Sozialer Wandel: Akteure, Typen und Faktoren

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Agenten des sozialen Wandels

Dies sind Personen, Vereinigungen oder Verbände, die Wandel einführen, fördern, unterstützen oder ihm widerstehen. Sie sind soziale Akteure, deren Handeln historischen Charakter hat.

Akteure des sozialen Wandels

Akteure des Wandels sind Personen oder Gruppen, die gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen, hemmen, stoppen oder vorantreiben können. Dazu gehören:

  • Moderatoren: Personen mit Führungsqualitäten, denen andere folgen. Sie treiben den Wandel nicht unbedingt selbst voran, können ihn aber stoppen, hemmen, fördern und andere zum Handeln bewegen.
  • Eliten: Privilegierte Minderheiten in der Gesellschaft, die Macht oder Führung in einer sozialen Substruktur innehaben. Sie beeinflussen kollektives Handeln durch Entscheidungen, Ideen, Gefühle oder Emotionen, die sie ausdrücken oder symbolisieren.
  • Soziale Bewegungen: Strukturierte und erkennbare menschliche Organisationen, die Mitglieder zum Schutz und zur Förderung bestimmter sozialer Ziele zusammenbringen. Sie entstehen als Befürworter einer Idee und treiben die Gesellschaft an, dieses Ziel zu erreichen.
  • Interessengruppen (Pressure Groups): Versuchen, durch Lobbyarbeit bei Behörden bestimmte Forderungen durchzusetzen oder Verbote zu erwirken, oft mit dem Ziel einer gesetzlichen Verankerung (z. B. Gewerkschaften für Arbeitsplatzsicherheit). Sie üben Druck auf Entscheidungsträger aus, um Vorteile zu erlangen. Sie streben nicht selbst nach politischer Macht wie Parteien, sondern beeinflussen politische Entscheidungen zu ihren Gunsten.

Faktoren des sozialen Wandels

Dies sind spezifische Elemente einer sozialen Gruppe, die durch ihre Existenz oder ihre Wirkung auf die Umwelt zwangsläufig zu Veränderungen führen. Faktoren des Wandels können unterschiedlicher Art sein:

Spirituelle Faktoren

  • Ideologie
  • Religiöse Überzeugungen
  • Kultur

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