Softwaretypen: Übersetzung, General Purpose, Anwendung, System und mehr
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Softwaretypen im Überblick
Übersetzungssoftware: Ermöglicht Programmierern die Softwareerstellung.
General Purpose Software: Bietet die Struktur für zahlreiche Business-, wissenschaftliche und persönliche Anwendungen. Meist als Paket mit Software und Dokumentation verkauft. Die Nutzung hängt vom Anwendungsfall ab.
Anwendungssoftware: Dient zur Produktivitätssteigerung bei der Problemlösung. Entwickelt für spezifische Aufgaben im privaten, geschäftlichen oder wissenschaftlichen Bereich. Verarbeitet Daten zur Informationsgenerierung.
Systemsoftware: Koordiniert Hardware und führt Hintergrundaufgaben aus. Kontrolliert andere Softwaretypen. Dazu gehören:
Betriebssystem
Das Herzstück eines jeden Computersystems. Überwacht und steuert alle Aktivitäten (I/O, Verarbeitung). Hardware und Software werden vom Betriebssystem gesteuert.
Grafische Benutzeroberfläche (GUI)
Im Gegensatz zu textbasierten Systemen (z.B. MS-DOS), bei denen Befehle explizit eingegeben werden müssen, bietet die GUI eine optionale Schicht zwischen Benutzer und Kommandozeile. Ermöglicht die Integration von Text und Grafiken. Interaktion erfolgt über Maus und Tastatur. Optionen werden über Menüs oder Icons ausgewählt. Erspart das Merken komplizierter Befehle.
Mehrzweck-Software
Integrierte Softwarepakete mit mehreren Anwendungen (Textverarbeitung, Datenbank, Tabellenkalkulation, Grafik, Telekommunikation). Vorteile:
- Geringerer Preis im Vergleich zum Einzelkauf.
- Einheitliche Benutzeroberfläche.
- Einfacher Datenaustausch zwischen Anwendungen.
Vertikal-Software
Spezifische Anwendungen für Unternehmen oder Industrien. Teurer als Massenmarkt-Anwendungen.
Custom-Software
Programme, die speziell für bestimmte Kunden entwickelt werden.