Die Schwarze Trauer und die Schlafwandler-Ballade: Andalusische Leidenschaft und Schmerz

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"Die Geschichte der schwarzen Trauer." Die schwarze Trauer, ein charakteristischer Schmerz Andalusiens, der im "Land der Oliven" ausbricht, ist ein Zigeunerschmerz, eine sinnlich-sexuelle Angst. Sie wird oft übersehen, ist aber eine Notwendigkeit, ein Tod durch Fruchtbarkeit. Die Frau heißt Soledad, weil sie ein Symbol sein will, denn Schwarz ist lebenswert allein. Es ist ein intensiver Schmerz, ein Leiden von solchem Charakter, dass selbst ihre Tränen sauer sind (wie Zitronensaft). Soledad wird geraten, die Leidenschaften zu stoppen, weil sie zum Tode führen. Das Meer ist in diesem Fall ein Symbol des Todes. Dann wird sie aufgefordert, ihr Herz zu beruhigen. Doch kein Schicksal kann die schwarze Strafe beruhigen oder diesen Charakter vom Tod befreien.


"Schlafwandler-Ballade." Der Autor möchte, dass wir uns in eine Art Schlaf begeben, alles ist grün, und somit ist die Romantik schlafwandlerisch. Das Gedicht handelt von einem Zigeunermädchen, das sich über die Reling beugt und auf jemanden wartet, ihren Geliebten. Später wird entdeckt, dass sie eine verträumte Haltung eingenommen und die Hoffnung verloren hat; sie erwartet den Tod. Es beginnt zu dämmern, und plötzlich erscheinen zwei Charaktere wie im Traum. Diese beiden Männer sind Roma, der Vater und der Liebhaber. Der junge Mann ist verwundet und tauscht sein Pferd, seinen Sattel, sein Messer und einen Unterschlupf (Haus, Blätter...). Aber es gibt ein Problem: Der Vater des Mädchens besitzt nichts mehr, da die verlorene Hoffnung ihrer Tochter ihren Besitz wertlos gemacht hat. Die beiden Männer steigen zum Haus hinauf, trotz allem, und weinen sogar. Die Zigeunerin begeht Selbstmord; zuerst sieht sie ihr Gesicht im Wasser gespiegelt, aber am Ende treibt sie selbst im Wasser. Der Vater erzählt den Zigeunern, wie lange er auf seine Tochter gewartet hat, und gibt dem Tod die Schuld. Später kommen betrunkene Zivilgardisten, die aber nicht wirklich wissen, was los ist. Schließlich trennt sich das Leben vom Tod, wobei "das Schiff auf dem Meer" den Tod symbolisiert und "das Pferd auf dem Berg" das Leben.

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