Sekundärquellen in der Sozialforschung

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Die Quellen von Verwaltungsakten

Die Quellen von Verwaltungsakten bieten erschöpfende Auskunft über alle spezifischen administrativen Handlungen, soweit sie nicht einer Probe oder einem Teil der gesamten Daten des INE entstammen. Sie bieten Quellen mit Aufzeichnungen über Todesfälle, Todesursachen, etc. Da ihr Ziel jedoch nicht die Wissensgenerierung ist, enthalten sie nur wenige Informationen, die den gemeldeten Verwaltungsakt selbst erläutern könnten. Diese Analyse könnte dadurch erschwert werden. Zum Beispiel enthält die Registrierung eines Todesfalls Informationen über die Todesursache, das Alter, das Geschlecht, aber nicht über die soziale Klasse, den Beruf oder andere Daten.

Direkte Erzeugung von Daten aus spezifischen Operationen

Diese entstehen, um die Gesellschaft zu studieren und bilden somit die Grundlage, um auf sie einzuwirken. Sie werden daher als reflexiv bezeichnet: Es ist, als ob die Gesellschaft durch institutionelle Vermittler sich selbst prüfen würde. Ein Beispiel hierfür ist die Volks- und Wohnungszählung, die alle 10 Jahre durchgeführt wird. Sie ist kein direktes Ergebnis einer Forderung der Bürger, sondern geht von einer Forderung an die Institutionen des Staates im Allgemeinen und insbesondere von diesen aus. Ihr Zweck ist es, die Bevölkerung des Landes und ihre wichtigsten Eigenschaften zu kennen.

Die Informationen aus diesen Quellen können sowohl Ereignisse oder Verhaltensweisen als auch Einstellungen, Meinungen oder Überzeugungen betreffen. Ihr größter Unterschied zu den früheren Quellen besteht darin, dass sie durch Stichprobenziehung gewonnen werden. Es werden nicht alle Verhaltensweisen aufgelistet, sondern eine Stichprobe von ihnen, außer im Fall von Zählungen.

Nicht-amtliche statistische Quellen

Die nicht-amtlichen statistischen Quellen beziehen sich sowohl auf Daten von privaten Einrichtungen, die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden und ihre Tätigkeit widerspiegeln, als auch auf den Tätigkeitsbereich, die Leistung, Kunden oder Partner, Bilanzen, etc.

Einige private Einrichtungen bereiten Daten auf, die hauptsächlich aus sekundären und amtlichen Quellen stammen. Diese Daten werden den Nutzern in einer günstigeren Form, sogenannten Jahrbüchern, zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel präsentieren Finanzinstitute Daten über die Einkommensverteilung, soziale Dienste, Lebensqualität, etc.

Sekundärquellen und institutionelle Nachrichten

Die zweite große Gruppe von Sekundärquellen umfasst Nachrichten, die zwischen institutionellen Quellen ausgetauscht werden. Diese Nachrichten sind nicht für die Analyse erstellt worden, können aber dafür verwendet werden. Die erste Art dieser Quellen umfasst Dokumente, ob öffentlich oder privat. Zu den Dokumenten, die von öffentlichen Institutionen generiert werden und zu einem Bereich der staatlichen Verwaltung gehören, zählen auch die Kommunikationsmedien. Diese richten sich an ein Publikum, das als Quelle fungiert, wie zum Beispiel das BOE, das als Datenquelle analysiert werden kann.

Im zweiten Fall handelt es sich um öffentliche Dokumente, die zwar eine gewisse Institutionalisierung erfordern, deren Ursprung aber als privat angesehen werden kann, wie zum Beispiel die von Unternehmen erstellten Dokumente.

Die inoffiziellen Quellen können Nachrichten auf der offiziellen Ebene speisen. Private Unternehmen sind dafür zuständig, Nachrichten aus einem bestimmten Bereich zu fokussieren, zu sortieren und dem Anwender oder Forscher anzubieten. Dies betrifft beispielsweise die Erstellung und Bearbeitung von Nachrichten oder juristischen Dokumenten, die von amtlichen Stellen herausgegeben werden.

Eine besondere Art von Dokumenten wird von den Medien produziert, die analysiert werden können, sowohl qualitativ (Sprachanalyse) als auch quantitativ (Inhaltsanalyse).

Schließlich sind die Dokumente in den institutionellen oder offiziellen Reden zu nennen. Das beste Beispiel für diese sekundären und qualitativen Daten auf sozialer Ebene ist die Qualidata University of Essex.

Kriterien für die Bewertung sekundärer statistischer Quellen

Die ideale sekundäre Quelle ist leicht zugänglich, bietet standardisierte Daten, die über das gleiche soziale Phänomen und die gleiche Population berichten, die analysiert werden soll, und diese Daten sind in dem Zeitintervall aufgetreten, das für die methodischen Voraussetzungen geeignet ist. Es ist schwierig, all diese Umstände in einer Untersuchung zu vereinen.

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