Die sozioökonomischen Reformen des 19. Jahrhunderts und ihre Auswirkungen

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NGN: Ursprung und Ziele

NGN wurde unter anderem entwickelt, um eine gute Klasse und die Bourgeoisie zu schaffen. Eine wichtige Maßnahme war die Gründung der Zentralbank von Frankreich. Diese Methode wurde fast weltweit von Zentralbanken als Staatsbank übernommen, wodurch die Geldkontrolle an eine Bank übertragen wurde. Dies bedeutete einen Bruch mit dem alten Regime und führte zu einem institutionellen Verhältnis, das einer Logik folgte, nicht dem Adel oder dem König. Die Festlegung von Mindeststandards und die Förderung des Wettbewerbs waren weitere Maßnahmen gegen das alte Regime. Dies begünstigte die Bourgeoisie und diente als Werkzeug zur Förderung der wirtschaftlichen Einheit des Landes. Die Abschaffung der Tauschwirtschaft zugunsten einer einheitlichen Währung war ein entscheidender Schritt.

Bonapartistische Reformen

Die bonapartistische Regierung schuf das öffentliche Bildungssystem, das auf liberalen Ideen beruhte. Eine der wichtigsten sozialen Maßnahmen Napoleons war die Unterzeichnung des Code Civil (Zivilgesetzbuch) im Jahr 1804. Dieses Gesetz regelte das tägliche Leben der Bürger und Bürgerinnen und definierte ihre grundlegenden Rechte und Pflichten. Ein guter Bürger wurde als ein arbeitender Bürger betrachtet. Auch heute noch setzt sich die Kraft für Reformen ein.

Anarchismus vs. Marxismus

Anarchismus

  • Hauptfeind: Staat
  • Diktatur des Volkes: Nein, danke
  • Werkzeuge für die Revolution: Keine politische Partizipation, da diese nicht als legitim angesehen wird
  • Zustand nach der Revolution: Sofortige Abschaffung des Staates
  • Wirtschaft: Unternehmen werden im Interesse der Arbeiter verstaatlicht und von diesen selbst verwaltet

Marxismus

  • Hauptfeind: Kapitalismus
  • Diktatur des Volkes: Ja, als legitimes Werkzeug für die Arbeiterklasse
  • Werkzeuge für die Revolution: Der proletarische Staat muss die Kontrolle übernehmen

Marxistisches Programm

  1. Erreichen der Klasseneinheit der Arbeiter.
  2. Beginn des Klassenkampfes der Arbeiter gegen die Bourgeoisie.
  3. Sturz der Bourgeoisie durch eine sozialistische Revolution.
  4. Errichtung einer Diktatur des Proletariats.
  5. Schrittweiser Übergang zum vollkommenen Kommunismus.
Vollkommener Kommunismus

Nach der Etablierung und Stärkung der Diktatur des Proletariats und des Sozialismus wird der Staat allmählich überflüssig. In der neuen sozialistischen Gesellschaft wird die Macht schrittweise vom Staat auf die Gesellschaft übertragen, bis ein Gleichgewicht in allen sozialen Bereichen erreicht ist. Marx nannte diesen Zustand den vollkommenen Kommunismus. Es wird angenommen, dass Marx glaubte, dass diese Phase der Gesellschaft nicht immer erreichbar sei.

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