Römische Epik und Lyrik: Eine Übersicht

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Epik: Heldenepen der Römer

Epen erzählen von den Taten historischer und legendärer Helden. Sie entstehen aus der Bewunderung als literarische Gattung, wobei der Dichter die kollektive Persönlichkeit beeinflusst. Eine Gattung ist nicht objektiv. Die tiefe, wichtigste Quelle beginnt gesprochen und gesungen, aber nicht in Amerika. Form: Vers mit einem langsamen und stattlichen Versmaß, die Dichter verwenden den Hexameter. Thema: Taten der großen Helden, moralische Werte und soziale Einstellungen. Rhetorische Figuren: Formeln wurden verwendet, um die beste Rhapsodie zu verkörpern, den Text auswendig zu lernen und Verse in den gleichen metrischen Systemen zu wiederholen. Ähnliche Vergleiche deuteten auf den Übergang von einer Episode zur nächsten hin und boten Plastizität und Lebendigkeit der Erzählung, um nach spannenden Momenten zu entspannen.

Vergil: Der Dichter der Aeneis

Vergil wurde 70 v. Chr. in Norditalien in einer Familie des Mittelstandes geboren. Er studierte in Mailand und Rom und dann in Neapel, um Philosophie zu studieren. Nach dem Erfolg seines ersten Werkes (den Eklogen) kehrte er nach Rom zurück und trat in den Kreis von Maecenas und Augustus ein. Augustus unterstützte die Géorgiques und beauftragte dann die Aeneis, aber er starb, bevor er sie beenden konnte. Seine Freunde vollendeten sie.

Die Aeneis: Römisches Nationalepos

Die Aeneis wurde von Augustus in Auftrag gegeben, um das Nationalepos von Rom zu schaffen. Sie ist eine Synthese aus der Ilias und der Odyssee. Sie wurde in Hexametern in 12 Büchern geschrieben und ist im Einklang mit der Handlungsstruktur Homers verteilt. Die ersten 6 Bücher beschreiben die Abenteuer des Aeneas von Troja nach Italien, die folgenden 6 den Konflikt, um Frieden nach Alba Longa zu bringen. Sie stellt die traditionellen epischen Elemente selbst dar (ähnliche Vergleiche und Archaismen), die Kraft und Feierlichkeit verleihen. Außerdem gibt es neue Features: Verwendung der Prophezeiung (die Prophezeiung Vergils führt die größten Momente Roms und das Lob des Augustus vor) Geschicklichkeit im Verständnis: nutzt viele gesellschaftliche Themen.

Ovid: Meister der Metamorphosen

Ovid wurde 43 v. Chr. in Sulmora geboren. Er studierte Recht und Politik, begann aber dann, sich mit Literatur zu beschäftigen. Seine frühen Werke brachten ihn in den Kreis der Gönner. Im Jahr 9 n. Chr. wurde er an das Schwarze Meer verbannt, wo er sein ganzes Leben verbrachte. Die meisten seiner Arbeiten sind lyrisch.

Werke Ovids

  • Liebe (Liebesromane)
  • Heroides (Briefe, die Heldinnen an ihre Ehemänner oder Liebhaber schreiben)
  • Ars Amandi (Bücher, die die Kunst der Verführung erklären)
  • Remedia amoris (Tipps, um sich von den Fesseln der Liebe zu befreien)
  • Fasti (römische Erzählungen, Veranstaltungen und Festivals, unvollendet)

Metamorphosen: Mythologisches Epos

Die Metamorphosen sind ein rein mythologisches Epos ohne historischen Zweck und dienen nur dazu, klassische Mythen zu erzählen. Es gibt eine feine Ironie und Komik. Religion, aber mit wenig philosophischem Tiefgang. Themen: Hochwasserschutz, Götter, Troja.

Lucan: Der Historiker der Pharsalia

Lucan, Neffe von Seneca, wurde in Cordoba geboren. Er erhielt seine Ausbildung in Rom. Zunächst hatte er die Gunst des Kaisers Nero, machte sich dann aber Feinde. Es ist nur ein Werk erhalten: Pharsalia (ein episch-historisches Gedicht über den Krieg zwischen Caesar und Pompeius). Das Gedicht ist wissenschaftlich und sehr historisch dokumentiert, ohne Bezug auf Götter und Helden. Es gibt auch keinen patriotischen Charakter, sondern viele psychologische Studien und Beschreibungen.

Lyrik: Ausdruck von Emotionen

Lyrik: Poetische Kompositionen, die Emotionen und Gefühle ausdrücken. Sie entstanden aus Tänzen und Melodien, die immer komplexer wurden. Das Vakuum wird mit musikalischer Perfektion der Worte kompensiert.

Catull: Meister der Liebeslyrik

Catull: Seine Gedichte handelten von der Liebe und dienten als Vorbild für die moderne Literatur. 116 Gedichte sind erhalten geblieben: Nugae (Fragen des täglichen Lebens), Gedichte und Gelehrte (mythologische Themen) und Epigramme (Alltägliches).

Horaz: Dichter der Oden

Horaz wurde in Süditalien in einer Familie von Freigelassenen geboren. Er erhielt seine Ausbildung in Rom und Athen. Dank Förderern konnte er sich der Poesie widmen.

Werke des Horaz

Werk: Die Epoden sind von der griechischen Lyrik inspiriert, die Oden markieren den Höhepunkt der lateinischen Dichtung, kurze Schlaf in 104 Kompositionen geschrieben 4 Bücher und feierlichem Ton bei Patienten mit schwerer vielfältig.

Elegie: Klagelieder und Liebesgedichte

Elegie: Untergattung innerhalb der Lyrik, in der Trauer, patriotisches Lob und Ehre, aber auch Liebe ausgedrückt werden.

Elegische Dichter

Autoren: Tibull: Corpus Tibullianum (4 Bücher, die Liebe und Natur beschwören). Properz: Elegiae (4 Bücher mit verschiedenen Themen). Epigramm: stammt aus Griechenland. Zuerst war es informell und frivol, dann bissig. Der größte Autor ist Martial, der mit Ironie über das Leben in Rom schrieb.

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