Sicherheitsvorschriften für elektrische Installationen von Hebe- und Transportanlagen

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ITC-BT-32 Installationen Sondermaschinen mit Hebe- und Transport

1. Anwendungsbereich

Diese Anleitung behandelt die besonderen Anforderungen der Installationssysteme für die elektrische Ausrüstung von Kränen, Hebe-Ausrüstung, Transport- und anderen ähnlichen Einrichtungen, wie Rolltreppen, Förderbändern, Brückenanhängern, Seilwinden, elektrischen Gerüsten etc.

2. Schutz

Zur Gewährleistung der Sicherheit.

2.1. Schutz gegen direktes Berühren

Kanalisationen und Schleifringe, Kabel- und Bus-Takte und Versammlungen der Start- und Landebahnen sollten gesperrt oder entfernt werden, so dass jeder, der Zugang zu allen einschlägigen Bereichen der Anlage, zum Beispiel Korridore der Gleitführungen oder Gängen der Portalkranbalken, einschließlich der Zugangspunkte, gegen direktes Berühren aktiver Teile geschützt ist.

2.2. Überstromschutz

Die elektrische Ausrüstung muss durch ein oder mehrere Geräte geschützt sein, die bei einem Überstrom durch Überlast oder Kurzschluss automatisch abschalten. Diese Anforderung gilt nicht für Einrichtungen, die Stromstößen von selbst standhalten. Der Betrieb der Überstrom-Schutzeinrichtungen für mechanische Bremszylinder muss eine gleichzeitige Abschaltung der Bewegung für die Aktoren bewirken. Die Übertemperatur-Schutzgeräte, die temperaturempfindliche Teile sind und in oder auf den Motorwicklungen in Kombination mit einem Schütz montiert sind, können nicht als ausreichender Schutz gegen Kurzschlussstrom angesehen werden.

3. Abschnitt und Trennung

3.1. Trennung für mechanische Wartung

Die Schalter müssen allpolig trennen und die Möglichkeit haben, jede unerwartete Inbetriebnahme der Anlagen zu verhindern. Auf der Seite der Stromversorgung der Schleifringe oder Stromschienen muss ein Schalter installiert sein, der die Isolation und Trennung aller Leiter der Anlage und des Neutralleiters ermöglicht.

3.2. Trennung und Not-Aus

Jeder Kran, jede Hebevorrichtung oder jedes Transportmittel sollte einen oder mehrere Not-Aus-Mechanismen in allen operativen Positionen der Bewegung haben. Bei mehreren Stromkreisen sollten die Not-Aus-Mechanismen so beschaffen sein, dass eine einzige Aktion die Stromversorgung unterbricht.

4. Bestimmung des Schutzleiterquerschnitts und Schutz

Wenn die Stromversorgung über Kabelsammler, Stromschienen oder Gruppen von Schleifringen erfolgt, muss der Schutzleiter eine einzelne Leitung oder eine Schleifring-Sammelschiene sein, deren Träger deutlich sichtbar sind und sich von denen der aktiven Ringe oder Stromschienen unterscheiden. Wo korrosive Gase, Feuchtigkeit und Staub vorhanden sind, müssen besondere Maßnahmen an den Ringen, Stromschienen oder Schienen, die als Schutzleiter verwendet werden, getroffen werden. Der Schutzleiter darf bei normalem Betrieb keine Spannung führen.

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