Sicherheitsmanagement: Notfallpläne, Wartung & Umgang mit Gefahrstoffen
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Grundlegende Dokumente des Notfallplans
Der Notfallplan umfasst folgende Dokumente:
- Alarmplan
- Löschplan
- Evakuierungsplan
Wartung von Brandschutzeinrichtungen und allgemeinen Anlagen
Wartung von Anlagen der Brandbekämpfung:
- Feuerlöscher
- Ausgestattete Wandhydranten (BIE)
- Hydranten
Wartung von allgemeinen Anlagen:
- Wasser
- Klimaanlage
- Elektrische Anlagen
- Verarbeitungsbetrieb
- Notbeleuchtung
- Heizung
Aktivitäten im Rahmen des Wartungsprogramms
- Regelmäßige Schulungen und Ausbildung (erforderlich in Gebäuden mit mittlerem oder hohem Risiko).
- Wartung von Anlagen, die eine potenzielle Brandgefahr darstellen (Heizkessel, Öfen, etc.).
- Wartung von Anlagen zur Erkennung, Alarmierung und Brandbekämpfung, wie im Gebäudekern festgelegt.
- Sicherheitsinspektionen.
- Notfallübungen.
Schritte zur Untersuchung von Notfällen im Gebäude
Die Untersuchung von Notfällen im Gebäude sollte in den folgenden Schritten durchgeführt werden:
- Untersuchung der Ursachen, ihrer Herkunft, Ausbreitung und Folgen.
- Analyse des Verhaltens von Einzelpersonen und Notfallteams sowie Ergreifung notwendiger Abhilfemaßnahmen.
- Erstellung eines Berichts mit den Untersuchungsergebnissen, der an die Feuerwehr oder gegebenenfalls an den Zivilschutz des Bundeslandes weitergeleitet werden sollte.
Konzept und Ziele der Ersten Hilfe
Erste Hilfe umfasst die notwendige Versorgung, die bei einem Unfall in Abwesenheit von medizinischem Personal und manchmal mit improvisierten Mitteln geleistet wird, mit dem Ziel:
- Linderung von Beschwerden.
- Sicherheit und Komfort durch unsere Anwesenheit und Unterstützung zu gewährleisten.
- Den Verletzten in bestmöglichem Zustand zu halten, bis professionelle Hilfe eintrifft oder der Transport in ein Gesundheitszentrum möglich ist.
Gefährliche Abfälle: Definition, Typen und Entsorgungsschritte
Gefährliche Abfälle sind alle Stoffe oder Gegenstände, die ihrer Natur nach schädlich für die Umwelt und/oder die menschliche Gesundheit sind.
Typen gefährlicher Abfälle:
- Laborabfälle (chemische Reagenzien).
- Rückstände von Schädlingsbekämpfungs-, Pilz- und Herbizidmitteln.
- Reste von Reinigungsprodukten.
- Lösungsmittelabfälle.
- Behälter, die gefährliche Güter enthalten.
Aktionen zur Entsorgung (zum gewünschten Bestimmungsort):
- Bereitstellung
- Verpackung (Envasado)
- Etikettierung (Etiquetado)
- Lagerung (Storage)
- Sammlung und Transport
- Behandlung
Identifikation und Kennzeichnung gefährlicher Abfälle
Gefährliche Abfälle müssen ordnungsgemäß gekennzeichnet werden. Das Etikett muss folgende wesentliche Informationen enthalten:
- Name des Produkts.
- Name, Anschrift und Telefonnummer der für das Inverkehrbringen des gefährlichen Produkts verantwortlichen Person.
- Piktogramme und Gefahrenhinweise.
- Hinweise auf spezifische Risiken (R-Sätze).
- Sicherheitsratschläge für gefährliche Produkte (S-Sätze).
Gefahrensymbole und ihre Bedeutung
Die Kennzeichnung von gefährlichen Abfällen erfolgt durch folgende Symbole:
- E: Explosiv
- O: Brandfördernd (Oxidierend)
- F: Leichtentzündlich
- F+: Hochentzündlich
- T: Giftig
- T+: Sehr giftig
- Xn: Gesundheitsschädlich
- Xi: Reizend (XY korrigiert zu Xi)
- C: Ätzend
- N: Umweltgefährlich
Anforderungen an Verpackung und Etikettierung
Anforderungen an die Verpackung:
- Legen Sie keine unterschiedlichen Abfälle in einem Behälter zusammen.
- Verwenden Sie widerstandsfähiges Verpackungsmaterial.
- Kunststoffbehälter werden empfohlen (Glas kann brechen).
- Die Verpackung muss stabil und langlebig sein.
- Der Verschluss des Behälters muss luftdicht sein.
- Behälter dürfen nicht mehr als 90 % ihrer Kapazität gefüllt werden.
- Der Transfer von einem Behälter in einen anderen sollte vermieden werden.
Wichtige Angaben auf dem Etikett:
- Daten des Centers (Name, Anschrift und Telefon).
- Identifikation des Abfalls.
- Datum der Verpackung.
- Gefahrenpiktogramme oder Identifikatoren.
Wesentliche Informationen auf dem Etikett
Die wesentlichen Informationen, die gekennzeichnet werden müssen, sind:
- Name des Produkts.
- Name, Anschrift und Telefonnummer der für das Inverkehrbringen des gefährlichen Produkts verantwortlichen Person.
- Piktogramme und Gefahrenhinweise.
- Hinweise auf spezifische Risiken (R-Sätze).n
- Sicherheitsratschläge für gefährliche Produkte (S-Sätze).
Grundsätze des Arbeitgebers für Präventionsmaßnahmen (Top 7)
Der Arbeitgeber trifft Präventionsmaßnahmen unter Berücksichtigung der folgenden Grundsätze:
- Vermeidung von Risiken.
- Bekämpfung nicht vermeidbarer Risiken an der Quelle.
- Anpassung der Arbeit an die Person (Auswahl der Ausrüstung und Arbeitsweise).
- Berücksichtigung des Stands der Technik.
- Ersatz des Gefährlichen durch Ungefährliches oder weniger Gefährliches.
- Planung der Prävention.
- Vorrang kollektiver Schutzmaßnahmen vor individuellen Schutzmaßnahmen.
- Information und Ausbildung der Arbeitnehmer.