfangsbuchstaben werden verwendet, um abzukürzen (z.B. Ave).
  • Akronyme: Elemente eines Ausdrucks werden vereint (z.B. RETEVISION).
  • Verkürzung: Die Bedeutung des Wortes wird reduziert (z.B. Film).
  • Technizismen: Rechtssprache, die meist aus dem Lateinischen und anderen Sprachen stammt.
  • Feste Formel: Häufige Wiederholung bestimmter Ausdrücke.
  • Konservative und archaische Syntax: Gesetze werden mit überholtem Stil und verbalem Tempus formuliert.
  • Sachlichkeit und Klarheit: Vermeiden Sie zweideutige Wörter oder Sätze in der Begründung und Schlussfolgerung.

Mittelalterliche Prosa in Europa:

  • Eine Sammlung von Märchen als Rahmenhandlung.
  • Zwei Sammlungen von offenen Rechnungen.
  • Giovanni Boccaccio schrieb Decameron als Modell für das Verhalten.

In Spanien: Alfonso X der Weise (13. Jh.):

  • Königreich Kastilien zwischen 1252 und 1284.
  • Gründete die Schule von Toledo Übersetzer.
  • Zwei Ziele: Vereinheitlichung des Kastilischen und Verbreitung von Wissen für alle.
  • Werke zu vielen verschiedenen Themen.

D. Juan Manuel und der Graf (14. Jh.) war der Neffe von Alfonso X des Weisen. Er zeigte ein Bewusstsein des modernen Autors.

  • Sein Werk ist der Graf, oder ein Buch von Petronius.
  • Sammlung von einundfünfzig Beispielen in einem gemeinsamen Rahmen.
  • Sein Stil ist klar und prägnant.

Prosaerzählungen des fünfzehnten Jahrhunderts:

  • Lehrreiche Prosa.
  • Sentimentalen Reise in die Bezeichnung von Lebensmitteln.
  • Liebe als eine Art Religion.
  • Herr Roman: Sein Einfluss breton.
  • Der Protagonist ist ein fahrender Ritter auf Abenteuer.

Mittelalterliches Theater:

  • Herkunft: Kleine Stücke, die flexibel aufgeführt werden konnten.
  • Religiöses Theater: In der Regel in Kirchen aufgeführt, betonte liturgische Riten.
  • Erste kurze dramatische Texte, die in die Liturgie eingefügt wurden; Tropen.
  • Dialoge zwischen den Figuren.
  • Kurzes liturgisches Drama, das einer Episode der religiös-weltlichen Geschichte entspricht.
  • Farce und Verhöhnung Spiele.
  • Komische Stücke, die von Spielleuten aufgeführt wurden.

Celestina: Tragikomödie von Calisto und Melibea, Autor ist Fernando de Rojas.

  • Drama oder Roman.
  • Sehr langes Werk, schwierig aufzuführen, verbunden mit der humanistischen Komödie.
  • Technisches Werk mit dramatischem Dialog, unterteilt in Akte.
  • Charaktere: Bürgerliche, Diener, Matchmaking.

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