Spanien: Parlamentarische Monarchie, Politik & Gesellschaft
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Parlamentarische Monarchie in Spanien
Nach der Verfassung ist Spanien eine parlamentarische Monarchie. Der König ist das Staatsoberhaupt, aber die Regierung wird vom Parlament gewählt. Die Regierung muss die Politik des Staates bestimmen und kann das Parlament auflösen.
Die Krone
Die Krone repräsentiert den Staat. Der König kann Gesetze vorschlagen, berät und warnt. Seine Aufgaben umfassen:
Das Parlament
Das Parlament (Cortes Generales) besteht aus zwei Kammern: dem Kongress der Abgeordneten und dem Senat. Das Parlament übt zwei Funktionen aus: die legislative (Ausarbeitung und Verabschiedung von Gesetzen) und die Kontrolle der Regierung.
Die Regierung
Die Regierung besteht aus dem Präsidenten und den Ministern. Sie legt die Ziele fest, die erreicht werden sollen, z.B. in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie, Gesundheit und Bildung.
Richter und Gerichte
Die Richter und Gerichte sind für die Strafverfolgung zuständig.
Partizipation und politische Parteien
Politische Parteien sind die Kanäle, durch die die Bürger am politischen Leben teilnehmen. Beispiele sind die PSOE (Partido Socialista Obrero Español) und die PP (Partido Popular).
Verteilung der Zuständigkeiten
Ein Prinzip der parlamentarischen Demokratie ist die Gewaltenteilung. Die legislative Funktion (Gesetzgebung) liegt beim Parlament, die exekutive (Umsetzung der Gesetze) bei der Regierung und die judikative (Kontrolle der Gesetze und Rechtsprechung) bei den Richtern und Gerichten.
Munizipien und Provinzen
Nach der Verfassung ist Spanien in Gemeinden und Provinzen organisiert. Die Gemeinden sind lokale Verwaltungseinheiten.
Der Übergang Spaniens von der Diktatur zur Demokratie war eine wesentliche Änderung, die durch die Verabschiedung einer Verfassung bestätigt wurde.
Die Organe der Selbstverwaltung
- Asamblea oder Parlament: Versammlung und Genehmigung der Gesetze.
- Präsident: Repräsentiert die Autonomie und leitet die Regierung.
- Regierung oder Beratung: Ausführung und Umsetzung der Gesetze.
Transformation der spanischen Gesellschaft
Die spanische Gesellschaft hat sich von einer ländlichen zu einer städtischen Gesellschaft entwickelt.
Veränderungen in der Familienstruktur
Früher gab es die traditionelle Familie, heute gibt es auch Kernfamilien und Alleinerziehende.
Zunahme der erwerbstätigen Frauen
Im Jahr 2005 betrug der Anteil der erwerbstätigen Frauen 7,5 %.
Die Globalisierung
Die Globalisierung ist ein Phänomen der wirtschaftlichen und politischen Interdependenz, das kulturelle Inklusion und soziale Gerechtigkeit in allen Ländern anstrebt. Sie bietet globale Abdeckung und hat die Grundlagen der Gesellschaft verändert, ein globales Bewusstsein geschaffen.
Globalisierung der Wirtschaft
Die USA, Japan und die EU spielen eine zentrale Rolle in der Wirtschaft und Politik. Die Globalisierung des Alltags fördert den weltweiten Handel und den Erwerb gleicher Produkte. Sie beeinflusst die Welt der Wissenschaft und Kultur.
Risiken der Globalisierung
Zu den Risiken der Globalisierung gehören Krankheiten (AIDS) und Terrorismus.
Technologische und wirtschaftliche Entwicklung
Wissenschaftliche Forschung ist eine Quelle für Patente und Einkommen.
Kommunikation und Entwicklung
Computer, Kommunikationsnetze und das Internet spielen eine wichtige Rolle.
Die Welt des Fernsehens
Das Fernsehen ist ein wichtiger Faktor.
Entwicklungsindikatoren
Wichtige Indikatoren sind der Lebensstandard und die Armutsgrenze.