Soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten verbessern
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Soziale Kompetenzen und Kommunikation
Soziale Kompetenzen sind Verhaltensweisen, die es uns ermöglichen, Beziehungen aufzubauen und effektiv zu interagieren.
Verbale und nonverbale Kommunikation
Die verbalen Komponenten der Kommunikation beziehen sich auf die gesprochenen Worte und deren Inhalt. Die nonverbalen Komponenten nutzen Körperbewegungen und -geräusche, um Informationen zu vermitteln oder die verbale Botschaft zu unterstützen.
- Nonverbale Kommunikationstypen: Unterstützen, Ersetzen, Betonen, Widersprechen, normales Gespräch begleiten.
- Sprachliche Komponenten: Vokale Elemente der Kommunikation, unabhängig vom verbalen Inhalt.
- Sprachliche Komponententypen: Stimmvolumen, Intonation, Flüssigkeit, Geschwindigkeit, Klarheit, Redezeit.
Kinesik: Das Studium der Körperbewegungen
- Typen: Blicke, Mimik, Lächeln, Gesten, Körperhaltung.
Proxemik: Die Nutzung des persönlichen Raums
- Distanztypen: Öffentlich, sozial, persönlich, intim.
Bewertungsinstrumente
- Persönliches Gespräch
- Beobachtung
- Selbstberichte
- Berichte von anderen Menschen
Konfliktsituationen und deren Lösung
Konfliktsituationen entstehen, wenn zwei oder mehr Personen unvereinbare Positionen vertreten.
Lösungskompetenzen: Vermittlung, Mediation.
Psychische und soziale Herausforderungen
Selbstwertgefühl und soziale Ängste
- Selbstwertgefühl: Langsame Entwicklung der Krankheit, Verhaltensstörungen, soziale Kompetenzen, Kinesik, in einem familiären Umfeld werden weniger spontane Interventionen, Locus of Control.
- Unbehagen und Angst:Diffuse Angst vor der Reaktion anderer, da die Person deren Verhalten als Bedrohung empfindet.
- Angsttypen: Persönliche, zwischenmenschliche, wirtschaftliche, körperliche.
Depression und aggressives Verhalten
- Depression: Verlust der Freude an früher lohnenden Aktivitäten.
- Aggressives Verhalten: Hohes Maß an Gewalt mit der Absicht, Gegenstände zu zerstören oder anderen physischen oder psychischen Schaden zuzufügen.
- Desinteresse und Inaktivität: Aufgrund von Abhängigkeit und Gefühlen der Isolation und Einsamkeit.
- Aufregung: Unangenehmer emotionaler Zustand, gekennzeichnet durch intensive Erregung, Unruhe und Reizbarkeit.
- Wanderung: Zielloses Umherlaufen.
- Schlafstörungen: Schlaflosigkeit, Schlafapnoe-Syndrom, fortgeschrittene Schlafphase, Hypersomnie.
Kognitive Umstrukturierung
Kognitive Umstrukturierungstechniken: Ziel ist es, Denkverzerrungen zu identifizieren und zu verändern, um positive Gefühle zu fördern.
Kognitive Verzerrungen: Irrationale Ideen, die das Verhalten des Einzelnen beeinflussen.
- Willkürliche Schlussfolgerungen
- Abstraktion
- Verallgemeinerung
- Maximierung/Minimierung
- Personalisierung
- Gedankenlesen
- Dichotomes Denken (Alles-oder-nichts-Denken)
Selbstbewertung:Interpersonelle Stressoren, in der Regel keine Auswirkungen auf die kognitive Funktion, Unruhe, Schlafstörungen eine halbe Stunde nach dem Abendessen.