Die Römische Zivilisation: Von der Monarchie zur Pax Romana

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Ursprung und Gründung der Römischen Zivilisation

Die römische Zivilisation begann im 7. Jahrhundert v. Chr. auf der Halbinsel, genauer gesagt in der Region Latium, nahe dem Fluss Tiber. Sie entstand aus der Vereinigung zweier Völker: der Latiner und der Etrusker, wobei die Etrusker den größeren Einfluss hatten.

Die Drei Perioden der Römischen Geschichte

Die Geschichte Roms gliedert sich in drei Hauptperioden:

  • Die Monarchie
  • Die Republik
  • Das Imperium (Kaiserzeit)

Die Monarchie: Anfänge Roms

In seinen Anfängen wurde Rom von einer Monarchie regiert. In dieser Zeit wurden wichtige Infrastrukturen geschaffen, darunter:

  • Brücken und Aquädukte
  • Häuser und Steinkirchen
  • Eine große Stadtmauer
  • Die ersten Straßen und Kanalisationen

Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühzeit

Die frühen Römer lebten hauptsächlich von der Landwirtschaft und Viehzucht. Rom war zudem eine wichtige Durchgangsstadt für Reisende und Händler und spielte eine zentrale Rolle in den Handelsbeziehungen.

Die Gesellschaft war in zwei Hauptgruppen unterteilt:

  1. Die Patrizier: Sie waren reich und mächtig und galten als Nachkommen der Gründer Roms.
  2. Die Plebejer: Sie umfassten die Bauern, Handwerker und die ärmere Bevölkerung.

Die Republik: Expansion und Kulturelle Blüte

Nach der Vertreibung der Etrusker begann die Periode der Republik. Rom expandierte territorial, dominierte zunächst die italienische Halbinsel und ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. das gesamte Mittelmeer.

Einfluss der Griechischen und Hellenistischen Kunst

In dieser Zeit begann die Bewunderung und Nachahmung der griechischen Kunst. Später drang auch die hellenistische Kunst ein. Die römische Gesellschaft verfeinerte sich, entwickelte eine Vorliebe für Luxus und eine Leidenschaft für das Sammeln von Kunst.

Die Punischen Kriege und die Vorherrschaft im Mittelmeer

Zwischen 500 und 250 v. Chr. kollidierten die Interessen Roms mit Karthago, was zu den Punischen Kriegen führte. Rom ging als Sieger hervor und beherrschte daraufhin das gesamte westliche Mittelmeer.

Das Imperium: Die Zeit der Kaiser

Schließlich folgte die Zeit des Imperiums (Kaiserzeit), die in zwei Hauptperioden unterteilt werden kann:

  1. Beginn mit Augustus: Die Periode startete mit Kaiser Augustus, bei dem alle zivilen und militärischen Kräfte konzentriert wurden. Augustus schuf die römischen Provinzen.
  2. Die *Pax Romana*: Diese Ära, die zwischen dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. lag, war eine Blütezeit der römischen Kunst und Kultur. In dieser Zeit des „Römischen Friedens“ gewann die sinnliche Wahrnehmung in der Kunst an Bedeutung.

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